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FondsNews        
20.07.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 20.07.2010:
Union Investment 2010: Wachstumskurs fortgesetzt

Köln, den 20.07.2010 (Investmentfonds.de) - 

● Assets under Management: Anstieg um 11,3 Prozent
● 2,8 Mrd. Euro Nettomittelzuflüsse im ersten Halbjahr
● Zentraler Erfolgsfaktor Anlegerorientierung
● Verändertes Marktumfeld schafft „Neuen Realismus“


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Union Investment hat den bereits im Jahr 2009 wieder aufgenommenen Wachstumskurs fortgesetzt. Das Nettoneugeschäft betrug in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2,8 Mrd. Euro, und die Assets under Management stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,3 Prozent von 150,6 Mrd. Euro auf 167,6 Mrd. Euro. „Zwei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzmarktkrise befindet sich das von Union Investment verwaltete Vermögen wieder auf dem Niveau von 2007“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorsitzender des Vorstands der Union Asset Management Holding AG, im Rahmen einer Presseveranstaltung in Stromberg. Im institutionellen Geschäft erzielten die IMMUNO-Wertsicherungskonzepte mit 2,1 Mrd. Euro die höchsten Nettomittelzuflüsse. Union Investment betreut nunmehr 216 IMMUNO-Mandate mit einem Gesamtvermögen von 22,3 Mrd. Euro. „Unser IMMUNO-Konzept stellt seit 15 Jahren seine Leistungsfähigkeit unter Beweis, so auch in den realen ‚Stresstests‘ der letzten beiden Jahre, als alle Wertuntergrenzen der einzelnen Mandate hielten. Eine effiziente und auf stabile Zusatzerträge ausgerichtete Steuerung der knappen Risikobudgets für institutionelle Investoren ist heute mehr denn je die zentrale Stellschraube, um ihren langfristigen Verpflichtungen nachzukommen und gleichzeitig den Anforderungen des regulatorischen Umfelds zu entsprechen“, erklärte Reinke. Im Privatkundengeschäft konzentrierten sich die Nettomittelzuflüsse auf die Offenen Immobilienfonds mit 1,3 Mrd. Euro. Mit vier neuen Garantiefonds konnten ebenfalls 1,3 Mrd. Euro neu eingesammelt werden. „Die zentralen Themen im Neugeschäft 2010 sind über alle Kundengruppen hinweg Sicherheit, Stabilität und Verlässlichkeit“, betonte Reinke. Mittelabflüsse hatte vor allem der UniOpti4 mit 3,2 Mrd. Euro zu verzeichnen. „Aufgrund des Wegfalls des Steuervorteils kamen die Abflüsse aus dem UniOpti4 für uns auch in dieser Größenordnung nicht überraschend. Wir hatten dies schon vor zwei Jahren prognostiziert“, so Reinke. Die Mittel kurzfristig orientierter Anleger wurden entweder in andere Fonds von Union Investment umgeschichtet oder wanderten in die Einlagen der Banken. „Das genossenschaftliche Verbundprinzip ist ein System kommunizierender Röhren zwischen dem Einlagengeschäft der VR Banken und unseren Fonds“, sagte Reinke. Zentraler Erfolgsfaktor Anlegerorientierung Anlegerorientierung sei für Union Investment Kern des Geschäftsmodells. „Sich an den Interessen der Anleger zu orientieren, ist tief im genossenschaftlichen Selbstverständnis verankert und uns damit sozusagen in die Wiege gelegt“, erklärte Reinke. Dies werde belegt durch vielfältige Aktivitäten, wie dem regelmäßig erhobenen Anlegerbarometer, Kundenzufriedenheitsstudien oder beispielsweise dem Union Investment Vorsorgeatlas Deutschland. Die Anlegerorientierung habe beizeiten auch Vorrang vor kurzfristigen betriebswirtschaftlichen Interessen. So habe Union Investment durch die Trennung der Gelder von Privatanlegern und institutionellen Investoren bei den Offenen Immobilienfonds und der Begrenzung der Ausgabe von Anteilsscheinen, wenn keine Investitionsmöglichkeiten am Immobilienmarkt erkennbar sind, allein in dieser Anlageklasse seit 2006 auf einen Absatz von über einer Milliarde Euro verzichtet. Des Weiteren entwickle man Produkte strikt nach den Kundenbedürfnissen, die man seit Ende der 1990er Jahre systematisch analysiere. „Innovation heißt für uns als Lösungsanbieter zur richtigen Zeit Antworten auf die drängendsten Probleme unserer Kunden zu haben“, sagte Reinke. Dieser Kurs schlage sich auch messbar im Kundenvertrauen nieder. Gerechtfertigt werde nachhaltiges Anlegervertrauen nicht zuletzt durch eine hohe Qualität im Portfolio- und Risikomanagement. „Wir legen sehr viel Wert auf Kontinuität und Verlässlichkeit. Das heißt für uns: Die eigene Leistungsstärke immer wieder unter Beweis stellen. Dass uns dies gelingt, zeigt sich beispielsweise beim Feri KAG-Ranking, wo wir seit 2005 ununterbrochen in der Spitzengruppe zu finden sind. Seit September 2009 ist Union Investment sogar Spitzenreiter“, führte Reinke weiter aus. Verändertes Marktumfeld schafft „Neuen Realismus“ Das Fondsgeschäft bleibe ein Wachstumsmarkt, auch wenn die Wachstumsrate mit einer prognostizierten durchschnittlichen Steigerung von 5,8 Prozent pro Jahr anderthalb bis zwei Prozentpunkte unter den Prognosen vor Ausbruch der Finanzmarktkrise liege. „Diese Erwartung basiert auf einem sich verschärfenden Wettbewerb, der zunehmenden Regulierung, einem sich grundlegend verändernden Kapitalmarktumfeld und den sich ebenfalls wandelnden Kundenpräferenzen. Diese Herausforderungen erfordern in unserem Geschäftsfeld eine veränderte Sichtweise, die ich als ‚Neuen Realismus‘ bezeichne“, sagte Reinke. Der sich verschärfende Kampf um den Kunden werde zu einer Konsolidierung in der Branche und bei vielen Wettbewerbern zu einer Neuausrichtung auf das Kerngeschäft führen. „Wir haben hier einen strategischen Vorsprung: Im Privatkundengeschäft sind wir mittels des genossenschaftlichen Vertriebskanals näher am Kunden als jeder andere Asset Manager. Und auch im institutionellen Geschäft verfügen wir über eine langjährige und hohe Kundenloyalität. Diesen Vorsprung müssen wir in der Zukunft pflegen und ausbauen“, erläuterte Reinke. Das regulatorische Umfeld verschärfe sich im Nachgang der Krise ebenfalls. Themen wie UCITS IV, die AIFM-Richtlinie oder das Anlegerschutzgesetz würden Geschäftsmodelle beeinflussen und in der Umsetzung Kosten erzeugen. „Gleichwohl ist für uns Regulierung ein wichtiger Anker für das Vertrauen in die Finanzbranche. Wir wünschen uns jedoch eine Regulierung, die auch wirklich im Sinne des Anlegers ist, denn wir verstehen uns in allen Fragen der Regulierung als Anwalt unserer Anleger“, führte Reinke aus. Auch das Kapitalmarktumfeld habe sich gravierend geändert und werde insgesamt von niedrigeren Renditen bei höherer Volatilität und kürzeren Wirtschaftszyklen bestimmt sein. Zwar sei aufgrund der staatlichen Konjunkturprogramme und der lockeren Geldpolitik eine weltweite Rezession abgewendet worden. Für die kommenden Jahre seien einige strukturelle Risiken aber schon deutlich zu erkennen. „Mit Blick auf die wachsende Verschuldung der Staaten wird es darauf ankommen, dass überzeugende Lösungen zum Abbau der Neuverschuldung gefunden werden. Entscheidend wird auch sein, ob den Notenbanken der geldpolitische Exit zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Dosierung gelingt, um wachstumsdämpfende Effekte möglichst gering zu halten“, sagte Reinke. Letztlich würden auch die Kundenerwartungen anspruchsvoller. Institutionelle Investoren und Privatanleger suchten nach mehr Sicherheit und Verlässlichkeit. Während institutionelle Kunden verstärkt professionelles Risikomanagement nachfragten, um die für ihre Zielvorgaben erforderliche Rendite zu erreichen, scheuten Privatkunden oft das Risiko, weil ihnen die Kapitalmärkte zu komplex und unüberschaubar geworden seien. „Unser Geschäftsmodell ist erwiesenermaßen intakt und zukunftsfähig. Deswegen sind wir mit Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zuversichtlich, auch künftig Lösungskonzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen unserer Anleger entsprechen. Union Investment ist näher am Kunden als jeder andere Asset Manager“, resümierte Reinke.

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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