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Investmentfonds - News

FondsNews        
22.07.2010
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Investmentfonds.de 22.07.2010:
Börsen-Zeitung: Der eigentliche Stresstest, Kommentar zur Veröffentlichung der Bankenstresstests von Bernd Wittkowski

   Frankfurt (ots) - Bestanden oder durchgefallen? Das ist heute die 
Frage. Die Show namens Bankenstresstest steuert mit der um 18 Uhr 
beginnenden Ergebnisveröffentlichung auf ihren Höhepunkt und 
vorläufigen Abschluss zu. Mit der Bewältigung der Folgen aber werden 
manche Prüflinge ebenso wie die Aufseher und nicht zuletzt die 
Politiker, die diese Aktion angezettelt haben, womöglich noch lange 
zu tun haben.

   Warum "Show"? Für eine Bankenaufsicht, die ihren Namen verdient, 
kann dieser Test keine entscheidend neuen Erkenntnisse bringen. Nur 
echte Einfaltspinsel können doch glauben, dass die Kreditinstitute 
hierzulande und in den meisten anderen EU-Ländern im Rahmen der 
laufenden Überwachung und bei Bedarf durch Sonderprüfungen nicht 
ohnehin mehr oder weniger regelmäßig auch daraufhin getestet würden, 
wie sie auf Stresssituationen reagieren, dass die aktuelle 
Belastbarkeitsprüfung also etwas grundlegend Neues wäre. Neu an 
diesem Test ist neben der Publikmachung der Daten, dass dieser 
länderübergreifend nach angeblich einheitlichem Muster ablief, wobei 
abzuwarten wäre, ob etwa unterschiedliche Kernkapitaldefinitionen 
nicht doch ein verzerrtes Bild ergeben werden. Das "EU-Einheitsabi" 
für Banken muss aber keineswegs von Vorteil sein. Sinnvollerweise 
findet Bankenaufsicht seit Einführung des Regelwerks "Basel II" mehr 
denn je auf individualisierter Basis statt. Da sagen die Kontrolleure
den Kontrollierten schon mal diskret, dass sie bei der 
Kapitalausstattung wohl besser etwas nachlegen sollten. Der Satz von 
6%, der jetzt als Richtwert für die Mindestkernkapitalquote 
herumwabert, ist dabei aufsichtsrechtlich so unverbindlich wie 
unmaßgeblich. 6% wären für eine stark an den Kapitalmärkten 
exponierte Bank selbst unter Stressbedingungen ein eher dünnes, für 
ein reines Retail-Institut ohne große Wertpapiereigenanlagen dagegen 
ein recht komfortables Polster.

   Der eigentliche Stresstest könnte denn auch noch in den kommenden 
Wochen anstehen. Dann nämlich entscheiden Kapitalmärkte und 
Ratingagenturen in Form von Kurs- und Spreadreaktionen sowie 
Bonitätsanpassungen aus ihrer Sicht, welche Bank die Prüfung 
bestanden hat und welche nicht. Und dem "Oberaufseher Markt" ist es 
wurscht, wie dies ein EU-Aufsichtsausschuss nach einem Einheitsschema
beurteilt. Insofern könnte die Veröffentlichung der Testergebnisse 
demnächst noch manch böse Überraschung nach sich ziehen.

Originaltext:         Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377
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Börsen-Zeitung
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Telefon: 069--2732-0
www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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