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FondsNews        
09.06.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.06.2009:
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2009: Erholung auf niedrigem Niveau setzt sich fort

   Frankfurt (ots) - 

   - Anstieg basiert ausschließlich auf gestiegenen 
     Geschäftserwartungen
   - Mittelstand weiterhin weniger pessimistisch als Großunternehmen
   - Beschäftigungserwartungen erstmals seit einem Jahr sowohl beim 
     Mittelstand als auch bei Großunternehmen verbessert

   Das KfW-ifo-Geschäftsklima setzte im Mai seine Erholung auf 
niedrigem Niveau fort. Von den im März diesen Jahres erreichten 
Tiefständen entfernte sich das Geschäftsklima im Mittelstand weiter 
auf jetzt -18,3 Saldenpunkte (+1,4 Zählern gegenüber April). Bei den 
Großunternehmen wurde mit einem marginalen Anstieg um 0,1 Zähler auf 
-31,5 Saldenpunkte die Verbesserung des Vormonats immerhin bestätigt.

   "In den Mai-Daten wird eine konjunkturelle Bodenbildung 
bestätigt", sagte KfW-Chefvolkswirt Dr. Norbert Irsch. "Vor zu viel 
Optimismus sollte man sich allerdings hüten, solange sich die 
Verbesserung der Erwartungen nicht dauerhaft auch in positiveren 
Lageurteilen niederschlägt." Der Anstieg beim Geschäftsklima sowohl 
im Mittelstand als auch bei den Großunternehmen war im Mai nämlich 
alleine den abermals stark gestiegenen Geschäftserwartungen 
geschuldet (+5,0 Zähler bei kleinen und mittleren Unternehmen, +4,5 
Zähler bei Großunternehmen). Die Lageeinschätzungen, die im Vormonat 
erstmals gestiegen waren, wurden im Mai von den befragten Unternehmen
wieder zurückgenommen und sanken um 1,9 Zähler beim Mittelstand und 
um 3,8 Zähler bei den Großunternehmen; womit bei letzteren ein neuer 
historischer Tiefpunkt von -40,7 Saldenpunkten erreicht wurde

   Ein Blick in die Datenhistorie offenbart, dass die 
mittelständischen Unternehmen ihre Geschäftslage und Erwartungen in 
der aktuelle Krise nicht nur deutlich weniger pessimistisch 
einschätzen als Großunternehmen, sondern auch, dass der Mittelstand 
die Auswirkungen des aktuellen Wirtschaftseinbruchs bislang als nicht
wesentlich schwerer beurteilt als die vorangegangenen drei 
Rezessionen seit Beginn der Datenreihe (Tiefstände des 
Geschäftsklimas im Mittelstand 1992/1993: -15,9; 1995/1996: -17,4; 
2001/2002: -20,1; 2008/2009: -22,5). Dagegen beurteilen die 
Großunternehmen Lage und Erwartungen aktuell nicht nur knapp doppelt 
so schlecht wie mittelständische Unternehmen, sie bewerten die 
derzeitige Rezession auch als wesentlich schärfer als vorangegangene 
Epochen mit rückläufigem Wachstum (Tiefstände des Geschäftsklimas bei
Großunternehmen 1992/1993: -31,4; 1995/1996: -16,5; 2001/2002: -19,2;
2008/2009: -38,7).

   Die relativ bessere Performance kleiner und mittlerer Unternehmen 
spiegelt sich innerhalb der Mai-Daten auch deutlich in der 
Branchenbetrachtung wider. Einzig im Einzelhandel fielen die Zuwächse
im Geschäftsklima bei Großunternehmen höher aus als bei 
mittelständischen Unternehmen (+5,8 Zähler im Vergleich zu +2,3 
Zählern). Besonders eklatant war dagegen die Abweichung im 
Bauhauptgewerbe: Schrumpfte das Geschäftsklima hier im Mittelstand um
1,0 Zähler, sackte es bei den Großunternehmen um ganze 8,9 Zähler auf
jetzt -0,6 Saldenpunkte ab. Damit ist das Geschäftsklima beim 
mittelständischen Bauhauptgewerbe mit 1,6 Saldenpunkten der einzig 
verbleibende Subindikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers, der 
noch leicht über dem konjunkturneutralen Durchschnitt von Null liegt.
Erfreulicherweise verbesserten sich hingegen - zum ersten Mal seit 12
Monaten - sowohl im Mittelstand (+1,5 Zähler) als auch bei den 
Großunternehmen (+1,4 Zähler) die Beschäftigungserwartungen. Zwar 
muss selbst bei einem anhaltenden Aufwärtstrend dieses Indikators in 
den nächsten Monaten mit einem weiteren deutlichen Anstieg von 
Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit gerechnet werden; dennoch ist dies 
ein erster Hinweis, dass die beginnende konjunkturelle Stabilisierung
den Abwärtstrend am Arbeitsmarkt etwas bremsen könnte.

   ** Die vollständige aktuelle Monatsmeldung zum 
KfW-ifo-Mittelstandsbarometers ist unter www.kfw.de in der Kategorie 
"Research" abrufbar. Dort ist auch die Methodik der Berechnungen des 
Indikators erläutert.

Originaltext:         KfW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193
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Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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