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15.11.2004:
Studie: FAZ gibt der Windenergie keine Chance
Berlin (ots) - Wenn es um das Thema Windkraft geht, scheiden sich
die Geister. Das belegt eine aktuelle Analyse des Berliner
Medienbeobachtungsunternehmens Landau Media. Ermittelt wurde, wie
sich in repräsentativen deutschen Zeitungen und Wochentiteln zwischen
September 1998 und September 2004 der Tenor der Berichterstattung
verändert hat.
Mehr als tausend Artikel wurden ausgewertet, um die
Image-Entwicklung der Windkraft in der deutschen Presse
nachzuzeichnen. Deutlichstes Ergebnis: Die FAZ landet souverän auf
Rang eins unter den Skeptikern, dicht gefolgt vom Nachrichtenmagazin
Der Spiegel, der mit seiner Reportage "Die große Luftnummer" im
Frühjahr 2004 für viel Wind in der Branche gesorgt hatte. Das Lager
der Medien-Befürworter der Windenergie wird dagegen -nicht ganz
unerwartet- von der Tageszeitung aus Berlin (taz) angeführt.
Insgesamt hat sich die Anzahl der Veröffentlichungen rund um die
alternative Energiequelle Windkraft im Untersuchungszeitraum
verdoppelt. Vermehrte Aufmerksamkeit und stärkere Berichterstattung
sind jedoch nicht nur eine Folge der politischen Diskussion um das
Für und Wider regenerativer Energien. Vor allem die wirtschaftliche
Misere in der Branche hat hier in den letzten zwei Jahren zu einem
sprunghaften Anstieg der Presseresonanz geführt.
Wer zu den Wortführern in der Debatte rund um die Windenergie
gehört und wie sich andere Medien wie Focus, Stern, Handelsblatt oder
Financial Times positioniert haben, ist der vollständigen Studie zu
entnehmen. Gegen eine Schutzgebühr von 100,00 EUR kann diese unter
info@landaumedia.de angefordert werden.
Originaltext: Landau Media AG
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Quelle: news aktuell
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