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Investmentfonds - News

FondsNews        
12.08.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 12.08.2009:
Mark Mobius (Franklin Templeton): Ist die jüngste Rally bei Schwellenländeraktien von Dauer?




Köln, den 12.08.2009 (Investmentfonds.de) - 



Mark Mobius, Schwellenländer-Experte bei Franklin Templeton und 
Fondsmanager des Templeton Asian Growth Fund, zur Entwicklung der 
Emerging Markets: 



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Nach einer Atempause im Juni setzten die Schwellenländer ihren Aufwärtstrend im Juli fort. Der MSCI Emerging Markets Index rentierte in US-Dollar 11,3%. Fürs laufende Jahr liegt der Ertrag bis Juli damit bei 51,6%. Kräftige Portfoliozuflüsse und gestiegenes Vertrauen in Schwellenländeraktien trieben die Kurse nach oben. Die asiatischen Märkte schnitten im Berichtsmonat am besten ab, da die Region weiterhin beträchtliche Mittelzuflüsse anzog. Indonesien, Südkorea, Singapur und die Philippinen gehörten zu den ertragsstärksten Märkten der Region. In Lateinamerika stützten hohe Rohstoffpreise und stärkere Lokalwährungen den Aufwärtstrend in der Region. Auch osteuropäische Märkte verzeichneten zweistellige Gewinne. Dabei lagen Polen, Ungarn und Tschechien im Regionalvergleich vorn. Südafrika geriet dagegen mit einem Ertrag von 5,1% im Juli im Schwellenländervergleich in Rückstand. Aktuelles aus den Regionen Das BIP-Wachstum in China stieg im 2. Quartal 2009 von 6,1% im Jahresvergleich in den ersten drei Monaten des Jahres auf 7,9%. Fiskalpolitische Anreize und eine expansive Kreditpolitik stützten die Wirtschaft. Das Wachstum erreichte im ersten Halbjahr 2009 im Jahresvergleich 7,1%. Zu den wichtigsten Treibern gehörten Investitionen in Sachanlagen und Infrastruktur sowie Konsumausgaben. Die Devisenreserven erhöhten sich im Juni um 17,8% im Jahresvergleich auf 2,1 Bio. USDollar. Damit knackt China als erstes Land die Zwei- Billionen-US-Dollar-Marke. Die Verbraucherpreise setzten ihren Abwärtstrend fort und sanken im Juni um 1,7%. Im Mai waren sie um 1,4% gefallen. Im Juni besuchte eine chinesische Delegation zur Förderung von Handel und Investitionen Europa, wobei eine Reihe von Abkommen mit Italien, Finnland, Portugal und Schweden unterzeichnet wurden. Es war die vierte Mission dieser Art in diesem Jahr, da China versucht, seine Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft mit europäischen Volkswirtschaften auszubauen. Südkorea meldete im Juli ermutigende Wirtschaftsdaten. Die Wirtschaft wuchs im Quartalsvergleich um 2,3% gegenüber 0,1% im Vorquartal, da die staatlichen Bemühungen zur Ankurbelung des Wachstums weiter Wirkung zeigten. Zuwächse beim privaten Konsum, bei der Bruttosachvermögensbildung und der Produktion sorgten im Berichtszeitraum für Wirtschaftswachstum. Überdies ließ der Inflationsdruck weiter nach. Die Verbraucherpreise stiegen im Mai im Jahresvergleich um 2,7% – so gering wie zuletzt vor über einem Jahr. Die Devisenreserven wiesen im Mai einen Anstieg von 7,0% gegenüber dem Vormonat um 14,3 Mrd. US-Dollar auf 226,8 Mrd. US-Dollar aus. Um die bilateralen Beziehungen zu intensivieren, besuchte Präsident Lee Myung-Bak im Juli Polen und Schweden. In Bezug auf die Politik will die regierende Grand National Party auf eine Parlamentsabstimmung drängen, die zur Änderung von Medien- und Arbeitsgesetzen führen könnte.

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In Mexiko senkte die Zentralbank im Juli ein letztes Mal die Zinsen und beendete damit den aktuellen expansiven währungspolitischen Zyklus, um Initiativen zur Dämpfung des Inflationsdrucks und zur Wiederbelebung des Wirtschaftswachstums ausgewogen zu gestalten. Die Bank senkte die Leitzinsen um 25 Basispunkte (0,5%) auf 4,5% und damit für die ersten sieben Monate des Jahres insgesamt um 375 Basispunkte (3,75%). Außerdem rechnet die Bank für die zweite Hälfte 2009 mit einem Aufschwung. Die Inflation fiel zwar im Mai im Jahresvergleich von 6,2% im April auf 6,0% zurück, lag aber immer noch über dem Ziel der Bank von 2% bis 4%. An der politischen Front erlitt die regierende Partido Acción Nacional (PAN) bei den Parlamentswahlen im Juli die schlimmste Niederlage in ihrer Geschichte. Sie konnte lediglich 28,0% der Stimmen für sich gewinnen und verlor gegen die oppositionelle Partido Revolucionario Institucional (PRI), die 36,7% der Stimmen verbuchte. Das Bündnis der PRI mit den mexikanischen Grünen (PVEM) verschafft der Koalition die Mehrheit im Unterhaus. Die brasilianische Zentralbank signalisierte im Juli ein Ende der währungspolitischen Lockerungen, da die Wirtschaft Anzeichen für eine Erholung zeigte. Die Bank senkte die Zinsen um 50 Basispunkte (0,5%) auf ein Rekordtief von 8.75%. Seit Januar sind die Zinsen um 500 Basispunkte (5,0%) herabgesetzt worden. Die Inflation ging im Juni auf 4,8% im Jahresvergleich zurück, dem tiefsten Stand seit November 2007. Das war vor allem einer schwachen Binnenwirtschaft und im Verhältnis niedrigeren Rohstoffpreisen zuzuschreiben. Um die Erholung der Inlandskonjunktur anzukurbeln, verlängerte die Regierung Steuererleichterungen und Anreizmaßnahmen. Zu den Initiativen gehörten Steuersenkungen auf 70 Produkte sowie subventionierte Darlehen zur Stützung des krisengeschüttelten Investitionsgütersektors. Die internationale Rating-Agentur Moody’s setzte Südafrikas Fremdwährungs-Kreditrating angesichts der Widerstandsfähigkeit des Landes gegenüber der globalen Finanzkrise von Baa1 auf A3 um eine Stufe herauf. Dadurch verringern sich die Kosten für den Schuldendienst der Auslandsschulden des Landes. Das Lokalwährungs- Rating wurde jedoch von A2 auf A3 heruntergestuft. Durch steigendes Interesse der Anleger an Schwellenmärkten drehten Portfoliozuflüsse und ausländische Direktinvesitionen nach Südafrika 2009 ins Plus. Die Portfoliozuflüsse beliefen sich in den ersten fünf Monaten des Jahres auf 2,2 Mrd. US-Dollar, während die FDIStröme im 1. Quartal 1,3 Mrd. US-Dollar erreichten. Auch die Devisenreserven erhöhten sich auf 30,4 Mrd. US-Dollar Ende März 2009. Die im Berichtsmonat veröffentlichten Wirtschaftsdaten signalisierten eine mögliche Bodenbildung des Abschwungs in Russland. Nach drei Verlustmonaten in Folge legte die Industrieproduktion im Juli gegenüber dem Vormonat um 4,5% zu. Der Rückgang im Jahresvergleich schrumpfte gegenüber 17,1% im Juni auf 12,1%. Ferner verringerte sich die Produktion der Fabriken im Jahresvergleich nur um 16,0% gegenüber 23,7% im Juni. Die Zentralbank hielt an ihrer expansiven Währungspolitik fest, indem sie die Leitzinsen aufgrund des nachlassenden Inflationsdrucks und der Bemühungen zur Stützung der Wirtschaft um 50 Basispunkte (0,5%) auf 11% senkte. Die Verbraucherpreise legten im Juni um 11,9% zu, was ein 18-Monats-Tief darstellt. Der US-Präsident Barack Obama besuchte seinen russischen Amtskollegen. Beide unterzeichneten ein Abkommen zur nuklearen Abrüstung. Währenddessen reiste Außenminister Sergej Lawrow nach Vietnam, wo sich beide Länder zur Förderung des Handels und zu verstärkter Zusammenarbeit in den Sektoren Energie, Telekommunikation und Technologie verpflichteten. Die türkische Zentralbank behielt im Juli eine expansive Währungspolitik bei, da Inlandsinvestitionen und Auslandsnachfrage schwach blieben. Sie senkte ihren Leitzins um 50 Basispunkte (0,5%) auf 8,25%. Die Inflation blieb mit 5,7% im Jahresvergleich im Juni verhältnismäßig gering. Die Türkei und Chile unterzeichneten im Juli ein Freihandelsabkommen, um den bilateralen Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern. Dadurch soll sich der Handel zwischen den beiden Ländern verdoppeln. Staats- und Vize-Premierminister Ali Babacan sagte, die Regierung sei dabei, ein mittelfristiges Wirtschaftsprogramm auf den Weg zu bringen, das die nationale Strategie für 2010 bis 2012 beinhalte.

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Thema des Monats: Mark Möbius im Gespräch über die Schwellenländer Ist die jüngste Rally bei Schwellenländeraktien von Dauer? Obwohl wir in Bezug auf das Aufwärtspotenzial der Märkte optimistisch sind, ist unbedingt zu berücksichtigen, dass nach wie vor – und vermutlich noch eine ganze Weile – Volatilität herrscht. Das bedeutet, dass es nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste geben wird. Daher müssen wir auf die Bewertungen und die langfristigen Ertragssteigerungsaussichten achten, um infolge der beobachteten dramatischen Kurssprünge nicht teure Aktien zu kaufen oder zu halten. Die aktuellen Bewertungen liegen noch unter den Höchstwerten der letzten fünf Jahre und sind daher nicht übertrieben. Sind Sie für Asien, Japan ausgenommen, nach wie vor zuversichtlich? Welche Märkte sehen Sie besonders positiv? Asien ist die größte Schwellenländerregion der Welt. Überdies verzeichnen die asiatischen Länder im Verhältnis hohe Wachstumsraten. Darunter sind Länder wie China und Indien mit einer riesigen Bevölkerung, deren Pro-Kopf- Einkommen steigt. Hinzu kommt, dass sich die Kapitalmärkte dieser Länder rapide entwickeln. Das Wirtschaftswachstum ist nach wie vor relativ hoch, die Pro-Kopf-Einkommen sind gestiegen, die Bewertungen nach wie vor ansprechend und die Reformen werden fortgesetzt, was das Geschäfts- und Investitionsklima in der Region verbessert. Wir sind vor allem in China, Indien, Südkorea und Thailand engagiert. Verraten Sie uns Ihre Ansichten zum BRIC-Block? Ist er für Anleger interessant? Wir bleiben in Bezug auf die langfristige Entwicklung der BRIC-Märkte optimistisch. Die BRIC-Länder zählen zu den wachstumsstärksten Volkswirtschaften der Welt. Darüber hinaus sind die Devisenreserven aller vier Länder hoch. Zusammen stellen diese vier Märkte mehr als 40% der Weltbevölkerung. Auch die Inlandsnachfrage ist nach wie vor ungebrochen. China und Indien verzeichnen trotz der globalen Abschwächung weiterhin positive BIPWachstumsraten. China entwickelt sich mit großen Schritten zum maßgeblichen Akteur auf der Weltbühne. Für die chinesische Wirtschaft wird 2009 mit einem Wachstum von rund 8% gerechnet. Die Devisenreserven des Landes haben vor kurzem die 2 Bio.-US-Dollar-Marke überschritten. Brasilien und Russland sind überdies ressourcenreiche Länder. Obwohl die Rohstoffpreise von ihren Hochs zurückgefallen sind, zeigt deren längerfristiger Trend nach oben und diese Länder werden von der globalen Nachfrage nach Öl, Stahl, Aluminium, Zellstoff und anderen Rohstoffen profitieren. Die Rohstoffpreise haben sich kräftig erholt, was die Aussichten für die Schwellenmärkte verbessert. Wie beurteilen Sie die weitere Entwicklung bei Rohstoffen? Die Aussichten für Rohstoffe sind nach wie vor positiv. (...)





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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