Investmentfonds.de
04.09.2006:
JP Morgan AM: In volatilen Märkten auf "Value" bauen
Köln, den 04.09.2006 (Investmentfonds.de) - Die europäischen Börsen wurden jüngst
erneut von den Sorgen der Anleger über den Zustand der US-Wirtschaft, steigende
Ölpreise sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone in Mitleidenschaft
gezogen. Bedenken hinsichtlich einer Abkühlung der US-Wirtschaft sorgten in
Verbindung mit ungünstigen Wirtschaftsdaten aus der Eurozone für einen Abwärtstrend
an den Aktienmärkten. „Nachdem die vergangenen Wochen von Positivmeldungen geprägt
waren, lösten der deutliche Rückgang des deutschen ZEW-Indikators auf ein
Fünfjahres-Tief und die Abschwächung des Ifo-Geschäftsklima-Index Befürchtungen
aus, die deutsche Volkswirtschaft könnte möglicherweise doch nicht so stark
wachsen wie erwartet. Und die Tatsache, dass die Industrieaufträge im Euroraum
im Juli deutlich stärker als angenommen zurückgingen, verstärkte einerseits die
Konjunktursorgen, ließ andererseits aber Hoffnungen auf eine Pause im Zinser-
höhungszyklus der Europäischen Zentralbank aufkommen. Was die Meldungen aus dem
Unternehmenssektor angeht, so wurden gegen Ende der Berichtssaison zum Teil
uneinheitliche Ergebnisse vorgelegt“, beurteilt Karsten Stroh, Leiter des
Aktienteams bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt, die aktuelle Situation.
Marktexperte Stroh zieht daraus folgenden Schluss: „Das Gewinnwachstum in Europa
wurde durch die Umstrukturierungsmaßnahmen der Unternehmen angekurbelt. Für die
Region bleibt dies in Zeiten eines nachteiligen Umfelds für zyklische Werte der
zentrale Anlagegrund.
Auf Sektorebene entwickelten sich die Grundstoff-, Konsumgüter- und Finanzwerte am
besten, während die Technologie- und Industrieaktien das Nachsehen hatten. Ein
klassisches Marktszenario, in dem‚Value-’ also Substanzaktien besonders punkten.“
Mit dem Spitzenreiter vom Markttrend profitieren
Um dieses Potenzial Europas ausnutzen zu können, bietet sich ein Investment-
Klassiker wie der JPM Europe Strategic Value Fund1 an“, sagt Christoph Bergweiler,
Leiter Distribution Sales von JPMorgan Asset Management. Dieser Fonds investiert
in die genannten Substanzwerte.
„Wir kaufen die Aktien, solange sie unterbewertet sind, also ein niedrigeres Kurs-
Gewinn-Verhältnis als der Marktdurchschnitt haben. Dafür untersuchen wir täglich
rund 2.000 europäische Aktien nach ihren Substanzmerkmalen. Durch den disziplinierten
Anlageprozess des Fonds können wir sicherstellen, dass ausschließlich die besten
Value-Unternehmen in unser Portfolio aufgenommen werden und tragen dem Sicherheits-
bedürfnis unserer Anleger Rechnung.“
So hat sich der JPM Europe Strategic Value Fund seit Auflegung im Februar 2000 besser
als der breite europäische Markt entwickelt: Der Fonds legte kumuliert 82,4 Prozent
zu, der Vergleichsindex FTSE World Europe Net dagegen nur 4,9 Prozent. Dies honoriert
auch die Stiftung Warentest FINANZtest und kürte den JPM Europe Strategic Value
Fund in der September-Ausgabe zum 16. Mal in Folge zum Spitzenreiter aller europäischen
Aktienfonds. „FINANZtest stellt nicht nur die Wertentwicklung, sondern auch die
Stabilität sehr genau unter Beobachtung. Ein Gütesiegel, das den Fonds als
langfristiges Kerninvestment auszeichnet“, unterstreicht Bergweiler.
Die besten "Schnäppchen" erkennen
Darüber hinaus bietet JPMorgan Asset Management mit dem „Recovery“-Anlageansatz die
Möglichkeit, noch tiefer in das ‚Value’-Spektrum einzusteigen. Die Fondsmanager des
JPM Europe Recovery Fund2 konzentrieren sich dabei auf solche unterbewertete Papiere,
die über die vergangenen drei Jahre durch eine schwache Performance enttäuscht haben
und deshalb von Anlegern ignoriert werden. Ein systematischer Investmentansatz
identifiziert aus diesem Spektrum diejenigen Werte, die bereits Anzeichen für eine
baldige entscheidende Erholung zeigen. „Signale für eine bevorstehende Kursbewegung
sind etwa ein Wechsel in der Unternehmensführung, eine tief greifende Umstrukturierung
oder Produktinnovationen. So entstehen günstige Einstiegsgelegenheiten für den JPM
Europe Recovery Fund. Denn der Fonds investiert in die Aktien, bevor der breite Markt
ihr Erholungsvermögen erkennt. Wir sagen also ‚Go’, wenn andere noch das
‚Stop-Zeichen’ im Kopf haben! Im Zeitverlauf erkennen mehr und mehr Anleger den
inneren Wert dieser Papiere und investieren. Dadurch steigen deren Kurse und die
Investoren des Fonds profitieren davon“, unterstreicht Bergweiler.
Quelle: Investmentfonds.de
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