ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
07.06.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 07.06.2010:
Weberbank: Keine Panik vor Euroverfall und Inflation

Köln, den 07.06.2010 (Investmentfonds.de) - 


In der aktuellen Ausgabe der "Anlagestrategie aktuell" erläutert 
Jens Herdack die derzeitige Markteinschätzung:


Aktien: Vorsichtige Positionierung
Renten: Niedrige Renditen und trotzdem weiter attraktiv
Währungen: Euroabwertungstrend intakt aber nicht dramatisch


‚Nichts bleibt wie es war’, hat man in den letzten Wochen und Monaten 
fast den Eindruck. Ständig tauchen neue vermeintliche bzw. echte 
Katastrophen in den Abendnachrichten auf: Immobilienblase, Verschuldungs-
krise, ausströmendes Öl im Golf von Mexiko, Mini-Crash an der New Yorker 
Börse. Dass in diesem Umfeld auch noch unser Bundespräsident seinen 
Rücktritt erklärte, war dann nur noch die jüngste Hiobsbotschaft in einer 
langen Reihe von Negativereignissen. Doch panikartige Reaktionen, Gier 
und Angst waren schon immer schlechte Ratgeber für die Geldanlage und 
somit sollten Sie, liebe(r) Leser(in), immer die Fakten hinter all den 
Unheilsnachrichten suchen und sich nicht durch jede Meldung verunsichern 
lassen. Im heutigen ‚Anlagestrategie aktuell’ wollen wir deshalb wieder 
einige interessante Punkte aufzeigen, die zum Nachdenken anregen sollen. 
Wenn Sie unsere Publikation regelmäßig gelesen haben, so wird Ihnen 
aufgefallen sein, dass wir in den vergangenen Monaten immer wieder 
mahnend auf volkswirtschaftliche Entwicklungen hingewiesen haben, die 
das zarte Pflänzchen der Konjunkturerholung wieder einknicken lassen 
könnten. Insofern stehen wir sicher nicht im Verdacht, die aktuelle 
Situation schönzureden. Das ist jedoch kein Dogma und somit sehen wir 
es auch als unsere Verpflichtung an, Ängste zu nehmen, wenn diese 
unseres Erachtens derzeit in der Intensität, in der sie in der Presse 
geschürt werden, nicht gerechtfertigt scheinen. 



--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---


Da wäre zunächst das Thema der Inflation zu erwähnen. Richtig ist, dass die Notenbanken weltweit soviel Geld ins Wirtschaftssystem ‚gepumpt’ haben, wie nie zuvor. Richtig ist aber auch, dass Inflation, also das Ansteigen von Preisen, nicht allein durch die gestiegene Geldmenge entsteht. Erst wenn diese Geldmenge auch nachfragewirksam wird und damit in den Wirtschaftskreislauf gelangt, kann sie einen inflatorischen Effekt auslösen. Es ist festzustellen, dass die real im Umlauf befindliche Geldmenge in Europa aber zuletzt stark zurück- gegangen ist, was unter anderem an einer nach wie vor schleppenden Kreditvergabe der Banken an die Unternehmen liegt. Zusätzlich nutzen eben jene Unternehmen ihre Produktionskapazitäten weiterhin nur unterdurchschnittlich aus, denn der Konsum in Deutschland und Europa zeigt kaum Belebungstendenzen. In einem solchen Umfeld haben die Unternehmen kaum Preissetzungsspielräume, was ebenfalls gegen eine baldige Inflationsentwicklung spricht. Außerhalb Deutschlands kommt noch hinzu, dass sich der Arbeitsmarkt in einer schwierigen Lage befindet (z.B. Arbeitslosenquote USA 9,90%, Spanien 20,05%), was ebenfalls gegen eine starke Konsumerholung und damit gegen eine stark preistreibende Wirkung spricht. Wer also jetzt der panik- artigen Presseberichterstattung folgt und mit einer galoppierenden Inflation rechnet, der könnte mit seinen Investitionen womöglich aufs falsche Pferd setzen. Nicht ohne Grund haben sich inflations- geschützte Anleihen seit Jahresanfang deutlich schlechter entwickelt als ‚normale’ Bundesanleihen. Und in einem solchen inflationsfreien Umfeld halten wir es für wahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank das Leitzinsniveau noch längere Zeit niedrig halten wird, was eine Anlage in langlaufenden Bundes- papieren trotz niedrigem Zinsniveau weiterhin attraktiv erscheinen lässt. Neben der Inflation wurde auch sehr viel Panik bezüglich der Abwertung des Euros verbreitet. Hier die Fakten: Der Euro wurde Anfang 1999 als Buchgeld eingeführt. Damals bekam man für einen Euro ca. 1,16 US-Dollar. In der Folgezeit musste sich der Euro am Weltmarkt erst etablieren und verlor in dieser Findungsphase bis November 2001 deutlich an Wert. Ein Euro war plötzlich schon für 0,83 US-Dollar zu bekommen. Seit diesem Tief konnte sich der Euro jedoch immer mehr behaupten und profitierte in der Folgezeit von Diskussionen um die Stabilität der US-Volkswirtschaft und damit die Stabilität des US-Dollars. Im April 2008 bekam man dann für einen Euro sogar 1,60 US-Dollar ausbezahlt. Aktuell hat die Verschuldungsdebatte rund um das Thema Griechenland zu einem Abbau der Überbewertung des Euros geführt. Derzeit erhält man für einen Euro wieder 1,23 US-Dollar. Mitnichten ein Verfall des Euros, mitnichten der Untergang der Gemeinschaftswährung. Zwar sollten wir damit rechnen, dass der Euro im aktuellen Umfeld zunächst weiter an Wert verliert, jedoch sehen wir das nicht als dramatisch an. Im Gegenteil, ein günstiger Euro macht europäische Produkte im Ausland billiger. Damit kann er auch eine exportfördernde Wirkung haben, was beispielsweise Griechenland zugute kommen würde. Die Aktienmärkte bewegen sich ihrerseits im Spannungsfeld zwischen den oben angeführten Themen und der Ergebnisentwicklung der Unternehmen. Denn hier war eine deutliche Erholungstendenz festzustellen. Insbe- sondere die US-Unternehmen konnten sowohl mit ihren Gewinnen, als auch mit ihrer Umsatzentwicklung überraschen. Gleichzeit mussten die Aktien- kurse aber zuletzt deutlich abgeben. Die guten Unternehmensnachrichten verblassten hinter den oben beschriebenen globalen Krisenthemen. Unseres Erachtens sollte man sich zunächst weiter vorsichtig im Aktienbereich positionieren, da Rückschläge im aktuellen Diskussionsumfeld immer wieder auftreten können. Ähnlich nervös reagieren aktuell auch die Rohstoffmärkte. Nur das von uns seit einiger Zeit präferierte Gold konnte weiter an Wert zulegen und wir rechnen im aktuellen Marktumfeld weiterhin mit einem festen Goldpreis.

--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---







Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 19.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.