Investmentfonds.de
29.06.2005:
ACM erwartet in China einen Rückgang der Direktinvestitionen
Köln, den 29.06.2005 (Investmentfonds.de) - China könnte einen Rückgang der ausländischen
Direktinvestitionen um 10 bis 20% erfahren, das entspricht rund USD 50-55 Mrd., schreibt
Anthony Chan, Asian Sovereign Strategist bei ACM. Chan glaubt, dass es ohne eine baldige
Entschlussfassung im derzeitigen Handelsdisput mit den USA und der EU, insbesondere in
Anbetracht der gegenwärtigen Wirtschaftsrestriktionen zu einer gravierenden Abnahme der
Auslandsinvestitionen kommen könnte. Derzeit profitiert hauptsächlich die Fertigungsindustrie
von Auslandsinvestitionen, doch Chan glaubt, dass je nach dem Zeitplan zur Lockerung der
Restriktionen im World Trade Organisation-Abkommen die Finanzdienstleistungsbranche der
Hauptbegünstigte von zukünftigen Auslandsinvestitionen sein wird.
Japans Handels-Überschuss war zum Mai um enorme 68,3% im Jahresvergleich gefallen und
überschritt damit deutlich die Verlusterwartungen von 40%, schreibt Kazuhiko Ogata im
Wirtschaftsreport zu Japan. Exporte nach China sind erstmals seit 2001 gesunken und trugen zu
einer Reduzierung des gesamten Exportvolumens um 2,5% bei.
Quelle: Investmentfonds.de
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