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FondsNews        
11.03.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 11.03.2009:
China gelingt in der Rezession der Sprung zum strategischen Wachstums- und Innovationsstandort

   München (ots) - China bleibt wichtigster Produktionsstandort für 
ansässige Unternehmen / Verbesserte Standortfaktoren sichern 
Wettbewerbs-fähigkeit / Mittelfristiges Wachstum trotz aktuellem 
Einbruch im Export und Binnenmarkt / Strategischer Nutzen zieht 
weitere Unternehmen an

   Trotz steigender Lohnkosten, bröckelnder Binnennachfrage und 
rückläufiger chinesischer Exporte setzen 90% der internationalen 
Unternehmen weiterhin auf China. Fast die Hälfte der dort ansässigen 
Firmen plant sogar, China zum Hauptproduktionsstandort auszubauen. Zu
den wichtigsten Kriterien hierfür zählen der riesige Binnenmarkt 
(65%), die aufgebaute Versorgungsstruktur (41%) und bereits 
geleistete Investitionen (32%). Zwar trifft die globale Krise auch 
China, doch sehen viele Unternehmer gerade jetzt die Chance, 
Entwicklungssprünge umzusetzen, Prozesse zu optimieren und 
Qualitätsstandards einzuführen. Das enorme Wachstumspotenzial zieht 
zunehmend auch Firmen an, die bisher noch keinen Standort in China 
haben. Zu diesem Ergebnis gelangt die aktuelle Studie "China 
Manufacturing Competitiveness 2008-2009". Diese wurde bereits zum 
zweiten Mal von der internationalen Strategieberatung Booz & Company 
und der Amerikanischen Handelskammer in Shanghai durchgeführt. 
Befragt wurden 108 internationale Unternehmen. Ein gesonderter 
Fragenkatalog ergab detaillierte Erkenntnisse zur Auswirkung der 
Rezession.

   Von der "Fabrik der Welt" zum Wachstums- und Innovationsstandort

   "China hat sich in der weltweiten Rezession als einer der 
wichtigsten Absatzmärkte und zugleich als ausbaufähiger 
Produktionsstandort bewährt", so Kaj Grichnik, Geschäftsführer bei 
Booz & Company. "Der chinesische Automobilmarkt wird in drei bis vier
Jahren der weltweit größte sein." Multinationale Unternehmen und 
Investoren profitieren auch von verbesserten Rahmenbedingungen sowie 
sinkenden Rohstoff- und Materialkosten. China erweist sich immer mehr
als ernstzunehmender Innovationsstandort und ist damit auch für 
Unternehmen attraktiv, die bisher keinen Standort in Asien besitzen. 
Hier werden künftig hochkomplexe Technologien und 
State-of-the-Art-Produkte entwickelt.

   Noch immer viele Einschränkungen

   Dabei zeigt die Studie auch eine Reihe alarmierender Erkenntnisse 
auf: Die Rekrutierung von zuverlässigem und qualifiziertem Personal 
ist für 60% der Befragten weiter ein Problem. Trotz Rezession stiegen
die Lohnkosten im vergangenen Jahr kontinuierlich an: So verdienen 
Manager durchschnittlich 9,6% mehr als im Vorjahr - allerdings steigt
gleichzeitig auch deren Qualifikation. Beim Anforderungskatalog an 
die chinesische Politik stehen niedrige Unternehmenssteuern an erster
Stelle (84%). Eine stabile Währung rangiert mit 83% auf Platz 2. 
Verlässlichkeit und Unterstützung der Regierung ist für 81% der 
Befragten wichtig. Dringlicher Handlungsbedarf besteht im besseren 
Schutz des geistigen Eigentums. 

   Aktuell plant gerade einmal jedes zehnte Unternehmen, seine 
Produktion in andere Niedriglohnregionen wie Indien und Vietnam zu 
verlagern. "Die sprunghaft gestiegene Anzahl verfügbarer 
Arbeitskräfte drückt die Lohnkosten nun wieder nach unten. Andere 
asiatische Niedriglohnregionen fallen mit ihrer schlechteren 
Infrastruktur deutlich gegen China ab", fasst Ronald Haddock, 
Geschäftsführer bei Booz & Company, zusammen.

   Doppel-Strategie - also Nutzung als Produktions- wie Absatzmarkt -
besonders erfolgreich

   Eine wichtige Erkenntnis aus der Vorjahresstudie konnte bestätigt 
werden: Besonders profitabel arbeiteten solche Unternehmen, die 
sowohl die chinesischen Standort- und Kostenvorteile für die eigene 
Produktion nutzen als auch den chinesischen Binnenmarkt als neues 
Absatzgebiet erschließen. Die Mehrheit der ansässigen Unternehmen hat
diese Doppel-Strategie allerdings noch nicht auf der Agenda. Für 
viele Player wird China erst jetzt interessant. "Unternehmen mit 
hochkomplexen Produktionssystemen oder ausgeprägtem 
Innovationsmanagement sollten ihre China-Strategie überdenken. Es 
geht nicht mehr nur darum, möglichst viel zu produzieren, sondern 
möglichst gut", erklärt Kaj Grichnik. "Trotz steigender Kosten - die 
Bemühungen der chinesischen Regierung zahlen sich inzwischen aus und 
machen China zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte weltweit."

   Zum Studiendesign:

   Booz & Company und die Amerikanische Handelskammer in Shanghai 
haben 108 der größten multinationalen Unternehmen in China befragt. 
Diese repräsentieren mehr als 10% der 600 größten multinationalen 
Unternehmen in China. Dabei wurden Online-Fragebögen, vor-Ort-Besuche
und Tiefeninterviews eingesetzt. Von den befragten Unternehmen waren 
82% vollständig in ausländischem Besitz, 11% waren Joint Ventures 
zwischen multinationalen und chinesischen Partnern. 7% fielen in die 
Kategorie "Sonstige". Ungefähr 30% der Befragten haben über ihre 
Manufacturing Footprints hinaus zusätzlich ihre Hauptpräsenz in 
China, inklusive Repräsentantenbüro, regionale oder globale 
Zentralen, Beschaffungszentren und Forschungs- und 
Entwicklungszentren.

   Über Booz & Company:

   Booz & Company ist mit mehr als 3300 Mitarbeitern in 58 Büros auf 
allen Kontinenten eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Zu
den Klienten gehören  erfolgreiche Unternehmen sowie Regierungen und 
Organisationen. Unser Gründer Edwin Booz formulierte bereits 1914 die
Grundlagen der Unternehmensberatung. Heute arbeiten wir weltweit eng 
mit unseren Klienten  zusammen, um die Herausforderungen globaler 
Märkte zu meistern und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Dazu 
kombinieren wir einzigartiges Marktwissen sowie tiefe funktionale 
Expertise mit einem praxisnahen Ansatz. Unser einziges Ziel: unseren 
Klienten jederzeit den entscheidenden Vorteil zu schaffen. Essential 
Advantage. Informationen zu unserem Management-Magazin 
strategy+business finden Sie unter: www.strategy-business.com .

Originaltext:         Booz & Company
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44015
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Pressekontakt:
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Tel.: 089 / 54 52 5 550 oder 0170 / 22 38 550
Fax: 089 / 54 52 5 602
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Internet: www.booz.com/de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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