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08.06.2010:
Haspa Trendbarometer: Stimmungslage hat sich trotz Euro-Krise nicht eingetrübt
Hamburg (ots) -
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Seit 8 Jahren erhebt die Haspa im Rahmen ihres Trendbarometers
Stimmungsdaten, wie die Hamburger ihre aktuelle und zukünftige
finanzielle Lage einschätzen. Die neueste Erhebung von Ende Mai 2010
signalisiert: Die Turbulenzen um den Euro und die drohenden
Sparprogramme in den öffentlichen Haushalten haben - zumindest bis
jetzt - die Zukunftserwartungen der Hamburger im Hinblick auf ihre
persönlichen Finanzen nicht nachhaltig erschüttert.
- 49% der Hamburger schätzen ihre aktuelle finanzielle Lage als
gut bis sehr gut ein. Das ist ein Spitzenwert, der bislang nur
im letzten Boomjahr 2008 erreicht wurde. Im Krisenjahr 2009 lag
er bis zu 10 Prozentpunkte niedriger.
- Nur 12% der Hamburger bezeichnen ihre aktuelle finanzielle Lage
ausdrücklich als schlecht bis sehr schlecht. Das ist einer der
niedrigsten Werte, die das Haspa Trendbarometer seit 2003
gemessen hat.
- 38% der Befragten tendieren dazu, ihre aktuelle finanzielle Lage
weder als gut noch als schlecht einzuschätzen. Sie sagen: "Es
geht."
Diese Werte haben sich im Vergleich zu mehreren Befragungen im
Krisenjahr 2009 wieder leicht gebessert und bewegen sich in etwa im
langjährigen Mittel. Haspa Privatkundenvorstand Reinhard Klein sieht
in den Umfragewerten ein positives Signal: "Die Grundstimmung der
Hamburger ist optimistisch. Das ist gut für das Konsumklima und für
eine Stabilisierung des Aufschwungs. Gerade Hamburgs
exportorientierte Wirtschaft profitiert in erheblichem Maße von der
Erholung der Weltwirtschaft." Das bestätigt auch das Stimmungsbild,
das sich trotz der im Mai zugespitzten Euro-Krise nicht eingetrübt
hat.
- 73% der Hamburger äußern aktuell die Erwartung, dass sich ihre
finanzielle Lage in den nächsten zwei Jahren nicht
verschlechtern wird
- 25% rechnen sogar mit einer Verbesserung
- 48% erwarten eine gleich bleibende Entwicklung
- 23% erwarten eine Verschlechterung
- 4% wagen keine Aussage.
Dass die Hamburger allen Grund haben, optimistisch in die Zukunft
zu blicken, belegen auch zahlreiche Studien, wie die jüngst
veröffentlichte Haspa Hamburg Studie "L(i)ebenswertes Hamburg".
"Hamburg ist eine internationale Metropole mit hoher Wirtschaftskraft
ohne die klassischen Probleme einer Megacity wie Überbevölkerung,
Umweltprobleme, exorbitante Wohnkosten oder Sicherheitsrisiken", so
Klein.
Für das Haspa Trendbarometer werden regelmäßig 800 repräsentativ
ausgewählte Hamburgerinnen und Hamburger befragt. Die Frage nach der
finanziellen Lage ist ein Stimmungstest, ähnlich wie die
Ifo-Befragungen zum Konsumklima. Hier kommen praktisch alle
Einflussfaktoren zum Tragen - von der realen Einkommenssituation und
der Lage am Arbeitsplatz bis zu Informationen und Wahrnehmungen, die
aus Medien und aus dem persönlichen Umfeld bezogen werden.
Originaltext: Hamburger Sparkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56912
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Pressekontakt:
André Grunert
Hamburger Sparkasse
Tel.: +49 40 3579 - 4817
Fax: +49 40 3579 - 1852
Andre.Grunert@Haspa.de
www.haspa.de/Haspa/Presse/Pressestelle
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Quelle: news aktuell
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