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30.05.2007
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Investmentfonds.de 30.05.2007:
Deka Vereinigtes Königreich: Konsum und Investitionen bleiben auch im ersten Quartal die Wachstumsquellen

Köln, den 30.05.2007 (Investmentfonds.de) • Mit der zweiten Schätzung für das Brutto-
inlandsprodukt (BIP) vom ersten Quartal wurde die vor einem Monat veröffentlichte 
laufende Rate von +0,7 % qoq bestätigt. Gegenüber dem Vorjahr errechnet sich eine
Zunahme um 2,9 % yoy.

• Stärkste Wachstumsquellen waren der private Konsum, der 0,4 Prozentpunkte zum Wachstum 
des BIP beitrug und die Anlageinvestitionen (+0,3 PP). Die Konsumausgaben des Staates 
mehrten das Wachstum um 0,1 PP. Die Nettoexporte hatten keinen rechnerischen Effekt 
auf die Wachstumsrate. Die Vorratsveränderungen bremsten.

• Für die Jahre 2007 und 2008 erwarten wir ein Wachstum des BIP in Höhe von jeweils 
2,7 %. UK wird also in den nächsten sieben Quartalen in etwa auf dem Potenzialpfad 
wachsen.

1. Im April war für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) vom ersten Quartal eine laufende 
Rate von +0,7 % qoq bekannt gegeben worden. Diese wurde mit der zweiten Schätzung 
heute erwartungsgemäß bestätigt. Gegenüber dem Vorjahr errechnet sich ein (um ein 
Zehntel nach oben korrigierter) Anstieg um 2,9 % yoy. Überdies stellte das Office 
for National Statistics fest, dass die vor einem Monat veröffentlichten Schätzungen 
für das Wachstum im produzierenden Gewerbe ohne Bau (0,0 % qoq), am Bau selbst (+0,8 %
qoq) und im Dienstleistungsgewerbe (+0,8 % qoq) weiterhin Bestand haben. In letzterem 
Bereich haben sich allerdings die Wachstumsraten in den Wirtschaftsbereichen gegenüber 
der ersten Publikation zum Teil spürbar verschoben.

2. Neuigkeitswert haben dagegen die heute erstmals veröffentlichten Daten zur Verwen-
dungsseite: Wie erwartet disponierten die Haushalte vorsichtiger. Der private Konsum 
hat im ersten Quartal nur noch um 0,6 % qoq (Q4: 1,0 % qoq) zugenommen (+3,1 % yoy). 
Dabei trugen der Verbrauch von Waren wie auch von Dienstleistungen gleichermaßen zur 
Ausdehnung des privaten Konsums bei (Wachstumsbeitrag: 0,4 Prozentpunkte). Auch der 
Staat war zum Jahresauftakt zurückhaltender und erhöhte seine Konsumausgaben lediglich 
um 0,4 % qoq (Q4: +0,7 % qoq) bzw. 1,5 % yoy. Der Beitrag zum Wachstum des BIP betrug
0,1 PP. Die Anlageinvestitionen wurden im ersten Quartal um 1,7 % qoq (Q4: +2,6 % qoq) 
ausgedehnt (+7,7 % yoy). Eine Aufschlüsselung der Investitionen auf der Verwendungsseite 
wird es erst in einem Monat geben. Während die Investitionen der gewerblichen Wirtschaft 
um 1,3 % qoq zurückgefahren wurden, erhöhte der Staat seine Investitionen um 8,0 % qoq. 
Bei den Investitionen der gewerblichen Wirtschaft ist ein Rückpralleffekt nach dem 
überaus starken vierten Quartal (+4,5 % qoq) zu verzeichnen. Die Vorratsveränderungen
dämpften das Wirtschaftswachstum (Wachstumsbeitrag: -0,1 Prozentpunkte). Abgebaut wurden 
die Bestände an Fertigwaren und der Lagerbestand in der so genannten übrigen Industrie. 
Hierzu zählt das Baugewerbe.

Im verarbeitenden Gewerbe und im Groß- und Einzelhandel wurden die Lager aufgestockt. 
Nachdem die Ex- und Importe in der ersten Hälfte des vergangenen Kalenderjahres infolge 
des Mehrwertsteuerkarusselbetruges ungewöhnlich kräftig zugenommen hatten, hatte das 
Office for National Statistics (ONS) ab dem dritten Quartal 2006 Schritte eingeleitet, 
um diese Verzerrungen herauszurechnen. Auch im ersten Quartal 2007 waren die Ex- und 
Importe daher rückläufig (jeweils -0,6 % qoq). Der Wachstumsbeitrag des Außenbeitrages
war im Berichtsquartal neutral. Wie das ONS erneut feststellte, bleibt die Interpretation 
der Ergebnisse des Außenhandels schwierig.

3. Die stärksten Wachstumsimpulse entstammen im Vereinigten Königreich nach wie vor 
dem Dienstleistungsgewerbe. ‘Hotel, Handel und Gaststätten’ dehnten ihre Erzeugung um 
0,9 % qoq nach 1,2 % qoq im Vorquartal aus. Der Bereich ‘Transport, Lager und Kommu-
nikation‘ erzielt sogar eine Produktionsausweitung um 1,4 % qoq. Dabei lief der 
Transport etwas besser als die Telekommunikation. ’Unternehmensnahe Dienstleistungen 
und Banken’ erzielten ein Wirtschaftswachstum um 1,0 % qoq. Den größten Wachstumsbeitrag
lieferten laut ONS wieder einmal die sonstigen Dienstleister. Zu diesen werden Archi-
tekten, Arbeitsvermittler, Ingenieure und Unternehmensberater gezählt. Die ’staatlichen 
und sonstigen Dienstleistungen’ entwickelten sich wie im Vorquartal mit jeweils +0,4 % 
qoq unterdurchschnittlich. Die aktuellen Stimmungsindikatoren bestätigen den Vorsprung 
des Dienstleistungsgewerbes vor der Industrie: Der RBS Einkaufsmanagerindex für das 
Dienstleistungsgewerbe notierte im Durchschnitt der jüngsten drei Monate um drei Punkte 
über dem Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes. Die jüngsten Leitzinssatz-
erhöhungen und die anhaltend hohe Pfundbewertung sind Faktoren, die erfahrungsgemäß 
besonders das produzierende Gewerbe ohne Bau belasten. Wir sehen daher nach wie vor 
das Dienstleistungsgewerbe als die dominante Wachstumsquelle in UK an.

4. Wir erwarten für die Jahre 2007 und 2008 unverändert jeweils ein Wachstum des 
Bruttoinlandsprodukts um 2,7 %. Das Vereinigte Königreich wird also die nächsten 
sieben Quartale in etwa auf dem Potenzialpfad (in Höhe von 2,7 %) wachsen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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