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25.04.2007:
Demographische Veränderungen steigern die Immobiliennachfrage
Köln (ots) - Trotz sinkender Bevölkerungszahlen und einer
alternden Gesellschaft wird die Nachfrage nach Wohneigentum in
Deutschland in den nächsten 15 bis 20 Jahren weiter steigen. Zu
diesem Ergebnis kommt die neueste Immobilienmarkt-Studie des weltweit
tätigen Versicherungsunternehmens Genworth Financial. Der Zuwachs im
Eigentumssektor findet statt, obwohl die absoluten Bevölkerungszahlen
sinken. Dieses Ergebnis verwundert auf den ersten Blick. Die Gründe
dafür liegen in den unterschiedlichen soziodemographischen
Entwicklungen.
Seit Jahren sinkt die durchschnittliche Haushaltsgröße in
Deutschland. Während in den siebziger Jahren etwa 2,7 Personen in
einem Haushalt zusammenlebten, sind es heute im Durchschnitt nur noch
2,1. Sehr deutlich ist vor allem der Anstieg der
Ein-Personen-Haushalte. Die sinkende Haushaltsgröße führt dazu, dass
die Gesamtzahl der Haushalte zunimmt. Zusätzlich verfügen
Ein-Personen-Haushalte in der Regel über eine größere Wohnfläche pro
Kopf, wodurch der Gesamtbedarf an Wohnfläche zusätzlich steigen wird.
In der Tat ist die durchschnittliche Wohnfläche in Bezug auf die
Immobiliennachfrage ein entscheidender Aspekt. Eigenheimbesitzer
verfügen über eine höhere durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche als
Miethaushalte. In Deutschland, das mit einer Wohneigentumsquote von
lediglich 43 Prozent im europäischen Vergleich an vorletzter Stelle
liegt, kann in den nächsten Jahren von einer Steigung der
Eigentumsrate ausgegangen werden. Dies ist insbesondere der Fall, da
sich vermehrt Mieter dazu entscheiden, ihre Wohnung zu kaufen.
Nicht zu vernachlässigen ist der demographische Wandel und
insbesondere die stetig alternde Gesellschaft. Im Jahr 2030 werden
Hochrechungen zufolge, 30 Prozent der in Deutschland lebenden
Menschen älter als 65 Jahre sein. Die immer älter werdenden Menschen
leben in zunehmendem Maße alleine. Der Bedarf an Wohneigentum steigt,
weil auch die Gruppe der Personen über 65 verstärkt Wohneigentum
nachfragen wird.
Insgesamt wir also die Anzahl der kleinen Haushalte, insbesondere
der Ein-Personen-Haushalte unter den älteren Menschen deutlich
zunehmen. "Dieser Trend wird anhalten. Er wird sich lediglich etwas
verlangsamen, wenn die absoluten Bevölkerungszahlen langfristig
weiter sinken" konstatiert Matthias Dous, Managing Director Central
Europe bei Genworth Financial Mortgage Insurance Limited in Köln.
Über Genworth Financial
Genworth Financial, Inc. ist ein weltweit tätiges
Versicherungsunternehmen und bietet mehr als 15 Millionen Kunden in
25 Ländern Leistungen in den Bereichen Lebensversicherungen,
Altersvorsorge, Kapitalanlagen und Hypothekenversicherungen. In
Europa ist Genworth auf dem Gebiet der Restschuldversicherung sowie
der Hypothekenversicherung tätig und arbeitet hier eng mit
darlehensgebenden Instituten, Vermittlern, Beratern und anderen
Finanzdienstleistern zusammen. Weitere Informationen erhalten Sie
unter: www.genworth.de
Originaltext: Genworth Financial Mortgage Insurance
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Pressekontakt:
Alexandra Tuntke
Genworth Financial Mortgage Insurance Limited
Im Mediapark 8
50670 Köln
Tel.: 0221 / 222522-19
E-Mail: alexandra.tuntke@genworth.com
Julia Kößler
Ketchum GmbH
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E-Mail: julia.koessler@ketchum.com
Herausgegeben von Genworth Financial Mortgage Insurance Limited,
eingetragen in England unter der Registernummer 2624121 durch die
deutsche Niederlassung mit Sitz in: Im Mediapark 8, 50670 Köln.
Genworth Financial Mortgage Insurance Limited wird beaufsichtigt
durch die Financial Services Authority.
Quelle: news aktuell
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