Investmentfonds.de
25.08.2006:
JPMorgan AM: Zum Ende des Zinszyklus Rallye der US-Bonds erwartet
Köln, den 25.08.2006 (Investmentfonds.de) - Nachdem in den letzten 12 Monaten
viele Anleger mit festverzinslichen Wertpapieren Verluste erlitten, ist die
Skepsis groß: Noch schwebt das Damoklesschwert einer steigenden Inflation über
der US-Wirtschaft – und damit sind weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen.
Nicht zuletzt weil US-Notenbankchef Ben Bernanke die Zinsen bei der letzten
Fed-Sitzung Anfang August unverändert ließ. „Mit der Abschwächung der
Zinserwartungen in den USA sind die Aussichten für den USRentenmarkt
wieder freundlicher geworden, obwohl einige Beobachter der Meinung sein
könnten, dass diese Entwicklung am Markt bereits eingepreist ist,“ erläutert
dazu Michael Mewes, Leiter des Rententeams von JPMorgan Asset Management.
„Zwar hat die Fed die Zinsen Anfang August auf ihrem Niveau belassen,
gleichzeitig aber demonstriert, dass ihre Haltung gegenüber der Inflation
unverändert wachsam ist. So ist eingetreten, was man eine ‚restriktive Pause’
nennen könnte, und die US-Notenbank wird zur Zeit jegliche
Überraschung bei Wachstum oder Inflation entsprechend kommentieren.“
Dennoch ist Marktexperte Mewes davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt
gekommen ist, die Investitionen in US-Anleihen aufzustocken: „Wir sehen in den
aktuellen Entwicklungen der USA zwar keine Rezession, aber eine Verlangsamung im
aktuellen Konjunkturzyklus“. Er führt dafür einige Argumente an: Seit 2004 habe
die USNotenbank die Zinsen 17 Mal erhöht – um insgesamt 425 Basispunkte. Damit seien
genügend Präventivmaßnahmen für das Wirtschaftswachstum ebenso wie zur
Eindämmung der Inflation geschaffen worden. Tatsächlich zeigten jüngste
Inflationsindikatoren erste Tendenzen einer Umkehr von dem bislang noch sehr hohen
Niveau. „Auf Basis dieser Anzeichen haben wir unsere eigenen US-Bond-Bestände seit
Juni sukzessive erhöht“, schließt Mewes.
Stabilität für das Portfolio
Mit dem JPMIF1 US Bond Fund können Anleger auf die gesamte Breite des USAnleihemarktes
setzen. „Der weltweit größte Rentenmarkt bietet eine Vielzahl
interessanter Anlagemöglichkeiten, aus denen unsere Experten die besten für den Fonds
selektieren“, erläutert Boudewijn Hoogenraad, Leiter Key Account Sales bei JPMorgan
Asset Management in Frankfurt. Das Portfolio besteht aus Unternehmensanleihen,
Hypothekenpfandbriefen und Asset Backed Securities (festverzinslichen strukturierten
Wertpapieren, die durch eine Forderung besichert sind) ebenso wie aus Staatsanleihen.
„Die Fondsmanager wenden für alle Rentenfonds von JPMorgan Asset Management
einen einheitlichen Investmentprozess an, der sich auf die Ertragsfaktoren Zins-,
Bonitäts-, und Währungsmanagement konzentriert. Für jeden der drei Faktoren gibt es ein
spezialisiertes Team“, schließt Hoogenraad. So profitieren Anleger nicht nur von den
umfangreichen Ressourcen, sondern auch von der über 50-jährigen Erfahrung von
JPMorgan Asset Management am US-Rentenmarkt.
Quelle: Investmentfonds.de
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