ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
20.02.2006
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.02.2006:
KPMG-Umfrage: Ungebremstes Wachstum von Private Equity in Deutschland / Mittelstand Haupttreiber der Entwicklung

   Berlin (ots) -

   - Querverweis: "Market Outlook for Leveraged Finance and Private 
     Equity in Germany" KPMG's Leveraged Finance Study 2005 liegt in 
     der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
     http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar - 

   Der Private Equity-Markt in Deutschland wächst ungebremst, die so
genannte "Heuschrecken"-Debatte hat offenbar keine negativen Spuren
hinterlassen. Haupttreiber der Entwicklung sind vor allem
Mittelstandsunternehmen und kleinere Übernahmen bis 150 Mio. Euro.
Unterstützt wird die Gesamtmarktentwicklung durch eine expansive
Vergabe von Unternehmenskrediten. Künftig stehen Unternehmen der
Dienstleistungs-, Gesundheits- und zunehmend auch der Logistikbranche
stärker im Fokus. Dem gegenüber verlieren die Maschinenbau- und
Automobilzulieferindustrie im Vergleich zum Vorjahr ihren Rang als
attraktivste Branchen für Private Equity-Investitionen. Zu diesem
Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft KPMG. Befragt wurden 87 Entscheider der Private
Equity-Branche und 59 Top-Manager von Banken und Mezzanine-Anbietern.

   Fast einstimmig erklärten die Marktteilnehmer, dass die so
genannte "Heuschrecken"-Debatte keinerlei negativen Einfluss auf das
Wachstum der Branche in Deutschland hat. Vielmehr erwarten mehr als
56 Prozent der befragten Banken einen Anstieg des Deal Flows im
Mittelstandsbereich. Lediglich für den sehr großen
Transaktionsbereich über 500 Mio. Euro rechnen 18 Prozent mit einem
Rückgang der Deals. In dieses Bild passt, dass über 75 Prozent der
Banken eine Stagnation im Hinblick auf größere Transaktionen durch
die Entflechtung der Deutschland AG antizipieren.

   Nach Ansicht aller Befragten werden die so genannten Secondaries,
also Transaktionen zwischen Private Equity-Investoren, auch in
Zukunft einen bedeutenden Weg des Exits darstellen. Wenngleich
erwartet wird, dass der überaus liquide Markt für Kreditmittel auch
in den nächsten Monaten hilft, die Preisstrategie der Private
Equity-Häuser zu unterstützen, erwarten die Befragten einen
zunehmenden Wettbewerb mit strategischen Investoren um die besten
Unternehmen: Im Vergleich zum Vorjahr wird der Rückkehr der
strategischen Käufer für die nächsten 18 Monate eine besondere
Relevanz beigemessen.  

   Martina Ecker, Partnerin im Bereich Advisory von KPMG: "Die
Öffnung der Exit-Kanäle für Private Equity-Häuser und die lang
ersehnte Erschließung des Mittelstands beflügeln die deutsche Private
Equity-Branche." 


   Immer stärkerer Reifegrad des deutschen Private
   Equity-Kreditmittelmarktes 

   Ein Hauptaspekt der KPMG-Umfrage ist die Beleuchtung des
Kreditmittelmarktes im Zuge von Private Equity-Transaktionen. Die
diesjährige Umfrage bestätigt den immer stärkeren Reifegrad des
deutschen Leveraged Finance-Marktes: So hat sich der deutsche
Kreditmittelmarkt für Buyouts im letzten Jahr im Einklang mit dem
europäischen stärker differenziert. Obwohl die Margen im Durchschnitt
gleich geblieben sind, hat hier die Streuung zugenommen, was auf eine
differenziertere Betrachtungsweise der Banker im Hinblick auf das
individuelle Risiko deutet. Auch die gestiegene Anzahl der
verwendeten Kreditprodukte illustriert den wachsenden Reifegrad des
deutschen Private Equity-Marktes. So genannte "second lien"-Tranchen
haben einen Stammplatz zur Finanzierung von Buyouts eingenommen, und
es ist eine signifikante Verschiebung der Kredittranchen zu den
nachgelagerten endfälligen Zahlungen zu beobachten. In Zukunft
erwarten die Marktteilnehmer darüber hinaus einen steigenden Druck
auf die Margen auch durch Verschiebung der typischen Finanzierung hin
zu mehr nachrangig besicherten Anteilen (junior debt). 

   Moritz Freiherr Schenck, Director im Bereich Advisory von KPMG:
"Ingesamt kann der Markt für Akquisitionsfinanzierung in Deutschland
nach wie vor als Kreditnehmer-Markt bezeichnet werden. Das Angebot an
Kreditmitteln wird nach unserer  Überzeugung auch in 2006 das Angebot
an zu finanzierenden Buyout-Transaktionen weit übersteigen. Und
dieses für die Private Equity-Branche eher positive Marktumfeld wird
- entgegen vieler Befürchtungen - nur vereinzelt von steigenden
Tilgungsschwierigkeiten bei hoch verschuldeten Unternehmen begleitet
werden."

Originaltext:         KPMG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33170
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33170.rss2


Pressekontakt:
KPMG, Marita Reuter/Thomas Blees
Tel.: (0 30) 20 68-11 18/-12 15, Fax: (0 30) 20 68-11 48
eMail: mreuter@kpmg.com / tblees@kpmg.com
KPMG im Internet: www.kpmg.de





Quelle: news aktuell






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 03.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.