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08.06.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 08.06.2010:
Dr. Mark Mobius über die Anlageregion Südostasien

Köln, den 08.06.2010 (Investmentfonds.de) - 



Im folgenden Beitrag von Dr. Mark Mobius von Franklin Templeton erfahren 
Sie neueste Informationen über die spannende Anlageregion Südostasien. 
Eine der wichtigsten Grenzmärkte in Südostasien, die Mobius ansprechen, 
sind Vietnam und Indonesien:


Südostasien, das sich in erster Linie aus den zehn Mitgliedstaaten der 
ASEAN (Association of Southeast Asian Nations) und wenigen weiteren Ländern 
zusammensetzt, ist eine häufig vernachlässigte Region Asiens, da sie im 
Schatten der asiatischen Riesen China und Indien steht. Das BIP Südostasiens 
ist aber ungefähr so groß wie das indische und die Region dürfte in 20 Jahren 
eine größere und jüngere Bevölkerung als Europa haben. Außerdem ist sie 
maßgeblicher Exporteur weicher Rohstoffe wie Palmöl, Reis, Maniok, Kokosöl 
und Gummi.
 


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Einer der wichtigsten Grenzmärkte in Südostasien, der mich anspricht, ist Vietnam. Unsere Erfahrungen mit Vietnam gehen zurück bis ins Jahr 1994. Vietnam wird von ausländischen Investoren und den Medien gern mit China verglichen, doch die beiden Länder sind so unterschiedlich, dass ein solcher Vergleich nur bedingt aussagekräftig ist. So leben in China 1,3 Milliarden Menschen, in Vietnam nur 86 Millionen. Das BIP beträgt in China 4,8 Bio. US-Dollar, in Vietnam nur 92 Mrd. US-Dollar. 2009 flossen 576 Mrd. US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen nach China, 47 Mrd. US-Dollar nach Vietnam. Die Kapitalisierung des chinesischen Marktes beträgt 3,2 Bio. US-Dollar. In Vietnam liegt sie bei 34 Mrd. US-Dollar¹. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Angesichts der Größenunterschiede sind die Länder einfach nicht richtig vergleichbar. Natürlich bestehen zwischen ihnen historische Bindungen, die Jahrzehnte zurückreichen. Einst war Vietnam von China abhängig. Es übernahm viele Elemente der chinesischen Kultur. Historische vietnamesische Dokumente sind häufig auf Chinesisch abgefasst. Auch teilen die beiden Länder, in denen kommunistische Parteien regieren, eine ähnliche politische Ideologie. Die große Frage in Bezug auf Vietnam ist, ob die kommunistische Regierung bereit ist, wie die chinesische ein marktwirtschaftlich orientiertes Modell einzuführen. Die Leninstatue in Hanoi steht noch. Doch mittlerweile kommen immer mehr führende Regierungspolitiker aus dem markt- und handelsorientierten Süden des Landes und nehmen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik. Viele junge Vietnamesen, die im Ausland gelebt, gearbeitet und studiert haben, kehren heim, um zum Aufbau der Wirtschaft beizutragen und am erwarteten kräftigen Wachstum teilzuhaben. Die vietnamesische Regierung muss unbedingt den Privatisierungsprozess in der Wirtschaft vorantreiben. So kann sie wie andere Länder, die ähnliche marktorientierte Prinzipien eingeführt haben, die potenziellen Vorzüge der Privatisierung nutzen. Eine der Stärken Vietnams sind seine Menschen. Die Vietnamesen sind ein fleißiges, strebsames Volk. Viele von ihnen – „Viet Kieu“ genannt – leben im Ausland und können mit Know-how und Kapital zum be- schleunigten Wachstum ihres Landes beitragen. Die Bewertungen in Vietnam gehören zu den günstigsten weltweit. Der lokale Aktienindex hat von seinem Höchststand 2007 weniger als die Hälfte eingebüßt². Der Wachstumstrend ist spannend, wie in den meisten Grenzmärkten. Ein weiterer südostasiatischer Markt, den wir interessant finden, ist Indonesien. Die Hauptstadt des Landes mit seiner jungen, wachsenden Bevölkerung ist Jakarta, das innerhalb der nächsten 20 Jahre die größte Stadt der Welt werden dürfte³.In dieser Hinsicht sind die Aussichten Indonesiens also gut. Als größte muslimische Demokratie der Welt steht Indonesien vor der Herausfor- derung, den Weg des „Pancasila” fortzusetzen – der offiziellen Philosophie des indonesischen Staates, die gleiche Rechte und Achtung für Menschen jeden Glaubens verlangt. Sollte es der Regierung jedoch nicht gelingen, eine Radikalisierung des Islam zu verhindern, bestehen erhebliche politische und wirtschaftliche Risiken für das Land.

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Mich beeindrucken die Indonesier mit ihrer herausragenden Kreativität ungeheuer. Ich bereise dieses Land seit über 20 Jahren. Wir verfügen daher über enge Bindungen und beurteilen die Anlagechancen dort insgesamt positiv. Ich darf noch darauf hinweisen, dass wir den südostasiatischen Markt, auf dem unterschiedliche Dynamik Investoren enorme Chancen eröffnet, mit einem zehnköpfigen Team abdecken (dessen Mitglieder unter anderem aus Indonesien, China, Thailand und Vietnam kommen). Ich bin sicher, dass wir mit Hilfe ihrer Erkenntnisse in der Region Schnäppchen ausfindig machen werden. ¹ Quelle für alle in diesem Abschnitt verwendeten statistischen Daten: IWF, EIU, Stand: April 2010. ² Quelle: Factset, Stand: 30. April 2010. ³ Quelle: EIU, Stand: 2009.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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