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Investmentfonds - News

FondsNews        
26.07.2010
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Investmentfonds.de 26.07.2010:
Börsen-Zeitung: Der Champagner bleibt zu, Kommentar von Norbert Hellmann zu den Reaktionen auf die europäischen Banken-Stresstests

   Frankfurt (ots) - Banken-Stresstests, the day(s) after: Die Börsen
haben nicht gebockt, die Credit-Märkte nicht gezickt, der vor allem 
von Zentralbankern und Aufsehern reichlich vergossene Angstschweiß 
ist getrocknet. Die Erleichterung ist greifbar, von einer 
Feierstimmung ist allerdings wenig zu spüren. Champagnerflaschen 
bitte ungeöffnet lassen und diskret in den Eiskübel zurückgeben, denn
zum Feiern gibt es keinen Anlass.

   Europas Kreditwirtschaft mag aufgrund der nun gezeigten 
"Ergebnisse", was die Strapazierfähigkeit der Kapitaldecke angeht, 
gesünder dastehen, als es zumindest Pessimisten erwartet hatten. Das 
gilt es zu registrieren und im Übrigen sich darauf zu konzentrieren, 
dass keine neuen ungesunden Erwartungen an Aussagekraft und künftige 
Rolle von Stresstests geknüpft werden. Ihre Anordnung durch die 
Staats- und EU-Regierungschefs war eine Verzweiflungstat im Zuge 
einer verzweifelten Situation am Markt für Euroland-Anleihen, die 
sich, von diffusen Ängsten getrieben, zu gefährlichen 
Refinanzierungsengpässen am Interbankenmarkt verdichteten. Die 
Demonstration "ausreichender" Kernkapitalquoten in Abhängigkeit 
widriger Konjunktur- und Marktbedingungen im Zeitraum bis 2011 hat 
herzlich wenig mit dem Risikokalkül zur Einräumung kurzfristiger 
Geldmarktlinien zu tun. Dass man den Kapitalstress zum Testmaßstab 
genommen hat, ist einzig der Verlegenheit entsprungen, dass es einen 
Test in den USA gab, der an den Märkten gut aufgenommen wurde.

   Sei es drum. Die Wege zum Investorenvertrauen sind halt 
verschlungen. Umso wichtiger ist es nun, die willkürliche Methodik 
der Stresstests und ihre Transparenzwirkung nicht zu einer laufenden 
Bringschuld hochzustilisieren, an der sich die Erwartungsbildung der 
Märkte festmachen soll. Gestresste Kapitalquoten sind ein wohl 
etabliertes bankaufsichtliches Überwachungsinstrument, das keine neue
Parallelwelt braucht.

   Der wahre Kapitalbedarf von Banken wird von ihrem Geschäftsmodell,
Renditezielen und natürlich der Erfüllung regulatorischer 
Mindestgrenzen diktiert. Die werden im Zuge von Basel III gehörig 
verschärft und noch genügend Mittelbeschaffungsstress entfachen. 
Zwingt man die Banken zusätzlich in ein vom jeweils neuesten 
Marktaufreger gesteuertes Quotenkorsett, das vermeintlichen 
Kapitalbedarf suggeriert, wird es abenteuerlich.

   (Börsen-Zeitung, 27.7.2010)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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Quelle: news aktuell






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