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02.02.2006
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 02.02.2006:
NORDEA: Gute Aussichten für 2006 - Einschätzg. Märkte

Köln, den 02.02.2006 (Investmentfonds.de) - Ein Blick in die Kristallkugel
zeigt gute Konjunkturaussichten für 2006. Dies gilt ganz besonders für die 
nordischen Länder, wo das Wachstum insgesamt über dem Durchschnitt der 
Eurozone liegen dürfte. 


Die nordischen Länder werden im kommenden Jahr ein höheres Wirtschaftswachstum
verzeichnen als der Rest der Eurozone, meint Helge Pedersen. Er erwartet ein 
recht gutes Jahr.


Die nordischen Länder dürften im nächsten Jahr ein solides Wirtschaftswachstum 
erzielen, auch wenn Dänemark und Norwegen wahrscheinlich etwas hinter dem 
Rekordjahr 2005 zurückbleiben werden. Finnland und Schweden hinkten bis zum 
dritten Quartal dieses Jahres etwas hinterher, werden sich jedoch erholen.


So ist die Lage der Dinge, wie sie Helge Pedersen, Leiter Wirtschaftsforschung, 
beim Blick in seine Kristallkugel erkennen kann.


Wachstum, Wachstum, Wachstum

- Die Ölpreise haben nun wahrscheinlich ihren Höchststand überschritten, was 
der Wirtschaft Auftrieb verleihen dürfte. Und der zu erwartende moderate 
Zinsanstieg wird keine dramatischen Auswirkungen auf die wirtschaftliche 
Aktivität haben. Am Immobilienmarkt wird der drastische Preisanstieg der 
letzten Jahre wahrscheinlich nachlassen. Aber nach Ansicht von Helge Pedersen 
besteht kein Grund, einen Einbruch der Preise zu befürchten.


Es gibt Anzeichen für solide Wachstumsraten in der gesamten Eurozone. 
Insbesondere besteht Hoffnung, dass die Konjunktur in Deutschland anzieht 
und wieder das notwendige Momentum erreicht, um das Wachstum für Exporteure 
in den nordischen Ländern sowie in Polen und den baltischen Staaten anzu-
treiben. Zudem gibt es gute Wachstumsaussichten für wichtige Volkswirtschaften 
wie China und Russland.


Einige Risikofaktoren

Die nordischen Ökonomen sind etwas besorgt über die US-Wirtschaft. Seit 2002 
verzeichnet das Wirtschaftswachstum der USA einen deutlichen Aufwärtstrend, 
aber nun wird befürchtet, dass sich der Trend umkehren könnte.


- Der Leitzins wurde von 1 Prozent Mitte 2004 auf derzeit 4,25 Prozent angehoben,
und der Anstieg der US-Immobilienpreise, der ein wichtiger Faktor für den 
Aufschwung ist, verliert nun an Fahrt. Sollte es wirklich zu einer Umkehr am 
Immobilienmarkt kommen, gibt es durchaus Grund, einen deutlichen Abschwung der 
US-Konjunktur zu befürchten.


- Ein weiterer Risikofaktor ist die mögliche Verschlechterung des angespannten 
Verhältnisses zwischen Israel und dem Iran. Eine erneute kriegsähnliche Lage 
im Nahen Osten wird sicherlich einen drastischen Anstieg der Ölpreise bewirken 
- und in dieser Situation wird sich der erwartete Auftrieb für die Weltwirtschaft
durch fallende Ölpreise in Luft auflösen, meint Helge Pedersen.


Höhere Zinsen

Die Volkswirte der Bank rechnen mit etwas höheren Zinsen im neuen Jahr. Laut der 
jüngsten Prognose vom 19. Dezember werden die Leitzinsen, an die die Kreditzinsen 
gekoppelt sind, in allen nordischen Ländern angehoben.


Anleiherenditen unter Kontrolle

- Auch die langfristigen Renditen dürften im kommenden Jahr anziehen, wenn auch 
nicht so stark wie die Leitzinsen. Dies ist im Wesentlichen der starken Nachfrage
nach Anleihen zuzuschreiben, wobei Pensionsgesellschaften die größten Käufer 
sind. Der Überschuss bei den öffentlichen Finanzen trägt ebenfalls dazu bei, die 
Anleiherenditen unter Kontrolle zu halten, erklärt Helge Pedersen.


Ein Blick in die Kristallkugel zeigt, dass die langfristigen Renditen in den USA 
nur von derzeit 4,5 Prozent auf rund 4,75% Mitte 2006 steigen werden. In 
Deutschland werden die langfristigen Renditen im kommenden Jahr wahrscheinlich 
unter 4 Prozent bleiben. Dies wird nach seiner Einschätzung auch die Entwicklungen
in den nordischen Ländern begrenzen.


Wie die Zinsen steigen werden

Im kommenden Jahr dürften die Zinsen in der Eurozone von derzeit 2,25 Prozent 
auf 3,25 Prozent steigen. Die dänischen Zinsen werden im gleichen Zeitraum 
ebenfalls um 1 Prozentpunkt zulegen, da Dänemark die Politik eines festen 
Wechselkurses gegenüber der Eurozone verfolgt.


Die Zinssätze in Schweden und Norwegen werden unter dem Gesichtspunkt der 
Inflation festgelegt. In diesen beiden Ländern wird der erwartete Wirtschafts-
aufschwung ebenfalls in höheren Zinsen resultieren. Es ist davon auszugehen, 
dass die Riksbank die Zinsen von 1,5 Prozent bis Ende 2006 auf 2,75 Prozent 
erhöhen wird, während die Norges Bank ihren Leitzins von 2,25 auf 3,25 Prozent
anheben wird.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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