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FondsNews        
05.01.2006
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 05.01.2006:
Fidelity rechnet 2006 mit stabilen Rentenmärkten

Köln, den 05.01.2006 (Investmentfonds.de) - Fidelity International erwartet, 
dass auf den Anleihemärkten weiterhin stabile Erträge bei niedrigem Risiko 
möglich sind. Die Analysten und Fondsmanager von Fidelity, die das weltweit 
größte Expertenteam einer Fondsgesellschaft bilden, sehen besonders bei Unter-
nehmensanleihen großes Gewinnpotenzial. Wichtigste Voraussetzung für erfolg-
reiches Investieren sei weiterhin eine sorgfältige Auswahl der Einzeltitel. 


Die internationalen Anleihemärkte werden auch 2006 zahlreiche Investmentgelegen-
heiten bieten, meinen die Rentenexperten von Fidelity. Ian Spreadbury, 
Fondsmanager des Fidelity Funds - European High Yield Fund hält eine Renditeer-
wartung im mittleren bis hohen einstelligen Bereich für das kommende Jahr für 
realistisch. "Festverzinsliche Wertpapiere versprechen weiterhin stabile Erträge. 
Deshalb bleiben sie die erste Wahl, wenn Anleger ihr Portfolio durch Geldanlagen 
mit weniger Risiko als Investments in Aktienfonds ergänzen möchten." 


Gleichzeitig kritisierte Spreadbury, dass viele deutsche Anleger aus Angst vor 
Verlusten zu einseitig auf Renten und Rentenfonds setzen. "Manche Investoren 
stecken hohe Summen in Anleihen und schießen damit übers Ziel, ein ausgewogenes 
Portfolio zusammenzustellen, weit hinaus." Zwischen Januar und November 2005
flossen in Deutschland netto 29,9 Milliarden Euro in Rentenfonds; in Aktienfonds 
dagegen netto 2,2 Milliarden Euro. Trotz der großen Nachfrage nach Rentenwerten 
sieht Spreadbury keine Anzeichen dafür, dass der Markt überhitzt ist oder 
gravierende Kurskorrekturen bevorstehen. 


Anleihen, mit denen Unternehmen ihren Kapitalbedarf decken, werden nach Ansicht 
des Fidelity Expertenteams auch 2006 eine sehr hohe Qualität besitzen. In jüngster
Zeit hätten sich zahlreiche Konzerne auf ihre Kernkompetenzen, die Tilgung von 
Schulden oder sogar das Anhäufen von Barbeständen fokussiert. Hinzu käme ein 
historisch niedriger Stand bei den Kreditausfällen. Daher seien die Risiken im 
Anleihegeschäft überschaubar. "Besonnene Fondsmanager werden durch gute Analyse 
risikoreiche Unternehmen identifizieren und vermeiden können", sagte Spreadbury. 


Unternehmensanleihen stehen auf der Beliebtheitsskala derzeit höher als Staats-
anleihen. "Ihnen ist in den vergangenen zwölf bis 18 Monaten sehr viel Aufmerk-
samkeit geschenkt worden. Manche Titel haben so viel Anlegergeld angezogen, dass 
sie derzeit leicht überbewertet sind. Trotzdem sehe ich viele lohnenswerte 
Anlagechancen in diesem Segment", so Spreadbury. Schließlich böten Anleihen von 
Unternehmen nach wie vor ein größeres Gewinnpotenzial als Staatspapiere. 


Mit Spannung erwartet das Fidelity Expertenteam, wie sich der Führungswechsel bei 
der US-Notenbank auswirken wird. Anders als sein Vorgänger Alan Greenspan wird 
der neue Notenbankchef Ben Bernanke ein festgestecktes Inflationsziel verfolgen. 
Bernanke werde diese Marke schnell festsetzen, um Glaubwürdigkeit als Gegner 
einer zu hohen Inflation zu erlangen. Auf dem amerikanischen Rentenmarkt seien 
zwei weitere Zinsschritte der Notenbank bereits eingepreist. Allerdings weisen 
Andeutungen der Währungshüter auf ein mögliches Ende der Zinssteigerungspolitik 
hin. 


In Europa werden die Zentralbanken unterschiedlich auf die wirtschaftliche 
Entwicklung reagieren. Die Zinsen in Großbritannien werden kurzfristig noch 
stabil bei 4,50 Prozent bleiben. Fidelity wertet dies als ein Plus für die 
Anleihenmärkte. Die Europäische Zentralbank, die für das Zinsniveau in der 
Eurozone verantwortlich ist, hat am 01. Dezember 2005 erstmals seit 2000 die 
Zinsen auf 2,25 Prozent erhöht. Weitere Steigerungen sind zwar nicht auszu-
schließen - ihr Ausmaß wird allerdings gering sein, um die zaghafte 
wirtschaftliche Erholung nicht zu gefährden. 


Die Null-Prozent-Zinspolitik in Japan wird mittel- bis langfristig enden. Die 
Bank of Japan hat zwar angekündigt, eine straffere Geldpolitik anzustreben, 
dennoch erwartet Fidelity nicht, dass sich das kurzfristig auswirkt. Schließlich
sei die Erholung der japanischen Wirtschaft bisher nur zaghaft zu spüren. 


Vor diesem Hintergrund bieten sich weltweit günstige Investmentchancen auf den 
wichtigsten Anleihemärkten. "Die Veränderungen bei den Zinsen sowie die wirt-
schaftliche Entwicklung bilden ein stabiles Umfeld für Anleihen. Diese spielen 
auch 2006 ihre Stärke als schwankungsarme Ergänzung eines Portfolios aus", 
erklärte Spreadbury. Auf der Basis von realistischen Erwartungen und einer 
sorgfältigen Einzeltitelauswahl seien bei niedrigem Risiko sogar überdurch-
schnittliche Gewinne möglich. 





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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