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24.06.2010
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Investmentfonds.de 24.06.2010:
Franklin Templeton: Dr. Mark Mobius sieht aktuell keine Spekulationsblase in den Schwellenländern

Köln, den 24.06.2010 (Investmentfonds.de) - 

 



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Hat sich für Schwellenländeraktien bereits eine Blase gebildet? Der renommierte Schwellenländerinvestor, Dr. Mark Mobius, ist nicht davon überzeugt, dass diese Ansicht korrekt ist. Der leitende Vorsitzende der Templeton Asset Management meint, dass die Börsen- gänge in den Schwellenländern im Jahr 2010 voraussichtlich ihren Höchststand seit den Rekord-Börsenzulassungen im Jahr 2007 erreichen werden und dies ein starkes Signal für die anhaltende Marktstärke sei. Laut Mobius werden die Neuemissionen in den Schwellenländern dieses Jahr voraussichtlich 144 Mrd. US-Dollar erzielen, verglichen mit 180 Mrd. US-Dollar im Jahr 2007.1 Darüber hinaus warten schätzungsweise 10 weitere Neuemissionen mit einem Wert von etwa 94 Mrd. US-Dollar auf eine Börsenzulassung.1 „Wir konnten eine hohe Korrelation zwischen den Aktienkursen und der Zahl der Börsengänge beobachten“, erklärt Dr. Mobius. Er merkt an, dass die Börsengänge in den Schwellenländern seit dem Jahr 2000 von 20% der weltweiten Börsengänge insgesamt auf heute über 70% gestiegen sind.2 Ein weiterer Grund zur Annahme, dass die Kurse weiter steigen könnten, ist die potenzielle Nachfrage nach Schwellenländeraktien. Obwohl der Anteil der Schwellenländer an der gesamten weltweiten Aktienmarkt- kapitalisierung etwa 32% beträgt, investieren institutionelle Anleger im Durchschnitt nur 3-8% in Schwellenländeraktien.3 „Es ist offensichtlich, dass viele die Bedeutung der Schwellenländer in ihren Portfolios übersehen”, erklärt Mobius. Seiner Meinung nach wird die von vielen Anlegern vertretene Ansicht, dass die Schwellenländer ihren Höchststand erreicht haben, von den verfügbaren Daten nicht unterstützt. Pessimistische Anleger sind womöglich zu sehr darauf fixiert, dass die Schwellenländer in den vergangenen 12 Jahren drei größere Korrekturen erlebten: 1998, 2001 und 2008. „Das Interessante dabei ist, dass diese jeweils nur von kurzer Dauer waren, während die Bullenmärkte sehr lange anhielten“, bemerkt der Schwellenländer-Experte weiter. „Der durchschnittliche Bullenmarkt in den Schwellenländern hatte Kurssteigerungen von 423% verzeichnet und dauerte 69 Monate. Dagegen dauerten die durchschnittlichen Bärenmärkte in den Schwellenländern 14 Monate und verzeichneten Kursrückgänge von nur 57%.4 Infolgedessen haben die Wertentwicklungen der Schwellenländer- indizes die der Industrieländerindizes im Jahres-, Fünfjahres- und Zehnjahresvergleich deutlich übertroffen.4” Dr. Mobius ist der Meinung, dass die Schwellenländer auch auf lange Sicht eine überragende Performance zeigen dürften. Er weist auf eine Reihe von Faktoren hin, die seiner Ansicht nach zu einer überdurch- schnittlichen Wertentwicklung der Schwellenländer beitragen können, nicht zuletzt die größere Kaufkraft der inländischen Verbraucher. Seinen Worten nach leben in den Schwellenländern 5,7 Mrd. Menschen, verglichen mit nur 1,2 Mrd. in den Industrieländern.5 „Wenn man sich zum Beispiel China ansieht, gibt es dort vorwiegend Verbraucher mittleren Alters, die normalerweise hoch produktiv und große Konsumenten sind“, erklärt Dr. Mobius. Darüber hinaus betrug zwischen 2003 und 2008 die Wachstumsrate des BIP pro Kopf in den Schwellenländern 126 %, verglichen mit 32% in den Industrieländern.6

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Dies hat zu einem deutlich erhöhten Konsum geführt: 1990 hatten 1% der chinesischen Haushalte in ländlichen Gegenden einen Kühlschrank. Dieser Anteil stieg jedoch 2007 auf 26%.7 Darüber hinaus besaßen 1990 5% der Bevölkerung einen Fernseher, wohingegen es 2007 bereits 94% waren.7 1 Quelle: Dealogic, Templeton, Stand: März 2010. 2 Quelle: Dealogic, Stand: April 2010. 3 Quelle: MSCI, Pensions & Investments, Stand: 6. Januar 2010. 4 Quelle: FactSet; MSCI. MSCI EM Index im Vergleich zu MSCI USA Index, Stand: 4. Mai 2010. 5 Quelle: EIU, Stand: Dezember 2008. 6 Quelle: EIU, Stand: Dezember 2008. 7 Quelle: Wall Street Journal; Staatliches Amt für Statistik der Volksrepublik China; Stand: März 2009.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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