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14.03.2006
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Investmentfonds.de 14.03.2006:
BGA: Außenhandel setzt 2006 verstärkt auf Asien - Wachstum verlangsamt sich 2007

   Berlin (ots) - "Die boomende Weltwirtschaft hält den deutschen 
Außenhandel auch in diesem Jahr 2006  in Schwung. Die drittgrößte 
Volkswirtschaft und größte Handelsnation der Welt profitiert erneut 
von seiner hohen weltwirtschaftlichen Verflechtung. Deutlich 
verhaltener blicken wir auf das nächste Jahr, wo wir neben den 
Bremsspuren in der Binnenkonjunktur auch mit einem Nachlassen der 
Dynamik im deutschen Außenhandel im Zuge einer leichten 
weltwirtschaftlichen Abschwächung rechnen. Die Modernisierung unseres
Wirtschaftsstandortes und Anpassung des Sozialstaates werden weiter 
nicht mit notwendigem Tempo und Tiefe angegangen." Dies erklärt Anton
F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und 
Außenhandels (BGA), anlässlich der heutigen BGA-Pressekonferenz zur 
Außenhandelskonjunktur.

   Für 2006 prognostiziert der BGA ein Wachstum der Exporte von acht 
Prozent auf 849 Milliarden Euro; bei den Einfuhren erwartet der 
Außenhandelsverband ein Plus von neun Prozent auf 682 Milliarden 
Euro. Der resultierende Außenhandelsüberschuss wird demnach 167 
Milliarden Euro betragen, ein neuer Rekordwert. Wie bereits im 
Vorjahr wird der Handel mit den Nicht-EU-Ländern besonders kräftig 
zunehmen. Für den Welthandel insgesamt rechnet der BGA im Jahr 2006 
mit einem Wachstum von bis zu sieben Prozent; der deutsche Anteil 
wird im Großen und Ganzen konstant bleiben.

   Die "Flaggschiffe" des deutschen Exports bleiben Kraftfahrzeuge, 
Maschinen und chemische Erzeugnisse. In deren Kielwasser segelt mit 
großem Erfolg die Zulieferindustrie. Weitere gute Exportpotentiale 
der deutschen Wirtschaft bestehen im kommenden Jahr bei der 
Elektrotechnik, wo wir Weltmarktführer sind,  bei der Informations- 
und Kommunikationstechnik, der Umwelttechnologie und bei hochwertigen
Konsumgütern.

   Gesamtwirtschaftlich rechnet der BGA für das laufende Jahr mit 
einem Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes von rund 1,5 Prozent. "Ohne 
den Außenhandel stünde das BIP in Deutschland jedoch nach wie vor an 
der Schwelle zur Rezession. Mehr Mut zu Reformen könnte nicht 
schaden, um der Binnenkonjunktur die nötigen Impulse zu geben! Gerade
diese neue Bundesregierung hätte dank ihrer großen Mehrheit die 
Möglichkeit und die Pflicht, die nötigen Reformen energisch 
anzugehen. Noch stehen diese Veränderungen in maßgeblichen Bereichen 
aus", so Börner.

   Die Schritte auf dem Weg zu einer Reform des Föderalismus, wie 
auch die aktuellen steuerlichen Maßnahmen zur Förderung von Wachstum 
und Beschäftigung seien ein erstes positives Signal, aber auch nicht 
mehr. Die Wirtschaft warte dringend auf die Eckpunkte der Politik zur
geplanten Unternehmensteuerreform und auf eine echte Reform der 
Sozialsysteme.

   Die Wachstumszentren wie auch die Krisenregionen liegen in anderen
Teilen der Welt: in den boomenden Staaten Ost- und Südasiens, in 
Osteuropa und auch in Lateinamerika. Die aktuelle 
BGA-Unternehmerbefragung untermauert dies: Für 71 Prozent der 
befragten Unternehmen ist Asien der Markt mit den größten 
Wachstumspotentialen, gefolgt von Mittel-Ost-Europa mit 61 Prozent 
und den GUS-Staaten mit 43 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr (59 
Prozent) setzt der Außenhandel damit verstärkt auf Asien.
"Wo Chancen sind, da sind leider auch Risiken für deutsche 
Unternehmen. Insbesondere China muss begreifen, dass Diebstahl am 
geistigen Eigentum kein Kavaliersdelikt ist, sondern ein echtes 
Investitionshemmnis darstellt, das die eigene wirtschaftliche 
Entwicklung torpediert. Auch überbordende Bürokratie, Korruption und 
Unsicherheiten in der Zahlungsabwicklung sind besonders in 
Schwellenländern ein großes Übel", warnt Börner.

   "Unsere Zukunft liegt nicht in der Massenproduktion. Mit 
innovativen Dienstleistungsnetzen hat Deutschland das Zeug dazu, die 
"Schweiz" Europas zu werden. Bereits heute gehören beispielsweise 
deutsche Unternehmen zu den führenden Logistikanbietern weltweit. Wir
müssen massiv in Bildung und Forschung investieren und können so zum 
Katalysator des weltweiten technischen Fortschritts werden. Der 
Aufstieg von Ländern wie China und Indien ist auch zum Vorteil der 
deutschen Wirtschaft, die so neue Märkte erhält, die sie für ihr 
weiteres Wachstum benötigt", so der BGA-Präsident.

   "Trotz der aktuellen Sinnkrise der EU dürfen wir unseren Glauben 
an Europa nicht verlieren. Die EU ist als größter Binnenmarkt der 
Welt ein Konstrukt, um das wir vielerorts beneidet werden. Wenn es 
uns durch konsequente Deregulierung und die Förderung von Forschung 
und Entwicklung gelingt, die Wachstumskräfte zu entfesseln, die in 
dem "alten Kontinent" schlummern, wird Europa auch im 21. Jahrhundert
eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft spielen", so Börner 
abschließend.

   16, Berlin, 14. März 2006

Originaltext:         BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564
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Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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