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Investmentfonds - News

FondsNews        
11.11.2009
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 11.11.2009:
Rentenmarkt: Die Spreu vom Weizen trennen




Köln, den 11.11.2009 (Investmentfonds.de) - 

 

Die Rallye bei den Unternehmensanleihen scheint vorbei. Anleger 
sollten ihr Anleiheportfolio nun neutral gewichten. Petra Krause, 
Fondsmanagerin des HANSArenta (WKN 847901 / ISIN DE0008479015) bei 
der Hamburger Kapitalanlagegesellschaft HANSAINVEST, nimmt im aktuellen 
Marktkommentar Stellung zu den Entwicklungen.


Hamburg, 11. November 2009 – Mit Unternehmensanleihen konnten Anleger in 
diesem Jahr bisher ein gutes Geschäft machen. Seit Jahresbeginn haben sich 
die Renditeaufschläge von Unternehmensanleihen gegenüber den sicheren 
Staatsanleihen in weiten Teilen halbiert. Der Grund: Normalität ist an 
die Märkte zurückgekehrt. Der totale Kollaps scheint nicht mehr wahr-
scheinlich. Im Gegenteil: Seit einigen Wochen zieht die Konjunktur zaghaft 
an. Und die Anleger sind wieder bereit, ein größeres Risiko einzugehen.


Wer die bisherige Rallye bei den Unternehmensanleihen verpasst hat, 
sollte nicht auf eine Fortsetzung in bisherigem Umfang hoffen. Der 
Renditeunterschied zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen dürfte 
zwar weiter sinken, jedoch nur noch moderat. Und: Die Gefahr von 
Ausfällen bei Unternehmensanleihen ist keinesfalls gebannt. Die 
Ratingagentur Standard & Poor’s vermeldet für dieses Jahr bereits 
228 Zahlungsausfälle. 2008 waren es nur 67 Unternehmen, die 
zahlungsunfähig wurden. Anleger sollten derzeit umso mehr Vorsicht 
walten lassen und ihr Portfolio unter die Lupe nehmen. Welche Anleihen 
dürfen bleiben, welche müssen das Portfolio verlassen? Bei vielen 
Unternehmen sind immer noch böse Überraschungen möglich. Anleger 
sollten nicht vergessen, dass mit Unternehmensanleihen ein Total-
verlust möglich ist. Gerade Anleihen im unteren Investmentgrade-
Bereich, also mit einer Bonitätseinstufung von BBB, müssen genau 
analysiert werden. Verlieren sie ihren Investmentgrade-Status, 
verlieren sie auch drastisch an Wert. Doch auch hinsichtlich der 
Branchen muss unterschieden werden. Eine klare Trennlinie kann 
jedoch nicht gezogen werden. Als Paradebeispiel können hier wohl 
General Motors und Daimler dienen. Beide gehören der Automobilbranche 
an. Während das eine mit der Insolvenz kämpft, vermeldet das andere 
überraschend positive Zahlen. Das zeigt, dass Anleger nicht alles 
über einen Kamm scheren dürfen, sondern sehr genau selektieren müssen.


Im aktuellen Marktumfeld könnte es ratsam sein, Staatsanleihen und 
Unternehmensanleihen neutral zu gewichten. Das heißt, wer zuvor 
Unternehmensanleihen übergewichtet hat, sollte diesen Anteil nun 
zurückfahren. Über kurz oder lang wird sich der Markt zugunsten der 
Staatsanleihen drehen. Doch auch hier müssen Anleger unterscheiden. 
Auf der sicheren Seite sind sie mit Anleihen aus beispielsweise 
Deutschland und Frankreich. Wer etwas mehr Risiko vertragen kann, 
für den könnten auch Italien und Finnland in Frage kommen. Wie immer 
bei der Geldanlage gilt es, das richtige Verhältnis zwischen Rendite 
und Risiko zu finden.



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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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