Investmentfonds.de
21.04.2010:
HSBC: Markteinschätzung Asien ex-Japan
Köln, den 21.04.2010 (Investmentfonds.de) -
Lesen Sie die Einschätzung der HSBC Asienspezialisten aus
Hongkong zur aktuellen Lage an den asiatischen Aktienmärkten:
Die Geldpolitik, vor allem die chinesische Geldpolitik,
war im ersten Quartal 2010 der treibende Faktor an
den asiatischen Märkten. Die Investoren machten
sich Sorgen über schärfere Maßnahmen der Notenbanken.
Seit Jahresbeginn tendierten die Märkte in der Berichtsregion
im Schnitt leicht aufwärts. Der Aktienindex
MSCI Asia Pacific ex Japan verzeichnete ein Plus
von 1,5%.
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Am besten entwickelte sich der MSCI Asia Pacific ex
Japan Index im März. Er legte um 7,3% zu.
Die griechische Schuldenkrise dominierte das Geschehen
an den weltweiten Finanzmärkten. Die Herabstufung
der langfristigen Schulden Portugals durch
die Ratingagentur Fitch verschärfte die Lage.
Auch die Beziehungen zwischen China und den USA
spielten an den Märkten eine Rolle. Aktuelle Anlässe
für Diskussionen waren der Rückzug des Internetkonzerns
Google aus der Volksrepublik sowie die Aufwertung
der Landeswährung Renminbi.
Thailands Aktienmarkt schnitt im Berichtsmonat mit
einem Plus von 9,2% am besten ab, und das trotz der
politischen Proteste in Bangkok.
Hinten rangierten Hongkong (5,3%) und China
(5,4%). Auf den Märkten in China und Hongkong lasteten
geldpolitische Befürchtungen.
HSBC Asien Fonds
HSBC GIF Asia Ex Japan Equity (ISIN LU0043850808)
HSBC GIF Asia ex Japan Sm.Comp. (ISIN LU0082770016)
HSBC GIF Chinese Equity (ISIN LU0039217434)
HSBC GIF Hong Kong Equity (ISIN LU0011817854)
HSBC GIF Indian Equity (ISIN LU0066902890)
HSBC GIF Singapore Equity (ISIN LU0028755279)
HSBC GIF Japanese Equity (ISIN LU0011818076)
Ausblick
Die Entwicklung der asiatischen Märkte im ersten
Quartal 2010 kann man als gesunde Konsolidierung
nach den erheblichen Wertzuwächsen 2009 sehen.
Während eine Verschärfung der Geldpolitik in der
Region die Investoren besorgt, gibt es einige Faktoren,
welche die asiatischen Märkte weiterhin stützen
dürften: starke wirtschaftliche Fundamentaldaten, eine
lockere Geldpolitik im Westen sowie unterbewertete
Währungen in der Region.
Zwar ist das Ausmaß der weltwirtschaftlichen Erholung
weiterhin fraglich, aber der Markt hat gezeigt,
dass er willens und fähig ist, schlechte Nachrichten
aus den USA und Europa gelassen hinzunehmen.
Allerdings sind die Investoren angesichts niedriger
Handelsumsätze auch unentschlossen und wägen
verschiedene Faktoren ab: Bewertungen, Liquidität,
Entwicklung der Weltwirtschaft. Die Indikatoren liefern
gemischte Signale.
Die gegenwärtigen Bewertungen deuten aus historischer
Sicht nicht auf ein sonderlich attraktives Chance-
Risiko-Verhältnis hin.
Allerdings legen folgende Punkte nahe, dass ein Aufschlag
auf historische Bewertungen vernünftig ist: die
Stabilität der größten Volkswirtschaften in der Region,
Chinas und Indiens, sowie die relativ guten Gewinnprognosen.
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Quelle: Investmentfonds.de
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