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20.07.2010
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Investmentfonds.de 20.07.2010:
Börsen-Zeitung: Hausaufgaben zu erledigen, zu den geglückten Anleiheauktionen von Kai Johannsen

   Frankfurt (ots) - Angesichts der reibungslosen Bondmarkt-Auftritte
einiger finanziell schwächerer EU-Staaten lässt sich dieser Tage fast
der Eindruck gewinnen, dass die Staatsschuldenkrise ad acta gelegt 
sein könnte. Irland wird von Moody's heruntergestuft, was für die 
Märkte keine Überraschung war, und verkauft nur einen Tag nach dem 
Down-grade sechs und zehn Jahre laufende Bonds für insgesamt 1,5 Mrd.
Euro. Mit diesem Volumen landeten sie sogar am oberen Ende der in 
Aussicht gestellten Volumenspanne von 1 bis 1,5 Mrd. Euro. Die 
Rendite bei den sechsjährigen Papieren ging im Vergleich zur Auktion 
vor rund einem Monat sogar noch leicht zurück. Bei den 
Zehnjahresanleihen gab es zwar noch einen deutlichen Renditeaufschlag
im Vergleich zur vorherigen Auktion. Hierbei ist aber zu 
berücksichtigen, dass irische zehnjährige Papiere zuletzt Ende April 
verkauft wurden, also kurz vor dem Rettungswochenende.

   Aber nicht nur Irland, sondern auch Griechenland, Spanien, 
Portugal und Italien hatten bei ihren jüngsten Anleiheauktionen keine
Platzierungsschwierigkeiten. Griechen und Spanier stellten ihren 
Marktzugang gestern noch mal unter Beweis. Beide Staaten besorgten 
sich Mittel am Geldmarkt. Es gab keinerlei Hiobsbotschaften.

   Doch über die fundamentale Situation und die Anstrengungen, die 
die Länder auf lange Sicht unternehmen müssen, um die Staatsfinanzen 
wieder flottzumachen, darf das alles nicht hinwegtäuschen. Hier läuft
immer noch nicht alles glatt, wie die jüngste Entwicklung in Ungarn 
zeigt. Der Internationale Währungsfonds will weitere Einsparungen von
den Ungarn sehen, damit sie ihr Haushaltsdefizit in den Griff 
bekommen. Die Ungarn wollen aber lieber eine Bankensteuer. Die 
Verhandlungen wurden zunächst abgebrochen. An den Märkten haben sich 
die Spreads daraufhin enorm ausgeweitet.

   Dass die Märkte noch lange nicht von einer Besserung der 
fundamentalen Situation diverser Staaten überzeugt sind, zeigt sich 
auch an den Credit-Indizes der westeuropäischen Staaten und der 
europäischen Investment-Grade-Unternehmen. Die Kreditwürdigkeit der 
Unternehmen - gemessen am Credit-Index iTraxx Europe - wird immer 
noch besser beurteilt als die Bonität der Staaten - gemessen am 
iTraxx Sovereign Index Western Europe. Die Index-Spreads der Staaten 
liegen über denen der Unternehmen. In fundamentaler Hinsicht haben 
die Staaten im Urteil der Märkte also noch einiges an Hausaufgaben zu
erledigen.

Originaltext:         Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377
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www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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