Investmentfonds.de
20.04.2010:
Schwellenländer bleiben langfristig attraktiv
Köln, den 20.04.2010 (Investmentfonds.de) -
Schwellenländer bleiben langfristig attraktiv:
Studie der Deutschen Bank belegt Wachstumspotenzial
Frankfurt am Main, 19. April 2010 – An den Schwellenländern kommen
chancenorientierte Investoren auch in Zukunft nicht vorbei. Dies ist
das Ergebnis einer detaillierten Untersuchung der aufstrebenden
Volkswirtschaften durch die Deutsche Bank nach den Auswirkungen der
Finanzkrise. Zu den zentralen Triebfedern des Wachstums zählen der
Reichtum an Rohstoffen, die vorteilhafte demografische Struktur, die
weit fortgeschrittenen wirtschaftlichen und sozialen Reformen sowie
eine stabile Geld- und Fiskalpolitik.
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Während die alten Industrienationen in Europa, Japan und Nordamerika
stagnierende Einkommen, niedrigere Wachstumsraten oder teilweise
schrumpfende Bevölkerungszahlen aufweisen, können die Schwellenländer
mit ihrer günstigen Demografie und einem dynamischen Wirtschafts-
potenzial punkten. Diese Faktoren bewirken eine Verlagerung des
Wohlstandes zu den aufstrebenden Ländern.
In der Studie werden sowohl die Emerging Markets als Ganzes als auch
einzelne Länder und Regionen einer Stärken-Schwächen-Analyse unterzogen.
Im Fokus stehen neben den großen Volkswirtschaften Brasilien, Russland,
Indien und China auch die so genannte zweite und dritte Reihe mit Taiwan,
Südkorea, Vietnam oder Kuwait. Die Ergebnisse können Investoren helfen,
eine Anlageentscheidung unter strategischen und taktischen Gesichtspunkten
vorzubereiten.
Die genannten Parameter wirken sich nachhaltig auf die Verteilung der
weltweiten Wirtschaftsleistung aus. Während die vier größten Volkswirt-
schaften unter den Schwellenländern – Brasilien, Russland, Indien und
China – im Jahr 2008 etwa 13,8 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung
beisteuerten, steigt ihr Anteil nach den Hochrechnungen von DB Research
im Jahr 2050 auf 47 Prozent. Der Aufschwung der Emerging Markets hat
sich damit trotz der Verwerfungen der Finanzkrise fortgesetzt. Ein
Beleg sind die Wachstumsraten der Emerging Markets in den Jahren 1999
bis 2008 von durchschnittlich 6,5 Prozent p.a., deutlich mehr als in
den Industriestaaten mit einer Wachstumsrate von 2,6 Prozent. So ist
es beispielsweise Indien und China gelungen, sich von der wirtschaft-
lichen Talfahrt der Vereinigten Staaten sowie Europa zum großen Teil
abzukoppeln. China wird 2041 in absoluten Zahlen eine ebenso hohe
jährliche Wirtschaftleistung wie den USA zugetraut.
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In der Vermögensallokation sprechen die Fundamentaldaten für eine
Ausweitung des Anteils der Emerging Markets. Das hohe Wirtschaftswachstum
und steigende Unternehmensgewinne bildet die Basis für steigende Aktien-
kurse. Jedoch können politische Instabilitäten und makroökonomische
Veränderungen zu Kurschwankungen führen. Eine regionale Diversifikation,
wie sie sich beispielsweise über verschiedene ETFs erreichen lässt, kann
diese Risiken deutlich abfedern.
Die Vorteile einer Investition in einen ETF – günstige Kosten, flexible
Handelbarkeit und eine transparente Abbildung des jeweiligen Marktes über
den zugrunde liegenden Index – trifft auch auf Investitionen in Schwellen-
länder zu. Da wie bei allen ETFs von db x-trackers die Deutsche Bank als
Market Maker auftritt, ist eine ständige Handelbarkeit gewährleistet.
db x-trackers besitzt im Bereich der Emerging Markets-ETFs eine breite
Expertise. Der MSCI Emerging Markets TRN INDEX ETF gehört mit einem Fonds-
vermögen von 3,08 Milliarden Euro heute zu den volumenstärksten ETFs von
db x-trackers und zählt zu den größten ETFs Europas. Insgesamt umfasst
die ETF-Palette von db xtrackers im Segment Emerging Markets 12 Aktien-ETFs
mit 5 Regionen- und 7 Länder-ETFs sowie einen Renten-ETF.
Die Studie „Emerging Markets – In Dynamik investieren“ wird kostenlos bei
db xtrackers unter www.dbxtrackers.de zum Download sowie zum Bestellen
angeboten.
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Quelle: Investmentfonds.de
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