Investmentfonds.de
22.08.2005:
"Angst vor Engpass treibt Ölpreis an, nicht der reale Verbrauch" (Richard Dingwall, Chefvolkswirt der Scottish Widows Investment Partnership)
Edinburgh (ots) - Die Angst vor Energieengpässen in der Zukunft treibt den Ölpreisnach Einschätzung der Scottish Widows Investment Partnership (SWIP)in die Höhe. "Wir sehen die Ursache für den extremen Preisanstiegnicht in einer starken weltweiten Nachfrage, denn der Ölverbrauch istsignifikant gesunken. 2006 erwarten wir das Barrel Brent bei 56Dollar" erklärt Richard Dingwall Smith, Chefvolkswirt der zur LloydsTSB-Gruppe gehörenden Investmentgesellschaft. Dingwall geht davon aus, dass die Nachfrage weiter abnehmen wird,zum einen wegen zunehmenden Energiesparens bei historisch hohenPreisen und wegen einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. DieProduktion ist zwar weltweit zurückgegangen, aber im letzten Jahrwurde mehr Öl gefördert, als letztlich verbraucht wurde und dieVorräte wurden aufgefüllt. Getrieben wurde der Ölpreis in der letztenZeit also nicht von tatsächlichen Schwierigkeiten, die Nachfrage zubefriedigen, sondern von der Sorge über die zukünftigeVersorgungslage. Scottish Widows Investment Partnership Die Investmentgesellschaft Scottish Widows Investment Partnershipzählt mit einem verwalteten Fondsvermögen von ca. 129 Milliarden Euro(Stand: 30. Juni 2005) zu den größten europäischen Fondsmanagern.Originaltext: Scottish Widows Investment Partnership
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Quelle: news aktuell
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