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04.03.2009
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Investmentfonds.de 04.03.2009:
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Geschäftsklima auf Allzeittief

   Frankfurt (ots) - 

   - Erneuter Einbruch bei Geschäftslageurteilen drückt Klima auf 
     Allzeittief
   - Geschäftserwartungen zum zweiten Mal in Folge leicht aufwärts 
     gerichtet
   - Bau als einziger Wirtschaftsbereich leicht positiv gestimmt
   - Klima bei Großunternehmen wesentlich schlechter als im 
     Mittelstand

   Nach der marginalen Stimmungsaufhellung im Vormonat hat sich das 
Geschäftsklima im Mittelstand im Februar wieder abgekühlt. Wie die 
aktuellen Zahlen aus dem gemeinsam von der KfW Bankengruppe und dem 
ifo Institut berechneten KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zeigen, 
verschlechterte sich das mittelständische Geschäftsklima um 1,4 
Zähler auf  21,0 Saldenpunkte; dies ist der niedrigste jemals 
gemessene Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe im Januar 
1991. Noch wesentlich eisiger ist die Stimmung allerdings bei den 
Großunternehmen, die wegen ihrer starken internationalen Ausrichtung 
die volle Wucht der globalen Rezession besonders hart zu spüren 
bekommen: Bei ihnen fiel das Geschäftsklima gar um 2,6 Zähler auf 
-38,0 Saldenpunkte. Auch dies ist ein neues Allzeittief.

   Die erneute Stimmungseintrübung im Mittelstand ist ebenso wie bei 
den Großunternehmen ausschließlich auf einen erneuten deutlichen 
Einbruch bei den Urteilen zur aktuellen Geschäftslage zurückzuführen;
in beiden Fällen gaben sie um etwas mehr als das Doppelte einer 
durchschnittlichen Vormonatsveränderung nach. Hiermit war allerdings 
nach den sehr düsteren Erwartungen in den Vormonaten sowie dem 
rezessiven gesamtwirtschaftlichen Umfeld zu rechnen. Seit Mai 2008 
befinden sich die Lageurteile damit ununterbrochen im Sinkflug und 
eine Bodenbildung ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht. Nicht nur 
die im Vergleich zu den Lageeinschätzungen noch immer deutlich 
negativeren Erwartungen sprechen dagegen. Auch sind die Urteile der 
kleinen und mittleren Firmen zur aktuellen Geschäftslage mit zuletzt 
14,7 Saldenpunkten trotz der zahlreichen Abwärtskorrekturen noch 
immer weit besser als im Tiefststand der vorangegangenen 
Rezessionsphase ( 27,3 Zähler im Dezember 2002). Diese 
wirtschaftliche Schwächeperiode fiel indes deutlich milder aus als 
die aktuelle Rezession. Dementsprechend bleibt das weitere 
Abwärtspotenzial bei den Lageurteilen in den kommenden Monaten 
erheblich.

   Hingegen war die Erwartungskomponente zum zweiten Mal in Folge in 
beiden Unternehmensgrößenklassen leicht aufwärts gerichtet und 
entfernte sich damit weiter moderat von dem Allzeittief aus dem 
vergangenen Dezember. Zu der Stabilisierung der allgemeinen 
Geschäftserwartungen passt, dass sowohl die Beschäftigungs- wie auch 
die Preiserwartungen im Februar nur noch geringfügig nachgaben. 
Allerdings fielen die Preiserwartungen damit auf einen neuen 
gesamtdeutschen Tiefstand, während die Beschäftigungserwartungen 
zuletzt noch ein gutes Stück darüber lagen.

   "Die Stabilisierung der Erwartungen ist für sich genommen zwar 
erfreulich. Sofern sie sich in den kommenden Monaten bestätigt, 
könnte konjunkturell bis zum Herbst das Allerschlimmste überstanden 
sein. Gleichwohl darf man sich keinen Illusionen hingeben. Die 
Geschäftslage im Mittelstand wird sich zunächst noch weiter 
verdüstern, und das diesjährige reale Wachstumsergebnis wird das 
schlechteste in der Geschichte der Bundesrepublik werden. Allerdings 
besteht eine gute Chance, dass der weitere Anstieg der 
Arbeitslosigkeit nicht ganz so drastisch ausfallen wird, wie es die 
historische Schrumpfung der Wirtschaftsleistung vielleicht befürchten
lässt.", kommentierte der Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, Dr. 
Norbert Irsch, die aktuellen Ergebnisse des 
KfW-ifo-Mittelstandsbarometers.

   Zwischen den einzelnen Hauptwirtschaftsbereichen ist die 
Entwicklung gespalten. Eindeutiger Spitzenreiter ist momentan das 
Bauhauptgewerbe, das sich von den Konjunkturprogrammen besondere 
Impulse erhofft. Als einziger Hauptwirtschaftsbereich berichtete der 
Bau im Februar sogar von einem leicht überdurchschnittlichen 
Branchenklima, nachdem sich die Stimmung in beiden 
Unternehmensgrößenklassen gegenüber dem Vormonat deutlich aufgehellt 
hat (Mittelstand: +5,0 Zähler auf 3,2 Saldenpunkte; Großunternehmen: 
+6,7 Zähler auf 6,7 Saldenpunkte). Einen spürbaren Vormonatsanstieg 
verzeichneten überdies die mittelständischen 
Einzelhandelsunternehmen, allerdings ohne dass das Einzelhandelsklima
den negativen Bereich verlassen konnte (Mittelstand: +5,6 Zähler auf 
-7,8 Saldenpunkte; Großunternehmen: -0,4 Zähler auf -10,6 
Saldenpunkte). Nach erneuten Klimarückgängen weit abgeschlagen sind 
demgegenüber der an der Schnittstelle von nationalen und 
internationalen Märkten tätige Großhandel (Mittelstand:  6,0 Zähler 
auf  24,4 Saldenpunkte; Großunternehmen: -2,5 Zähler auf -24,0 
Saldenpunkte) sowie - ganz besonders - das konjunkturell wichtige 
Verarbeitende Gewerbe, dem weltweit die Nachfrage nach seinen 
Produkten weggebrochen ist (Mittelstand: -4,4 Zähler auf  33,1 
Saldenpunkte; Großunternehmen:  4,0 Zähler auf -51,9 Saldenpunkte).

   Datentabelle und Grafiken des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers sind 
zusammen mit der aktuellen Monatsmeldung unter www.kfw.de in der 
Kategorie "Research" abrufbar. Dort ist auch die Methodik der 
Berechnungen des Indikators erläutert.

Originaltext:         KfW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193
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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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