ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
01.06.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 01.06.2010:
J.P. Morgan AM: Europa – Eine unterschätzte Region

Köln, den 01.06.2010 (Investmentfonds.de) - 





-    Trotz Sorge um Griechenland & Co. langfristig überzeugende Perspektiven
-    Auf Mikro- statt Makroebene fokussieren
-    Beste Berichtssaison seit fünf Jahren
-    Ein interessanter Einstiegszeitpunkt
 

Frankfurt, 1. Juni 2010 – Die Experten von J.P. Morgan Asset Management 
appellieren, trotz der anhaltenden Turbulenzen im Euroraum die Chancen 
für die Anlageregion nicht aus den Augen zu verlieren. Diese Haltung ist 
konträr zur allgemeinen Marktmeinung, denn bei der aktuellen Fondsmanager-
Befragung der Bank of America Merrill Lynch waren europäische Aktien nur 
wenig populär und erreichten fast das Allzeit-Tief vom Februar 2009. 
„Doch in der Vergangenheit hat es sich bewährt, in einer solchen Phase 
investiert zu bleiben“, unterstreicht Karsten Stroh, Leiter des Produkt-
managements für europäische Aktienfonds bei J.P. Morgan Asset Management 
in London. Es gelte, den Aufschwung nach einer solchen Korrektur nicht 
zu verpassen, der innerhalb von sechs Monaten durchschnittlich 20 Prozent 
und innerhalb von 12 Monaten bis 25 Prozent betragen könne. So auch 2009: 
„Viele Investoren blenden derzeit aus, dass die Anlageregion Europa 
gerade erst im letzten Jahr mit 32,2 Prozent eine deutlich bessere Wert-
entwicklung als andere entwickelte Märkte wie beispielsweise die USA oder 
Japan zeigte. Doch diese Rallye haben viele Anleger verpasst“, betont 
Stroh. 

 


--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---


Auch die Euroschwäche ist laut dem Experten nicht nur negativ zu beurteilen. So ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar immer noch sehr weit von seinem Tiefststand von 0,8230 am 26. Oktober 2000 entfernt. „Auch wenn der Euro zurzeit eine Schwächeperiode erlebt, so nimmt seine globale Bedeutung als Handelswährung und Währungsreserve stetig zu“, sagt Stroh. So seien die internationalen Währungsreserven in Euro seit dessen Einführung im Jahr 1999 stark gestiegen. Bei einem Anteil von anfangs nur 18 Prozent machten sie mittlerweile rund 30 Prozent aus. Im selben Zeitraum seien die US-Dollar- Währungsreserven dagegen von 71 auf 61 Prozent gesunken. Aufgrund der kon- servativen Geldpolitik der EZB sollte der Euro dieses Vertrauen auch zukünftig genießen. „Bei der aktuellen Euroschwäche sollten Anleger ihr Augenmerk eher auf die positiven Effekte legen – schließlich verbilligt sie europäische Exporte in die USA und die Schwellenländer und wirkt so wie ein ‚Absatzbeschleuniger’. Dies und die anziehende Weltkonjunktur sollten zu einer weiteren Belebung der Exporte europäischer Unternehmen beitragen“, so der Experte. Mikro- statt Makroperspektive fokussieren Die aktuelle Nachrichtenlage zu Europa macht allerdings nur wenig Appetit auf eine Anlage in der Region. Derzeit stehen vor allem wirtschaftliche Sorgen im Fokus. Schieflage der Staatsfinanzen in Südeuropa, stagnierender Binnenkonsum und eine hohe Arbeitslosigkeit in einigen europäischen Ländern. „Die schlechten Nachrichten beziehen sich jedoch auf die volkswirt- schaftliche, also die Makroebene. Auf der Mikroebene der Unternehmen bietet Europa dagegen langfristig attraktive Perspektiven: Europas Unternehmen sind die Hauptgewinner der Globalisierung und haben sich in den vergangenen Monaten durch Restrukturierungen und Kostensenkungen extrem wettbewerbs- fähig aufgestellt. Dieses Potenzial sollten Anleger nicht unterschätzen“, erläutert Stroh. So ist Europa einer der größten integrierten Wirtschaftsräume und mit über 500 Millionen Menschen einer der wichtigsten Absatzmärkte der Welt. Europäische Unternehmen konzentrieren sich jedoch nicht nur auf ihre regionalen Nachbarn. Ein Großteil der Firmen richtete sein Geschäftsmodell in den letzten Jahren konsequent weltweit aus und nutzt damit die Chancen, die eine stetig zunehmende Globalisierung bietet. Dabei setzen viele bei ihrer Globalisierungsstrategie nicht nur auf Export, sondern auch auf lokale Präsenz: Unter den zehn Unternehmen mit dem höchsten Internationali- sierungsgrad – gemessen am Wert der ausländischen Vermögenswerte –befinden sich beispielsweise sechs europäische Firmen. Als Exportweltmeister nimmt Europa den ersten Platz im Welthandel ein. Mehr als 40 Prozent aller Exporte haben ihren Ursprung in den Staaten der Europäischen Union. Neben dem in Europa sehr wichtigen intra-regionalen Handel sind die USA mit Abstand der wichtigste Handelspartner der EU. Unter den Top 10-Handelspartnern für europäische Exporte befinden sich mit Russland, China, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien auch fünf Schwellenländer. Dabei ist der Warenwert der drei erst- platzierten Länder Russland, China und Türkei mit 346,7 Milliarden US-Dollar bereits heute fast so hoch wie der Exportwert in die USA – mit steigender Tendenz. Dieser Trend sollte weiter anhalten: Die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre, in denen sich aufstrebende Länder dem Weltmarkt öffneten, setzt sich fort. Deshalb eröffnen europäische Unternehmen heute bereits Niederlassungen in Ländern wie Kasachstan oder Pakistan – der nachrückenden Riege der Emerging Markets-Länder. „Anleger sollten also bedenken, dass sie mit einer Anlage in europäische Aktien auch immer ein gutes Stück Wachstum aus den aufstrebenden Schwellenmärkten kaufen – und das mit einer auch im historischen Vergleich äußerst niedrigen Volatilität“, so Karsten Stroh. Beste Berichtssaison seit fünf Jahren Aufgrund der starken Handelsbeziehungen weltweit sind europäische Unternehmen eng mit dem globalen Wirtschaftszyklus verknüpft. Dies hat sich 2008 und Anfang 2009 beim dramatischen Absturz der Weltwirtschaft negativ ausgewirkt und Europas Unternehmen unter Druck gesetzt. Doch mittlerweile deuten viele Indikatoren darauf hin, dass die globale Wirtschaftserholung auf festeren Beinen steht. „Ein Beleg hierfür ist die Berichtssaison im ersten Quartal, die die besten Ergebnisse seit fünf Jahren brachte. So konnten 71 Prozent der europäischen Unternehmen positiv überraschen“, betont Stroh. Anders als in der jüngeren Vergangenheit lagen die guten Ergebnisse aktuell jedoch weniger an den umgesetzten Restrukturierungen, sondern an wieder erstarkten Umsatzzahlen. „Doch auch diese erfreuliche Entwicklung wurde von den Ereignissen auf der Makroseite in den Schatten gestellt“, so der Experte.

--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---


Ein interessanter Einstiegszeitpunkt Nur wenige Investoren haben Europa aktuell im Anlagefokus. Denn andere Märkte scheinen auf den ersten Blick bessere Ertragschancen zu bieten. Anleger sollten dabei jedoch beachten: Europa ist im globalen Aktienmarktzyklus eher am Ende angesiedelt und setzt üblicherweise erst zu einer Rallye an, wenn sich die Aufwärtsbewegungen an anderen Märkten bereits deutlich verlangsamen. Dies lässt sich aktuell bereits beobachten: Während das Gewinnmomentum in den Schwellenmärkten und den USA seinen Höchststand bereits überschritten hat, steigt es in Europa weiter an. Aktuell sind europäische Aktien im Vergleich zu anderen Anlageklassen wie Anleihen attraktiv bewertet. Dabei fällt besonders die Dividendenrendite ins Auge. In den Krisenjahren 2008 und 2009 haben viele Unternehmen einen deutlich geringeren Anteil der Gewinne ausge- schüttet als üblich. Die Dividendenzahlen fielen entsprechend gering aus. Doch im Zuge eines Erstarkens der Weltwirtschaft sollten auch die Unternehmensgewinne wieder steigen. Vieles deutet deshalb auf eine Renaissance der Dividende hin. Gerade in Europa gibt es eine Vielzahl attraktiver Dividendentitel. So bieten derzeit über 60 Prozent des kontinentaleuropäischen Marktes eine höhere Divi- dendenrendite als die reale Anleihenrendite. In Großbritannien sind es sogar knapp 70 Prozent des Marktes. „Für Anleger gibt es genügend Gründe, die Region Europa wieder positiv zu bewerten. Für langfristig orientierte Investoren könnten sich jetzt ein ge- eigneter Einstiegszeitpunkt und wertvolle Ertragschancen bieten“, so das Fazit des Experten.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 19.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.