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FondsNews
01.06.2010 |
Wichtiger
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Vor allem Frauen und Jüngere (jeweils 58 %) sowie Besserverdiener (56 %) würden lieber ein Honorar für die Beratung zahlen als die klassischen Fondsgebühren. 58 Prozent der Anleger, die sich gut mit Fonds auskennen, ziehen dagegen die Abrechnung über Fondsgebühren vor. „Es ist klar zu erkennen, dass der wahre Kundennutzen der Honorarberatung noch nicht in der Bevölkerung angekommen ist. Die Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse wird hier der zentrale Erfolgsfaktor sein“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers. Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) sind bereit, für die Beratung zu zahlen, wenn die Gebühren für den Kauf einzelner Wertpapiere entfallen. Es scheint jedoch eine Grenze zu geben: 75 Prozent der Deutschen möchte dafür nicht mehr als 100 Euro aufbringen. Beratung hat insgesamt eine hohe Relevanz in Deutschland. Gerade Personen, die sich gut mit Fonds auskennen, halten eine Beratung bei Fonds für wichtig. Ganze 97 Prozent der Fondsbesitzer und auch 97 Prozent der Besserverdiener stimmen dieser Aussage zu. Insgesamt bejahen dies 91 Prozent der Deutschen. „Es scheint so als hätte die „Do it yourself“-Variante bei der Anlage in Fonds an Bedeutung verloren. Durch die Krise sind die Menschen vorsichtiger geworden und nehmen bei der Anlageentscheidung wieder eher professionellen Rat an“, so Kleinemas. --- Anzeige ---
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Die Studie zeigt weiterhin Wissenslücken beim Thema Fonds auf. Nur zwei Drittel der Befragten (67 %) können den Begriff „Management Fee“ einordnen. Mehr als die Hälfte (51 %) meint sogar eine Bereitstellungsgebühr zu kennen – eine Gebühr, die es im Fondsgeschäft gar nicht gibt. Dennoch kennen 73 Prozent die Depotführungsgebühr und 63 Prozent den Ausgabeaufschlag. Zusammenfassend kann man sagen, dass die gängigen Fondsgebühren den meisten bekannt sind. Quelle: Investmentfonds.de |
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