ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
27.01.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 27.01.2010:
Optimismus kehrt zurück: Vorstandschefs sehen 2010 als Jahr des Aufschwungs

   Frankfurt am Main (ots) - 13th Annual Global CEO Survey 2010 von 
PwC: Schwellenländer führen Konjunkturerholung an / Mehrheit der 
Unternehmen plant Neueinstellungen, allerdings nicht in Deutschland /
Wachsende Sorge vor Überregulierung

   Die weltweite Management-Elite sieht das Ende der Wirtschaftskrise
in Reichweite. Zwei von drei Vorstandschefs (CEOs) prognostizieren 
einen Konjunkturaufschwung spätestens in der zweiten Jahreshälfte 
2010, nur knapp 30 Prozent rechnen erst 2011 mit einer Erholung. Dies
geht aus dem "13th Annual Global CEO Survey 2010" der 
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PwC) hervor.

   Noch optimistischer beurteilen die rund 1.200 befragten 
Spitzenmanager die Perspektiven ihres eigenen Unternehmens. So 
rechnen weltweit 81 Prozent mit steigenden Erlösen im laufenden Jahr.
Dabei ist der Anteil der Befragten, die ihre Umsatzentwicklung 2010 
"sehr zuversichtlich" sehen, mit 31 Prozent deutlich höher als in der
Umfrage von 2009 (21 Prozent).

   "Die Wirtschaftsführer haben ihre Zuversicht wiedergefunden. Die 
entscheidenden Impulse gehen von den Schwellenländern Asiens und 
Südamerikas aus, während die Konjunkturerholung in Nordamerika und 
Westeuropa erst verspätet einsetzen dürfte", kommentiert Hans 
Wagener, Sprecher des Vorstands von PwC Deutschland.

   So prognostizieren die CEOs für ihre Unternehmen vor allem in 
Asien (82 Prozent) und Lateinamerika (75 Prozent) steigende Umsätze, 
während die Aussichten für Erlössteigerungen in Nordamerika (52 
Prozent) und Westeuropa (46 Prozent) verhaltener eingeschätzt werden.

   Die Vorstandsvorsitzenden deutscher Unternehmen sind gemessen an 
den Erwartungen ihrer Kollegen im übrigen Westeuropa besonders 
zuversichtlich. Mit steigenden Umsätzen im laufenden Jahr rechnen 87 
Prozent der Befragten in Deutschland, hingegen nur 71 Prozent im 
Vereinigten Königreich und 80 Prozent in Frankreich.

   Für die Studie, die heute zum Auftakt des World Economic Forums in
Davos vorgestellt wird, befragte PwC im vierten Quartal 2009 weltweit
1.198 CEOs (Chief Executive Officers) von Unternehmen aus 54 Ländern.
Aus Deutschland beteiligten sich 63 Vorstandschefs an der Befragung.

   Weltweit wollen 40 Prozent der CEOs neue Jobs schaffen

   Die Wachstumserwartungen der Spitzenmanager schlagen sich auch 
positiv in den Personalplanungen nieder. So wollen annähernd 40 
Prozent der CEOs in den kommenden zwölf Monaten zusätzliche 
Mitarbeiter einstellen, mit Stellenkürzungen rechnen nur noch 25 
Prozent. Im Jahr 2009 hatten 48 Prozent der Unternehmen ihre 
Belegschaft verringert.

   In Deutschland rechnen 40 Prozent mit einem Stellenabbau

   Die meisten Unternehmen, die mit zusätzlichem Personal planen, 
stammen aus den Schwellenländern Brasilien (61 Prozent mit 
Stellenaufbau), Indien (59 Prozent) und China (53 Prozent). 
Zurückhaltend zeigen sich demgegenüber die Vorstandschefs deutscher 
Unternehmen. Von diesen wollen 2010 lediglich 27 Prozent neue Jobs 
schaffen, während 40 Prozent mit einem Stellenabbau rechnen.

   "Die Personalplanung deutscher CEOs erscheint nicht nur vor dem 
Hintergrund ihrer überdurchschnittlich hohen Wachstumserwartungen 
überraschend. Auch der von den Vorstandsvorsitzenden selbst erkannte 
Fachkräftemangel spricht eher gegen einen Beschäftigungsabbau zur 
kurzfristigen Kostensenkung", betont Wagener. So nennen 62 Prozent 
der CEOs deutscher Unternehmen Engpässe bei qualifiziertem Personal 
als Wachstumshindernis, jedoch nur 51 Prozent der Befragten 
insgesamt.

   Sorge vor staatlichen Eingriffen wächst

   Mit dem Abflauen der Krise hat sich auch die Risikowahrnehmung der
CEOs verändert. Eine fortgesetzte Rezession der Weltwirtschaft nennen
zwar noch immer zwei von drei Spitzenmanagern und damit die relativ 
meisten Befragten als Gefahr für das Unternehmenswachstum. In der 
Umfrage von 2009 hatten sich jedoch noch 85 Prozent besorgt oder 
sogar sehr besorgt über einen möglichen Wirtschaftsab¬schwung 
gezeigt. Auch über die Stabilität der Kapitalmärkte machen sich 
deutlich weniger CEOs Gedanken, nämlich noch 59 Prozent gegenüber 72 
Prozent im Jahr 2009.

   Stark gestiegen ist demgegenüber die Sorge vor den Folgen 
staatlicher Interventionen in die Wirtschaft. Die Gefahr eines 
wachsenden Protektionismus sehen nunmehr 49 Prozent der CEOs, im 
Vorjahr waren es erst 39 Prozent. Eine staatliche Überregulierung in 
Folge der Krise fürchten 60 Prozent der Befragten (2009: 55 Prozent),
in Deutschland sogar 71 Prozent.

   "Die CEOs lehnen eine staatliche Regulierung keineswegs 
grundsätzlich ab, sie fordern jedoch Interventionen mit Augenmaß. 
Insbesondere müssen Vorgaben der Politik eindeutig und berechenbar 
sein", erläutert Wagener.

   Sechs von zehn Befragten sprechen sich bei der Festlegung neuer 
Regeln für eine engere Kooperation zwischen Politik und Unternehmen 
aus. Die Einrichtung multilateraler Regulierungsbehörden mit 
umfassenden Kompetenzen halten demgegenüber nur 15 Prozent der 
Vorstände für sinnvoll.

   Finanzierungsprobleme prägen Strategie

   Ein gravierendes Wachstumshindernis bleibt nach Einschätzung der 
CEOs die Kapitalknappheit. So stimmen 51 Prozent der Befragten der 
Aussage zu, dass Banken zögerlicher Kredite vergeben als vor der 
Krise. Von den deutschen Spitzenmanagern sagen dies sogar 63 Prozent.
Entsprechend setzen die Unternehmen stark auf die Finanzierung aus 
eigener Kraft. So verweisen 83 Prozent der Befragten insgesamt und 
sogar 92 Prozent der deutschen Spitzenmanager auf den Cash-Flow zur 
Investitionsfinanzierung. Bankkredite wollen demgegenüber nur 40 
Prozent der CEOs in Anspruch nehmen.

   Die Finanzierungsprobleme prägen auch die Investitionspläne der 
Unternehmen. Während kapitalintensive Vorhaben wie die Erschließung 
neuer Märkte (15 Prozent der Befragten) oder Unternehmenszukäufe (14 
Prozent) nur bei vergleichsweise wenigen CEOs auf der Agenda stehen, 
setzen die relativ meisten Befragten (38 Prozent) auf Wachstum durch 
die intensivere Bearbeitung bestehender Absatzmärkte.

   Klimawandel gewinnt Aufmerksamkeit

   Ungeachtet der unmittelbaren ökonomischen Risiken ist in den 
Vorstandsetagen auch die Aufmerksamkeit für die Folgen der globalen 
Erderwärmung gestiegen. Den Klimawandel betrachten nunmehr 37 Prozent
der CEOs als potenzielle Gefahr für ihr Unternehmen (2009: 26 
Prozent), in Deutschland 41 Prozent.

   Insgesamt gut jeder dritte Befragte erwartet, dass sein 
Unternehmen künftig verstärkt Emissionen reduzieren muss, knapp jeder
vierte befürchtet ein langsameres Wachstum in seiner Branche auf 
Grund von Klimaschutzvorschriften. Auf der anderen Seite sehen 47 
Prozent der Befragten (Deutschland: 52 Prozent) in Initiativen zum 
Klimaschutz auch eine Chance für Wachstum durch neue Produkte und 
Dienstleistungen.

   Grafiken in deutscher Sprache zum kostenfreien Download verfügbar 
unter: www.pwc.de/de/presse

Originaltext:         PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:
Davos 25.01. - 27.01.2010:
Oliver Heieck
Mobil: *49 (171) 335 2294
E-Mail: oliver.heieck@de.pwc.com

Frankfurt am Main:
Nicole Susann Roschker 
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Marketing & Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 1669
E-Mail: nicole.susann.roschker@de.pwc.com





Quelle: news aktuell






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 29.06.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.