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FondsNews        
31.08.2005
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 31.08.2005:
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im August 2005

   Nürnberg (ots) - 

   - Rückgang der Zahl der registrierten Arbeitslosen im August 
     stärker als üblich
   - Arbeitslosigkeit nimmt in den Sommermonaten saisonbereinigt
     beachtlich ab
   - Keine Entspannung am Ausbildungsstellenmarkt sichtbar
   - Bundeszuschuss wird voraussichtlich nicht ausgeschöpft

   „Im August zeigen sich regelmäßig die ersten Vorboten der
Herbstbelebung. So war es auch im diesem Jahr. Die Zahl der
Arbeitslosen hat sogar etwas stärker abgenommen als jahreszeitlich
üblich. In den drei Sommermonaten ist die Arbeitslosigkeit
saisonbereinigt insgesamt um gut 80.000 gesunken.“, erklärte der
Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J.
Weise. 

   Arbeitslosenzahl im August: -44.000 auf 4.728.000
   Arbeitslosenquote im August: -0,1 Prozentpunkte auf 11,4 Prozent

   Die registrierte Arbeitslosigkeit hat im August um 44.000 auf
4.728.000 abgenommen (West:  7.000 auf 3.166.000; Ost:  37.000 auf
1.562.000). Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den Ländern, in
denen die Sommerferien bereits endeten, war größer als die Zunahme in
den Ländern, in denen die Ferien erst begannen. Gegenüber dem Vorjahr
gab es bundesweit 382.000 Arbeitslose mehr (West: +402.000; Ost: 
20.000). Dieser Anstieg kann weitgehend mit Sondereffekten infolge
der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe erklärt werden.
Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit im August um 12.000
zurückgegangen. In den drei Sommermonaten gab es damit ein
beachtliches saisonbereinigtes Minus von zusammen 81.000.
Ausschlaggebend dafür waren vor allem weniger Arbeitslosmeldungen
nach vorheriger Erwerbstätigkeit, aber auch eine steigende Entlastung
durch geförderte Arbeitsgelegenheiten.

   Die aktuellen Arbeitslosenzahlen sind weiterhin mit Unschärfen
behaftet: Sie beruhen auch im August allein auf Daten, die aus den
IT-Systemen der BA gewonnen wurden. Geschätzte 71.000 ehemalige
Sozialhilfebezieher, die bisher nicht arbeitslos gemeldet waren und
nun von Optionskommunen betreut werden, sind nicht erfasst
(ausführlich dazu: Presseinformation Nr. 33/2005). Mittlerweile haben
sich jedoch die Datenlieferungen der Optionskommunen so weit
verbessert, dass plausible Daten für mehr als die Hälfte der
Arbeitslosen aus den Optionskommen vorliegen. Mit Überschreiten
dieses Schwellenwertes wird vom Monat September an die
veröffentlichte Gesamtarbeitslosenzahl umgestellt. Sie umfasst dann
neben der bisherigen Statistik auch einen „Korrekturwert“ aus
Datenlieferungen der Optionskommunen und ergänzenden Schätzungen der
BA.

   Die Zahl der Erwerbstätigen im Inland nahm im Juli nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes saisonbereinigt um
30.000 zu. Nicht saisonbereinigt nahm sie um 6.000 auf 38,97
Millionen ab. Gegenüber dem Vorjahr waren es 83.000 Erwerbstätige
mehr, vor allem wegen der Ausweitung geringfügiger Beschäftigung,
geförderter selbständiger Tätigkeit und Zusatzjobs. Die
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag dagegen weiter
deutlich unter dem Vorjahreswert. Die erste vorläufige Hochrechnung
ergab für den Juni 26,11 Millionen Beschäftigte, 409.000 weniger als
vor einem Jahr. Die Hochrechnung erwies sich in den letzten Monaten
allerdings als unsicher, so dass eine Beurteilung derzeit schwierig
ist.

   Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt
ermittelte Erwerbslosenzahl belief sich in Deutschland für den Juli
auf 3,94 Millionen, die Erwerbslosenquote auf 9,2 Prozent.

   Nach den Daten der Berufsberatungsstatistik der BA ist die Lage am
Ausbildungsstellenmarkt angespannter als vor einem Jahr. Die Zahl der
von Oktober bis August gemeldeten Ausbildungsplätze ist mit 427.500
deutlich geringer als im Vorjahreszeitraum ( 11 Prozent). Der weitaus
größte Teil des Rückgangs geht auf betriebliche Ausbildungsstellen
zurück. Die Zahl der Bewerbermeldungen lag mit 704.500 nur wenig
unter dem Vorjahreszeitraum ( 0,9 Prozent). Im August waren 50.700
Ausbildungsstellen noch unbesetzt (gegenüber Vorjahr: +1 Prozent);
195.300 Bewerber zählten als noch nicht vermittelt (+8 Prozent). Die
rechnerische Differenz zwischen unbesetzten Ausbildungsplätzen und
nicht vermittelten Bewerbern ist weiterhin signifikant größer als vor
einem Jahr (144.700; Vorjahresmonat:130.800). Erstmals in diesem
Berufsberatungsjahr ist die „Lücke“ in Ostdeutschland größer als im
Vorjahr. Es bleibt die Erwartung, dass die rechnerische Lücke Ende
September sich in der Größenordnung des Vor
jahres bewegt. Die Anstrengungen der Partner im Ausbildungspakt
könnten durch die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze das
Ergebnis noch positiv beeinflussen. 

   „Wir werden in diesem Jahr den geplanten Bundeszuschuss in Höhe
von vier Milliarden Euro nicht ganz in Anspruch nehmen müssen“ sagte
Raimund Becker, der zuständige Finanzvorstand der der BA. „Trotz
Verschlechterung der wirtschaftlichen Eckwerte, Mindereinnahmen bei
den Beiträgen von circa einer Milliarde Euro und Mehrausgaben bei den
Leistungen zur Förderung der Selbständigkeit wird es uns gelingen,
durch die wirkungsorientierte Steuerung insbesondere beim
Arbeitslosengeld und dem Aussteuerungsbetrag deutlich weniger
auszugeben. In einer ersten Projektion rechnen wir mit einem
Bundeszuschuss zwischen 3,0 und 3,7 Milliarden Euro.“


   Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter: 
   www.arbeitsagentur.de > Service von A bis Z > Statistik > 
   Statistik Gesamtangebot > Link und Dateiliste


   Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
   der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter
http://www.arbeitsagentur.de/vam/?content=/content/supertemplates/Con
tent.jsp&navId=219


Originaltext:         Bundesagentur für Arbeit (BA)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6776
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6776.rss2


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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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