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FondsNews        
15.06.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 15.06.2009:
Studie von AXA Investment Managers zeigt: Wissen der Deutschen zum Thema Fonds erreicht Rekordtief

   Frankfurt/Main (ots) - 

   - AXA IM Wissensindex eingeführt 
   - Die Deutschen sind "Anfänger" in Finanzfragen 
   - Finanz- und Wirtschaftskrise führt zu großer Verunsicherung

   Was wissen die Deutschen über Fonds? Dieser Frage ging AXA 
Investment Managers (AXA IM) auch in diesem Jahr wieder mit einer 
bevölkerungsrepräsentativen Umfrage nach. Zum vierten Mal in Folge 
hat das Unternehmen das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest 
damit beauftragt, die Deutschen zu ihrem Wissen und ihrer Einstellung
gegenüber Investmentfonds zu befragen.

   Erstmals wurde im Rahmen der Studie ein "AXA IM Wissensindex" 
entwickelt. Das Ergebnis: Das Wissensniveau der Deutschen erreicht 
2009 mit 45 von 100 Indexpunkten sein Rekordtief. Der Index lag 2006,
im ersten Durchführungsjahr der Studie, noch bei 53 Punkten (2007: 50
Punkte, 2008: 51 Punkte).

   Die Hälfte der Deutschen ist "Anfänger"

   Die Hälfte der Deutschen (49 %) ist in punkto Geldanlage 
"Anfänger". 15 Prozent sind sogar als "Unwissende" einzustufen. Der 
Anteil der "Fortgeschrittenen" ist seit dem Vorjahr stark gesunken: 
Von 44 Prozent 2008 auf 30 Prozent. Die Anzahl derjenigen, die sich 
wirklich gut auskennen, die sogenannten "Profis", bleiben mit sechs 
Prozent 2009 gegenüber dem Vorjahr (8 %) nahezu stabil. Menschen, die
sich wirklich gut auskennen, lassen sich somit auch in Krisenzeiten 
nicht so leicht verunsichern.

   Finanz- und Wirtschaftskrise führt zu großer Verunsicherung

   Die Finanz- und vor allem die Wirtschaftskrise hat deutliche 
Spuren hinterlassen. Die Menschen sind verunsichert und trauen sich 
beim Thema Investmentfonds keine Entscheidungen mehr zu. So ist das 
Wissensniveau in Deutschland nicht etwa deshalb so stark gesunken, 
weil wesentlich mehr Fragen falsch beantwortet wurden. Vielmehr waren
sich die Deutschen so unsicher, dass sie wesentlich häufiger als in 
den Vorjahren mit "weiß nicht" geantwortet haben. Dies spiegelt sich 
vor allem bei konkreten Fragen zu Investmentfonds wider. So 
antworteten beispielsweise 17 Prozent (2008: 9 %) mit "weiß nicht" 
auf die Frage, ob Fondsanteile in der Regel täglich, also ohne die 
Einhaltung von Fristen verkauft werden könnten. 36 Prozent der 
Befragten verneinten die korrekte Aussage. Über die Hälfte der 
Deutschen weiß also nicht, dass Fonds täglich verfügbar sind.

   Ebenfalls bedenklich: 62 Prozent der Befragten stimmten der 
Falsch-Aussage zu: "Wenn eine Fondsgesellschaft in Konkurs geht, 
verlieren Anleger ihr dort angelegtes Geld". Neun Prozent antworteten
mit "weiß nicht". Somit wissen nur 30 Prozent der Deutschen, dass 
Fonds nicht zur Konkursmasse gehören. "Offenbar ist in der breiten 
Bevölkerung nicht bekannt, dass Fonds als so genanntes 
"Sondervermögen" von der Fondsgesellschaft verwaltet werden und die 
Gelder sogar getrennt bei einer Depotbank liegen. Der Wert eines 
Fonds berechnet sich ausschließlich über den Wert der Wertpapiere, 
die im Fonds enthalten sind und hat nichts mit der Situation des 
Vermögensverwalters zu tun. Gerade das ist ja der Vorteil zum 
Beispiel gegenüber Bankeinlagen oder Zertifikaten", sagt Karin 
Kleinemas, Leiterin Marketing Nordeuropa bei AXA Investment Managers.
Paradox: Trotz der Skepsis gegenüber Fonds sind 53 Prozent der 
Befragten der Meinung, dass es jetzt wegen der niedrigen 
Einstiegskurse attraktiv sei, in Fonds zu investieren.

   Die Unsicherheit in der Bevölkerung spiegelt sich auch in der 
Selbsteinschätzung der Deutschen zum Finanzwissen wider. Bei der 
Frage "Wie würden Sie selbst Ihr Wissen in Bezug auf finanzielle 
Angelegenheiten einstufen?" zeigt sich, dass die Deutschen unsicherer
sind als noch vor einem Jahr. 2008 hielten sich noch 50 Prozent der 
Befragten für "Experten", in diesem Jahr sind es nur noch 47 Prozent.

   Aus den Augen, aus dem Sinn

   So wie das Wissensniveau ist in diesem Jahr auch die Anzahl der 
Fondsbesitzer leicht rückläufig. Weniger als ein Fünftel der 
Deutschen (18 %) hält aktuell Fondsanteile (2008: 19 %). Damit halten
zehn Prozent weniger Deutsche Anteile an Fonds als noch im ersten 
Durchführungsjahr der Studie 2006 (20 %). Markus Mündel, Senior 
Consultant bei der Finanzforschung von TNS Infratest überraschen 
diese Ergebnisse nicht: "Der Zusammenhang zwischen Fondsbesitz, 
Fondsaffinität und dem Wissensstand der Menschen ist ein typisches 
Ergebnis. Die Menschen sind verunsichert, ziehen sich aus Fonds 
zurück und antworten daher weniger selbstsicher." Mündel vergleicht 
dies mit dem Kauf einer Digitalkamera. Vor dem Kauf beschäftige man 
sich meist intensiv mit der Thematik, den Vor- und Nachteilen und 
vergesse die Details dann schnell wieder. Nach dem Motto "Aus den 
Augen, aus dem Sinn". Es sei also nicht verwunderlich, dass die 
Deutschen sich mit Antworten zurückhalten, so Mündel. "Fonds sind 
aktuell einfach nicht so präsent für viele Menschen."

   Wissensniveau in vier europäischen Ländern weitestgehend identisch

   Der Vergleich mit den anderen Ländern, in denen die Studie 
durchgeführt wurde, zeigt große Parallelen beim Wissensstand. 
Unabhängig davon, wo der AXA IM Wissensindex in den Ländern im 
Vorjahr lag: Das Wissensniveau ist in Deutschland mit 45 Indexpunkten
gegenüber 44 Punkten in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden 
weitestgehend identisch. Interessant ist dabei, dass sich unsere 
europäischen Nachbarn in der Selbsteinschätzung ihres Finanzwissens 
deutlich optimistischer zeigen als wir Deutschen. Denken nur 47 
Prozent der Deutschen, dass sie in Finanzfragen gut oder sehr gut 
Bescheid wissen, sind es in Österreich und der Schweiz jeweils 52 
Prozent, in den Niederlanden sogar 70 Prozent. "Die Deutschen 
schätzen ihr Wissen wesentlich realistischer ein als ihre 
europäischen Nachbarn", kommentiert Karin Kleinemas das Ergebnis.

   Hinweis an die Redaktion

   AXA Investment Managers (AXA IM) ist ein Multi-Experte in der 
Vermögensverwaltung und gehört zur AXA-Gruppe, einer der größten 
internationalen Versicherungsgruppen und bedeutendsten 
Vermögensmanager der Welt. AXA IM ist mit 477 Mrd. Euro (Stand: 
31.3.09) verwaltetem Vermögen einer der größten in Europa ansässigen 
Asset Manager. Mit knapp 3.000 Mitarbeitern ist AXA IM weltweit in 22
Ländern tätig. www.axa-im.de.

Originaltext:         AXA Investment Managers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62190
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62190.rss2

Pressekontakt:
AXA Investment Managers
Barbara Fleck 					
+49 (0) 69 900 25 15 882
barbara.fleck@axa-im.com  

HBS International
Imke Schulte	 	 				
+49 (0) 69 85 70 82 54
ischulte@hbs.com





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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