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FondsNews        
26.07.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.07.2010:
Fidelity: Bank- & Bergbauaktien ziehen Europas Märkte nach oben

Köln, den 26.07.2010 (Investmentfonds.de) - Mit Kursgewinnen gingen 
europäische Aktien am Mittwoch aus dem Handel. Beflügelt hatten sie solide
Quartalszahlen dies- und jenseits des Atlantiks. Bankaktien rückten vor, 
nachdem die US-Finanzdienstleister Morgan Stanley und Wells Fargo starke 
Gewinne vorgelegt hatten. Anleger zeigten sich zudem zuversichtlich, dass die
morgen zur Veröffentlichung anstehenden Ergebnisse aus den Belastungstests 
europäischer Banken den Ausblick für die Branche aufhellen werden. 


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Im Plus schlossen auch Bergbauwerte. Starke Käufe hatten den Kupferpreis steigen lassen, während BHP Billiton über eine im letzten Quartal nach oben geschnellte Eisenerzproduktion berichtet hatte. Besser als von Analysten vorgesehen fielen auch die Quartalszahlen des Autobauers Fiat und der Hotelkette Accor aus. Mit Aktienkäufen bei SSL International quittierten Anleger die Nachricht über dessen Erwerb durch Reckitt Benckiser für 2,5 Milliarden Euro. Trotz starker Gewinn- berichte gaben die Aktienkurse an den US-Märkten nach. Auf der Stimmung der Investoren lasteten vor allem die Äußerungen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke. Er hatte vor dem Bankenausschuss des Senats erklärt, die Aussichten für die Wirtschaft seien „ungewöhnlich unsicher“. Auch räumte er die anhaltende Schwäche am Arbeitsmarkt ein. Dagegen blieb der Notenbankchef vergleichsweise vage, was die Optionen zur Stimulierung von Kreditvergabe und Investitionen anbelangt. Heute Morgen schlossen sich die asiatischen Märkte dem Negativtrend an. Bernankes Äußerungen hatten auch in Asien die Wachstumssorgen geschürt. An Boden verloren vor allem in die USA exportierende Unternehmen. Versorger, deren Gewinne als vergleichsweise immun gegen Konjunkturzyklen gelten, legten hingegen zu. Aktienmärkte Am Mittwoch beendeten europäische Aktien erstmals seit mehr als einer Woche den Handel im Plus. Starke Quartalszahlen ihrer US-Wettbewerber bescherten Banken Kursgewinne. Aktien von BNP Paribas, Barclays, Credit Suisse, HSBC und UBS verteuerten sich. Kräftig nach oben ging es auch für die Bergbauwerte Antofagasta, Fresnillo, Kazakhmys, Vedanta und Xstrata. Umfangreiche Bestellungen und sinkende Lagerbestände hatten den Kupferpreis nach oben getrieben. Um 16 Prozent hat BHP Billiton im zweiten Quartal seine Eisenerzproduktion gesteigert und damit einen neuen Rekord bei der Jahres- produktion aufgestellt. Die Aktie reagierte darauf mit Kursgewinnen. Überraschend gute Quartalszahlen bei Fiat ließen die Aktie des italienischen Autobauers nach oben schießen. Zudem werde man möglicherweise im weiteren Jahresverlauf die Prognosen anheben, hieß es aus dem Unternehmen. Ebenfalls höher schloss die Aktie des Ölriese BP. Auslöser war die Bekanntgabe des Verkaufs von Ver- mögenswerten in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar an Apache. Nach anfänglicher Rally drehten US-Aktien am Mittwoch ins Minus. Grund waren die Äußerungen von Bernanke, der der Wirtschaft einen „ungewöhnlich unsicheren“ Ausblick bescheinigt hatte. Zudem bekräftigte er erneut, dass die Zentralbank aller Voraussicht nach noch für längere Zeit an dem außergewöhnlich niedrigen Zinsniveau festhalten werde. In seiner Rede vor dem Bankenausschuss des Senats, der ersten im Rahmen seiner halbjährlichen Rechenschaftsberichte vor dem Kongress, fügte er hinzu, dass die Lage an den Finanzmärkten „das Wirtschaftswachstum in den vergangenen Monaten weniger stark gestützt“ habe. Er führte dies unter anderem auf die europäische Schuldenkrise zurück. Das dämpfte die Stimmung und löste durch die Bank Aktienverkäufe aus. Anleger ignorierten dabei selbst eine Reihe ermutigender Unternehmenszahlen. Morgan Stanley etwa überraschte mit seinem Gewinn, beflügelt durch ein erfreuliches Neugeschäft. Die führende Regionalbank Wells Fargo hob die bessere Kreditnachfrage hervor, die ihren Gewinn stärker als prognostiziert habe steigen lassen. Unterdessen hat Präsident Barack Obama das Dodd-Frank Wall Street Reform-Gesetz unterzeichnet. Hierbei handelt es sich um die weitest reichende Reform der USFinanzmarktregeln seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die pessimistische Einschätzung zur Lage der amerikanischen Wirtschaft durch den Fed-Chef Bernanke hinterließ auch beim Vertrauen der Anleger in Asien seine Spuren. Heute Morgen eröffneten die asiatischen Märkte deshalb leichter. Die Verlierer an den japanischen Aktienmärkten wurden von Exportfirmen angeführt, denen der starke Yen zusetzte. Auf der Verkaufsliste standen Elektronikkonzerne wie Canon und Sony. Kursverluste verbuchten auch die Autobauer Honda und Nissan Motors. Südkoreanische Aktien gerieten unter Druck durch den eingetrübten Ausblick für die US-Wirtschaft. Hynix Semiconductor brachen trotz starker Quartalszahlen und eines soliden Absatzplus ein. In Australien machten die Verluste im Finanzsektor, vor allem bei Banken, die Kursgewinne im Rohstoffsektor zunichte. In Letzterem hatte besonders die Aktie von BHP Billiton dank steigender Metallpreise zugelegt. Anleihemärkte Am Mittwoch traten europäische Staatsanleihen auf der Stelle. Händler begründeten dies mit nur geringer Nachfrage bei der Auktion 30-jähriger Bundesanleihen mit einem Platzierungsvolumen von 4 Milliarden Euro. Steigende Aktienkurse dämpften zusätzlich die Nachfrage nach sicheren Anlagen. Das Pfund Sterling wertete gegenüber der US-Devise ab. Britische Staatspapiere kletterten nach Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der Bank von England nach oben. Aus ihm ging hervor, dass die Mitglieder des geldpolitischen Rates eine Ausweitung der Stimulusmaßnahmen in Erwägung ziehen, um die weitere Erholung der britischen Wirtschaft zu sichern. Nach den Äußerungen Bernankes schlossen USTreasuries fester. Japanische Staatspapiere gaben im frühen Handel heute Morgen angesichts steigender Kurse an den Aktienmärkten nach. Ausblick In den USA werden heute Xerox, Amazon.com, United Parcel Service und 3M über ihren Geschäftsverlauf im zweiten Quartal berichten. Morgen folgen die Zahlen von McDonald's und Honeywell International. Laut Angaben von Thomson Reuters hatten bis zum 16. Juli 48 Unternehmen im S&P 500 Index ihre Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Davon übertrafen 75 Prozent die Prognosen der Analysten, 13 Prozent schnitten wie erwartet und ebenfalls 13 Prozent schlechter als erwartet ab. In Europa warten Anleger gespannt auf die Quartalszahlen von SABMiller, Vodafone und Nokia. Heute wird Bernanke vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses Rede und Antwort stehen. Neben den Verkaufszahlen von Bestandsimmobilien werden heute auch der Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency sowie die Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunter- stützung veröffentlicht. In Europa beschließen die aktuellen Zahlen zu Verbrauchervertrauen und Geschäftsklima der wichtigsten Volkswirtschaften Europas, Deutschland und Frankreich, diese Woche aus Datensicht. Für morgen stehen dann noch in Asien der Verbraucherpreisindex für Singapur sowie die Industrieproduktionszahlen für Taiwan auf der Agenda. Längerfristige Perspektive Immer wieder erleben die Märkte von Zeit zu Zeit Kursrückschläge auf ihrem langfristigen Weg nach oben. Anleger, die Phasen mit Marktschwankungen akzeptieren und langfristig investiert bleiben, sind häufig gut positioniert, um in der anschließenden Erholungsphase ihr Vermögen zu mehren. Für Fidelity ist die aktuelle Marktreaktion normaler Bestandteil eines Anlagezyklus, der aus sich heraus attraktive Chancen für langfristig orientierte Anleger entstehen lässt. Trotz möglicher zwischenzeitlicher Schwächephase an den Märkten bleibt der längerfristige Performancetrend ermutigend.

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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