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09.01.2006
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.01.2006:
Starke Jahresendrallye bei Börsengängen sorgt für ein Rekordjahr

    Frankfurt (ots) -

   "IPO Watch Europe" von PricewaterhouseCoopers bestätigt starke
   Zunahme der Erstnotierungen in Deutschland: Emissionsvolumen im
   vierten Quartal verfünffacht / Deutsche Börse schließt zu Euronext
   bei der Anzahl der Notierungen auf / Euronext wieder Spitzenreiter
   / Europa weiterhin vor US-Börsen

   Im vierten Quartal 2005 gab es eine kräftige Jahresendrallye der
Börsengänge in Europa. Das ermittelte die aktuelle Ausgabe des "IPO
Watch Europe" von PricewaterhouseCoopers (PwC). Im IPO Watch Europe
untersucht PwC vierteljährlich die Anzahl und den Wert der
Erstemissionen an den wichtigsten europäischen Börsen. Laut der
Untersuchung war das vierte Quartal das stärkste des Jahres mit 208
Erstnotierungen (englisch: Initial Public Offering, kurz IPO). Im
vorangegangenen Quartal waren lediglich 128 Unternehmen an die Börse
gegangen, im vierten Quartal 2004 waren es 155. Der Wert der
Erstnotierungen erreichte rekordverdächtige 25,269 Milliarden Euro,
beinahe das dreifache Volumen der 8,639 Milliarden Euro des
Vorjahresquartals oder der 8,487 Milliarden des dritten Quartals
2005. 

   Erhebliche Zunahmen an der deutschen Börse 

   Die Deutsche Börse  konnte im Amtlichen Handel/Geregelten Markt
sowie im Freiverkehr in den vergangenen drei Monaten 28 Neuemissionen
bzw. Notierungsaufnahmen vermelden. Im dritten Quartal waren es nur 9
gewesen, im Vergleichsquartal des Vorjahres sogar nur 7. Das
Emissionsvolumen lag mit 1,395 Milliarden Euro ebenfalls signifikant
über dem dritten Quartal mit 269 Millionen Euro und dem vierten
Quartal des Vorjahres mit 10 Millionen Euro. 

   Volker Fitzner, Partner bei PwC im Bereich Advisory: "Der IPO-Stau
an der deutschen Börse hat sich zum Jahresende hin in einem kleinen
Boom aufgelöst. Aber auch in ganz Europa hat das letzte Quartal für
einen deutlichen Zuwachs gesorgt. Mit über 600 Börsengängen und einem
Emissionsvolumen von rund 50 Milliarden Euro war 2005 ein sehr
starkes Jahr. Im Vorjahr gab es lediglich 420 IPOs mit einem Wert von
27 Milliarden Euro."

   Mit 28 Börsengängen liegt Deutschland gleichauf mit der
französischen Euronext auf Rang zwei in Europa. Allerdings erreichte
Frankreich deutlich höhere Emissionsvolumina.

   Paris profitiert von zweiter großer Privatisierung

   Getrieben wurde das Volumen der Börsengänge durch die
Privatisierung des französischen Staatskonzerns Electricité de
France, die mit 7 Milliarden Euro allein 28 Prozent des
Emissionswertes in ganz Europa einspielte. Es war der weltgrößte
Börsengang der vergangenen drei Jahre. Die Pariser Euronext konnte
dadurch mit 10,306 Milliarden Euro zum zweiten Mal in Folge die
Londoner Börse (8,166 Milliarden Euro) beim Emissionsvolumen hinter
sich lassen. Allerdings entschieden sich in Bezug auf die Anzahl an
Neuemissionen mit 105 Unternehmen über 50 Prozent der IPOs für die
London Stock Exchange. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es
noch 73 Prozent gewesen. 

   Finanzdienstleister führend

   Nach Branchen betrachtet führten diesmal die Finanzdienstleister
mit 26 Börseneinführungen (18 im Vorjahresquartal) die Statistik an.
Die Pharma- und Biotechbranche stellte 19 Börsenneulinge, 11 mehr als
im Vergleichszeitraum. Elektronik und Elektrogeräte nahmen mit 16
IPOs - vier mal so viele wie im Vorjahr - die dritte Position ein. 
Der Bergbausektor sowie die Öl- und Gasindustrie haben etwas an
Stärke verloren. 

   Europa schlägt den US-Markt zum dritten Mal in Folge

   Im Gegensatz zum Erfolg der europäischen Börsengänge gehen an den
US-Märkten die Emissionsvolumina und der Wert der Börseneinführungen
weiter zurück.  54 neue Börsenkandidaten notierten in den Vereinigten
Staaten und der Wert der Transaktionen lag mit 7,517 Milliarden Euro
sogar unter dem der Euronext oder der Londoner Börse. Zum dritten Mal
in Folge ist der Emissionswert an den europäischen Börsen damit höher
als auf dem US-Markt. Der durchschnittliche Wert der IPOs stieg an
den US-Märkten von 101 Millionen Euro im vierten Quartal 2004 auf 139
Millionen Euro. In Europa kletterte der Durchschnittswert im gleichen
Zeitraum von 67 Millionen auf 144 Millionen Euro.

   Die Europäischen Börsen haben auch weiterhin eine starke
Anziehungskraft für ausländische Unternehmen. Der größte Börsengang
in London war der des kasachischen Kupferminenkonglomerats Kazakhmys
mit einem Volumen von 971 Millionen Euro. Insgesamt wählten 33
außereuropäische Börsenkandidaten London für ihren IPO. Luxemburg
bleibt weiterhin ein attraktives Ziel für ausländische Börsengänge.
Allein 11 indische Unternehmen entschieden sich für den Euro MTF
Market.

   Deutschland dürfte künftig für eine deutlich breitere Gruppe von
Unternehmen interessanter werden. Am 25. Oktober hatte die Deutsche
Börse den Entry Standard Market als Segment für kleine und mittlere
Unternehmen ins Leben gerufen. Dort fanden seit Einführung drei
Neuemissionen, vier Notierungsaufnahmen sowie eine Privatplatzierung
statt. Für 2006 ist Volker Fitzner zuversichtlich: "Der Entry
Standard Market wird im kommenden Jahr für etliche Börsengänge
sorgen. Auch für ausländische Unternehmen könnte dieses
börsenregulierte Segment interessant sein."

   Den aktuellen "IPO Watch Europe" von PwC sowie alle vorherigen
   Analysen finden Sie online unter:
   http://www.pwc.com/uk/eng/about/svcs/gp/IPO.html

Originaltext:         PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8664
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Dr. Volker Fitzner 
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Tel.: 069 / 9585 - 56 02
E-Mail: volker.fitzner@de.pwc.com

Karim Schäfer
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Corporate Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 54 35
E-Mail: karim.schaefer@de.pwc.com


Hinweis für die Redaktion:
Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in
Deutschland mit 8.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund
1,1 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet
Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und
prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
(Advisory).





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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