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Investmentfonds - News

FondsNews        
23.07.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 23.07.2010:
Threadneedle Marktbericht: Anleihen

Köln, den 23.07.2010 (Investmentfonds.de) - Anleihen

Gerechnet in lokalen Währungen tendierten Staatsanleihen im Juni weiter erfreulich. 
In Großbritannien verlief die Wertentwicklung von Staatsanleihen (Gilts) über 
die gesamte Zinskurve hinweg im Allgemeinen einheitlich, obwohl Gilts mit kurzer 
Laufzeit hinter Papieren mit mittleren und langen Laufzeiten etwas zurückblieben. 
Britische Staatsanleihen legten kräftig zu, nachdem im Rahmen der Haushaltssanierung 
umfassende Maßnahmen zur Senkung des Haushaltsdefizits vorgestellt worden waren. 
Die Bank of England behielt den Basiszins derweil unverändert bei. In den USA und 
Japan tendierten Anleihen ebenfalls fest, wohingegen europäische Anleihen hinter 
ihren Pendants aus anderen Regionen zurückblieben. Der Grund dafür waren die 
anhaltenden Besorgnisse um die Lage in den europäischen Randstaaten. Moody's 
stufte Griechenland um vier Kategorien auf "Junk-Status" (Anleihen mit Schrottwert) 
herab. Angesichts der Probleme, mit denen dieses Land in diesem Jahr zu kämpfen 
hat, war ein solcher Schritt jedoch bereits allgemein erwartet worden. US-Staats-
anleihen gewannen zum Monatsende ebenfalls an Boden, weil sich die konjunkturelle 
Nachrichtenlage verschlechterte. So sanken die Renditen 10-jähriger Papiere auf 
unter 3 Prozent, während die Renditen 2-jähriger Anleihen auf ein Allzeittief 
nachgaben.


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Unternehmensanleihen Der Juni war ein für Unternehmensanleihen wieder besserer Monat, weil das Kauf- interesse an Risikopapieren stieg. Die Renditedifferenzen gegenüber Staatsanleihen schrumpften zwar zunächst, weiteten sich dann aber wieder aus, weil erneut Besorgnisse um die Staatsverschuldung in Europa aufkamen. Zu Monatsbeginn stieg auch das Neuemissionsvolumen wieder an, denn allein in der ersten Juniwoche wurden Papiere im Wert von rund 7 Mrd. GBP (die hauptsächlich in USD und EUR denominiert waren) begeben. Porterbrook war der erste Emittent am GBP-Markt, während in Europa Unternehmen wie Total, HSBC, die Deutsche Bank und Teva Pharmaceutical ebenfalls Anleihen begaben. Der Hochzinsmarkt benötigte jedoch etwas mehr Zeit, um sich wieder zu erholen. Dann aber emittierte der Cognac- Produzent Remy Cointreau die erste europäische Hochzinsanleihe seit einem Monat. Die wirtschaftlichen Probleme Europas spiegelten sich auch im relativen Bewertungsniveau seines Credit-Marktes wider. So wurde berichtet, dass die Anleger Engagements in europäischen Unternehmensanleihen gegenüber Investments in US-Papieren zunehmend nervös betrachteten. Standard & Poor's hob im II. Quartal die Ratings von 198 US-Unternehmen an, während zeitgleich die Einstufungen von 152 Firmen gesenkt wurden. In Westeuropa gab es hingegen 49 Heraufstufungen und 125 negative Korrekturen. Schwellenländeranleihen Im Juni wurden insbesondere zum BIP in Brasilien und Indien bemerkenswerte Zahlen (8,6 Prozent) vermeldet. Außerdem wurden die Zinsen in Brasilien um 0,75 auf 10,25 Prozent erhöht. Die Notenbank Chiles hob ihren Basiszins ebenfalls um 0,50 auf 1 Prozent an, obwohl man lediglich von einer 0,25-prozen- tigen Erhöhung ausgegangen war. Derweil behielt die mexikanische Zentralbank die Leitzinsen auf ihrer zehnten Sitzung in Folge unverändert bei, nachdem die jährliche Inflationsrate gesunken war und nun wieder innerhalb des Zielkorridors liegt. In Ungarn scheiterte die erste Anleihenauktion, seitdem dieses Land im November 2008 finanzielle Hilfen vom IWF erhalten hatte. So konnten lediglich 70 Prozent der angestrebten 50 Mrd. Forint eingenommen werden. Die Nachfrage nach ungarischen Anleihen wurde belastet, weil Mitglieder des neuen Kabinetts von Premierminister Orban zu verstehen gaben, dass die Vorgänger-Regierung die tatsächliche staatliche Finanzlage verschleiert hat und dem Land deshalb nun eine ähnliche Krise wie Griechenland droht. In Südafrika wiederum sank das Verbrauchervertrauen, weil sich der Abbau von Arbeitsplätzen inzwischen auch auf die Konjunktur auswirkt. Die Einzelhandels- umsätze fielen mit 8,2 Prozent überraschend schwach aus. Zuvor war man nämlich von einem Plus von 10,1 Prozent ausgegangen.

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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