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19.07.2010
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Investmentfonds.de 19.07.2010:
Börsen-Zeitung: Nichts Neues in Irland, Kommentar zu Ratingherabstufung Irlands von Carsten Steevens

   Frankfurt (ots) - Kürzen Ratingagenturen einem der PIIGS-Staaten 
die Bonitätsnote, läuten die Alarmglocken. Risikoaufschläge (Spreads)
steigen, die Refinanzierung des stark verschuldeten oder 
hochdefizitären Landes verteuert sich. Die anderen Euro- Staaten 
bekommen die Herabstufung in Form eines Wertverlusts der 
Gemeinschaftswährung zu spüren und werden daran erinnert, wie 
schrecklich sinnvoll doch die verabredeten Milliardenpakete zur 
Liquiditätsversorgung der Defizitsünder sind. Nun hat es Irland 
wieder getroffen - zum ersten Mal seit November vergangenen Jahres.

   Fast schon hatte man in den vergangenen Monaten den Eindruck 
gewinnen können, der Inselstaat an der Westperipherie Europas habe 
sich durch mutige Beschlüsse zur Haushaltskonsolidierung mehr als nur
eine Atempause an den Finanzmärkten verschafft. Bei den Spreads 
zeigte sich eine gewisse Entspannung. Von den 20 Mrd. Euro, die in 
diesem Jahr von Anleiheinvestoren eingeworben werden sollen, hatte 
sich Irland schon Ende April 60% gesichert. Bonitätswächter knöpften 
sich Portugal, Griechenland und Spanien vor. Irland wurde bei 
Standard & Poor's zuletzt vor mehr als einem Jahr in Form eines 
herabgestuften Ratings verwarnt. Weil Moody's jetzt das Urteil 
erstmals seit Juli 2009 revidiert, stellt sich die Frage, ob sich die
Perspektiven des Landes grundlegend verschlechtert haben. 
Überschattet werden die Bemühungen zur Sanierung der Staatsfinanzen 
durch neue Stützungsmaßnahmen im Bankensektor. Deswegen wird das 
Haushaltsdefizit von gut 14 %, das Irland bereits 2009 gemessen an 
der Wirtschaftsleistung die rote Laterne in Europa bescherte, in 
diesem Jahr wohl noch höher ausfallen. Klar ist: Die Unsicherheit 
über die Höhe der Verluste aus der Rettung des Bankensektors wird 
weiterhin die Finanzkraft Irlands belasten - die am Freitag 
anstehenden Ergebnisse der europäischen Bankenstresstests werden das 
nicht ändern. Ungewiss ist auch, wie sich die Konjunktur und 
Steuereinnahmen entwickeln werden. Moody's führt diese Bedenken an - 
neu sind sie aber nicht.

   Die Agentur hat das Irland-Rating herabgestuft und damit den 
Abstand zwischen den Ratingstufen der drei Bonitätsprüfer verringert.
Der Schritt hat Unsicherheiten über die Bewertungsmethoden der 
Agenturen verringert. Über Irland dürften Investoren nach der 
jüngsten Ratingmaßnahme durch Moody's aber kaum anders denken als 
vorher auch.

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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