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26.07.2010
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Investmentfonds.de 26.07.2010:
China führt Autoindustrie aus der Krise - Globale Produktion wächst 2010 um 20 Prozent

   Frankfurt am Main (ots) - PwC hebt Branchenprognose für das 
laufende Jahr an / Kapazitätsauslastung und Absatz steigen deutlich /
Deutsche Hersteller exportieren bis Mai fast 50 Prozent mehr Pkw

   Die globale Autoindustrie profitiert weiter von der bislang 
ungebremst steigenden Nachfrage in China. Für das laufende Jahr 
prognostiziert das Automotive Institute der Wirtschaftsprüfungs- und 
Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gegenüber 2009 
einen Anstieg der weltweiten Pkw-Produktion um annähernd 20 Prozent 
auf gut 68,7 Millionen Fahrzeuge. Damit würde das im Vorkrisenjahr 
2008 erreichte Niveau von 66 Millionen Pkw übertroffen. Bislang 
gingen die Branchenexperten für 2010 von einem Produktionsplus auf 65
Millionen Einheiten aus.

   "Das bemerkenswerte Fertigungsplus ist zum größten Teil auf die 
starke Nachfrage in China und anderen Schwellenländern 
zurückzuführen. Allerdings spielt auch ein gewisser 'Basiseffekt' 
eine Rolle. So haben die Hersteller im Krisenjahr 2009 ihre 
Produktion stark gedrosselt und ihre Pkw-Bestände gezielt reduziert. 
Um die im laufenden Jahr unerwartet gute Nachfrage befriedigen zu 
können, mussten sie die Fertigung seit Jahresbeginn 2010 wieder 
deutlich hochfahren", erläutert Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs 
Automotive bei PwC. Ablesen lässt sich diese Entwicklung auch am 
starken Anstieg der Kapazitätsauslastung von durchschnittlich 66,7 
Prozent im Jahr 2009 auf voraussichtlich 75,7 Prozent im laufenden 
Jahr.

   Der wichtigste Motor der Branchenkonjunktur ist eindeutig der 
chinesische Markt. Hier legte der Autoabsatz von Januar bis Ende Mai 
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um über 50 Prozent auf
gut 5,8 Millionen Pkw zu. Vom Autoboom in China profitieren auch die 
deutschen Hersteller. Sie exportierten bis Ende Mai weltweit rund 
1,83 Millionen Fahrzeuge und damit annähernd 50 Prozent mehr als im 
gleichen Zeitraum 2009. Demgegenüber sank die Zahl der Neuzulassungen
in Deutschland um mehr als ein Viertel auf 1,26 Millionen Pkw.

   "Der chinesische Markt bietet für die Automobilhersteller weitere 
Wachstumschancen. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass der 
Automobilmarkt in China Ende 2008/ Anfang 2009 einen Absatzrückgang 
zu verzeichnen hatte. Ein Förderprogramm, das teilweise bis heute 
andauert, hat die Absätze im Krisenjahr mehr als stabilisert.", sagt 
Felix Kuhnert. Risiken für die zukünftige Entwicklung liegen in der 
steigenden Inflation, sowie der spekulativen Entwicklung am 
Immobilienmarkt. Auch der verstärkt schwierige Zugang zu 
Privat-Krediten könnte die Nachfrage nach Fahrzeugen mindern.

   USA finden wieder Anschluss

   Die größten Zuwächse bei der Automobilproduktion prognostizieren 
die PwC-Experten für die asiatischen Schwellenländer sowie 
Nordamerika. In Asien (ohne Japan) dürfte die Fertigung um fast 30 
Prozent auf rund 20,29 Millionen Pkw zulegen. Von diesen Fahrzeugen 
rollen voraussichtlich 14,18 Millionen in China vom Band. Das 
entspräche fast einem Fünftel aller im Jahr 2010 auf der Welt 
produzierten Pkw.

   Doch auch die USA finden nach den dramatischen Einbrüchen des 
vergangenen Jahres wieder Anschluss an die führenden 
Automobilnationen. Für 2010 erwarten die Branchenexperten einen 
Produktionsanstieg um gut ein Drittel auf 7,5 Millionen Pkw. Damit 
rangiert der Autostandort hinter China und Japan (plus 18 Prozent auf
8,96 Millionen Pkw) auf dem dritten Platz. Dieser Aufholeffekt hat 
allerdings seinen Preis. Schon heute agieren insbesondere 
US-Hersteller mit zusätzlichen Kaufanreizen um die Nachfrage zu 
stimulieren.

   In der Europäischen Union verlassen im laufenden Jahr 
voraussichtlich 15,19 Millionen Fahrzeuge die Werkhallen und damit 
gut 400.000 mehr als 2009. Der Fertigungsstandort Deutschland trägt 
4,92 Millionen Fahrzeuge zur europäischen Branchenbilanz bei, gut 
100.000 mehr als 2009. Dynamischer dürfte sich die Produktion in 
Osteuropa entwickeln, wo zahlreiche Hersteller aus der EU fertigen 
lassen. Hier prognostizieren die Experten einen Anstieg gegenüber 
2009 um 50 Prozent auf knapp 2,7 Millionen Pkw.

   Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist 
in Deutschland mit 9.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von 
rund 1,37 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften. An 29 Standorten arbeiten Experten für 
nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet 
Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und 
prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
in den Bereichen Deals und Consulting (Advisory).

Originaltext:         PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
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Pressekontakt:
Karim Schäfer
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 5435
E-Mail: karim.schaefer@de.pwc.com





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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