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18.05.2010
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Investmentfonds.de 18.05.2010:
Griechenland-Krise verschlechtert Stimmung der Privatanleger / Jeder dritte Anleger erwartet sinkende Aktienkurse / Jeder Zweite geht von steigenden Risiken aus / Ergebnisse des DZ BANK Anlegerindikators

   Frankfurt (ots) - 


   Die Griechenland-Krise hat die Stimmung unter den deutschen 

Privatanlegern stark getrübt. Diese beurteilen die weitere 

Entwicklung an den Aktienbörsen ähnlich skeptisch wie zuletzt im 

April 2009, mitten in der internationalen Finanz- und 

Wirtschaftskrise. Dies zeigen die jüngsten Ergebnisse des DZ BANK 

Anlegerindikators, für den TNS Infratest insgesamt 974 Anleger in 

Deutschland befragt hat. Nach dieser repräsentativen Umfrage rechnet 

nur noch jeder dritte Privatanleger damit, dass der Deutsche 

Aktienindex (Dax) in den kommenden sechs Monaten steigen wird. 

Dagegen ist die Zahl derjenigen, die fallende Kurse erwarten, zuletzt

sprunghaft gestiegen. 


   Konkret gehen aktuell 29 Prozent der Privatanleger davon aus, dass

der Dax in den kommenden sechs Monaten fällt. Damit liegt der Anteil 

der Pessimisten um 11 Prozentpunkte über dem Wert, der Anfang Februar

2010 ermittelt wurde. Gleichzeitig ist er auf das höchste Niveau seit

Januar 2009 gestiegen. Noch allerdings überwiegt die Zahl der 

Optimisten unter den Privatanlegern. 34 Prozent gehen von steigenden 

Aktienkursen aus. Das ist ein Minus von 5 Prozentpunkten gegenüber 

der Februar-Umfrage. Damit hat sich der im Rahmen der quartalsweise 

durchgeführten Umfrage seit August 2009 zu beobachtende 

Stimmungsumschwung unter den deutschen Privatanlegern beschleunigt 

fortgesetzt. Damals hatte noch jeder Zweite steigende Aktienkurse 

erwartet und lediglich 16 Prozent der privaten Investoren waren von 

fallenden Notierungen ausgegangen.


   Optimismus bei jungen Anlegern dagegen sprunghaft gestiegen


   Parallel zur negativeren Kursprognose ist auch die 

Risikoeinschätzung der Anleger gestiegen. Genau die Hälfte der 

Privatanleger geht inzwischen von steigenden Risiken an den 

Aktienmärkten innerhalb des nächsten halben Jahres aus. So hoch war 

die Risikoschätzung seit August 2008 nicht mehr. 


   Ein noch pessimistischeres Gesamtbild aus Kurserwartungen und 

Risikoeinschätzungen wurde lediglich durch die jüngeren Anleger 

verhindert. Denn die Markteinschätzung der 18 bis 29jährigen hat sich

überraschenderweise erheblich verbessert. So erwarten 45 Prozent von 

ihnen auf Sicht der nächsten sechs Monate steigende Aktienkurse. Noch

im Februar hatten lediglich 28 Prozent der 18 bis 29jährigen 

anziehende Notierungen prognostiziert. Damit waren sie damals 

erheblich pessimistischer als die anderen Anleger. "Dass sich die 

generelle Stimmung unter den Privatanlegern nachhaltig verschlechtert

hat, ist unseres Erachtens insbesondere auf die Griechenland-Krise 

zurückzuführen", kommentiert Peter Schirmbeck, Leiter 

Privatkundengeschäft der DZ BANK. "Sie hat die Angst vor sinkenden 

Aktienkursen verstärkt und auch die Risikoeinschätzung nachhaltig 

beeinflusst.


   76 Prozent sagen: "Ich gehe derzeit überhaupt kein Risiko bei 

meiner Geldanlage ein


   Die Folgen der Griechenland-Krise zeigen sich auch in der 

unverändert hohen Risikoaversion und dem Sicherheitsbedürfnis der 

Investoren. Drei Viertel von ihnen sind aktuell nicht bereit, Risiken

bei der Geldanlage einzugehen. Lediglich 7 Prozent erklärten dagegen,

sie würden zurzeit für eine hohe Rendite auch ein hohes Risiko 

einzugehen. Folgerichtig erklärten neun von zehn Investoren, die 

Sicherheit einer Geldanlage sei für sie wichtig. Verstärkt im Blick 

haben die Anleger wieder die Bonität einer Bank. 85 Prozent von ihnen

gaben an, diese sei für sie ein wichtiger Aspekt bei der Geldanlage. 

Vor einem halben Jahr waren es 80 Prozent gewesen. Auch die 

Inflationsrate rückt stärker in den Fokus der Investoren. Sie ist 

inzwischen für 65 Prozent der Anleger relevant. 


   Nach wie vor spiegelt sich das hohe Sicherheitsbedürfnis auch in 

dem konkreten Interesse der Anleger an einzelnen 

Finanzanlage-Produkten wider. Auffallend ist allerdings, dass ihr 

Interesse an Aktien und Aktienfonds trotz der verhaltenen 

Markteinschätzung unverändert geblieben ist, während die Priorität 

für "sichere Häfen" teilweise etwas gefallen ist. So würden nahezu 

unverändert knapp zwei Drittel der Anleger bei einem Investment in 

den kommenden Monaten eine Festgeldanlage in Erwägung ziehen. 

Bundesschatzbriefe kämen dagegen nur noch für 34 Prozent der 

Investoren in Frage, das sind 4 Prozentpunkte weniger als im Februar.

Und auch das Interesse an Rentenfonds ist mit 28 Prozent nach zuvor 

30 Prozent leicht rückläufig. Der Anteil derjenigen, die ein 

Investment in Aktien oder Aktienfonds in Erwägung ziehen würden, 

blieb bei 20 Prozent bzw. bei 29 Prozent. 


   Auch bei den Zertifikaten setzen die Anleger vor allem auf sichere

Produkte. Unter denjenigen, die ein Investment in diese 

Finanzprodukte in ihre Überlegungen mit einbeziehen, sind 57 Prozent 

an Garantiezertifikaten interessiert. Auf den Plätzen folgen 

Bonuszertifikate und Indexzertifikate. Das Interesse an Letzteren ist

von 25 Prozent auf 35 Prozent gewachsen.


   Die Daten wurden in der Zeit vom 26. April bis zum 4. Mai im 

Rahmen einer telefonischen Umfrage von TNS Infratest erhoben. Die 

Stichprobe von 974 ist repräsentativ für anlage-affine Personen in 

der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren.


Originaltext:         DZ Bank AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61278

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Pressekontakt:

Silvia Conesa, Pressesprecherin

Tel.: +49 69 7447-90568

silvia.conesa@dzbank.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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