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Investmentfonds - News

FondsNews        
29.07.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 29.07.2010:
Ifo - Industrie: Kräftige Klimaaufhellung

Köln, den 29.07.2010 (Investmentfonds.de) - 
Im verarbeitenden Gewerbe (einschließlich Ernährungsgewerbe)
ist der Geschäftsklimaindex im Juli sprunghaft gestiegen.
Die im Rahmen des ifo Konjunkturtests befragten
Unternehmen waren insbesondere mit ihrer aktuellen Lage
erheblich zufriedener als noch im Vormonat. Auch die Erwartungen
für das kommende halbe Jahr waren von zunehmendem
Optimismus geprägt. Infolge der lebhaften
Nachfrage haben die Firmen ihre Produktion deutlich ausgeweitet.
Die Kapazitätsauslastung stieg gegenüber dem
Vorquartal um 2,2 Prozentpunkte auf 82,3%; vor einem Jahr
betrug sie noch 71,7%. Die Firmen empfanden ihre Auftragsbestände
als nahezu ausreichend, die mit 2,7 Produktionsmonaten
den Wert vom April 2010 (2,5 Monate)
übertrafen. Personalabbau war kaum noch vorgesehen.


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II. Besonders kräftig hat sich das Geschäftsklima im Vorleistungsgütergewerbe aufgehellt. Die nach wie vor schwungvolle Nachfrage führte im Juli sogar zu vereinzelten Lieferengpässen. Die Auftragsbestände der Unternehmen waren mit 2,2 Produktionsmonaten deutlich höher als noch im Vorquartal (1,9 Monate). Die Produktion konnte im Berichtsmonat kräftig angehoben werden und die Auslastung der Maschinen und Geräte stieg auf 83,4% nach noch 69,5% im Vorjahr. Die Investitionsgüterhersteller bewerteten ihre aktuelle Lage weitaus besser als noch im Vormonat, hinsichtlich des zukünftigen Verlaufs waren sie zudem sehr optimistisch. Die Auftragsbestände umfassten durchschnittlich 3,5 Produktionsmonate und übertrafen damit den Vorjahreswert um 0,7 Monate. Die Unternehmen haben ihre Produktion erkennbar ausgeweitet. Mit 82,4% lag die Kapazitätsauslastung zudem deutlich über dem Wert vom Juli 2009 (70,0%). In der Konsumgüterindustrie (ohne Ernährungsgewerbe) hat die Aufwärtsbewegung des Lageindikators angehalten. Die Firmen aus diesem Bereich berichteten über eine rege Nachfrage und haben in Anbetracht dessen die Produktion erhöht. Die Geräteauslastung erreichte 82,4%, im vorangegangenen Quartal betrug sie noch 81,9%. Die Unternehmen rechneten für die kommenden Monate mit positiven Impulsen aus dem Ausland. Auch im Ernährungsgewerbe hat sich das Geschäftsklima kräftig aufgeklart. Die Unternehmen waren im Juli zufrieden mit der Geschäftssituation und konnten ihre Produktion ein wenig ausweiten. Gleichzeitig rechneten sie mit einer Geschäftsbelebung in den kommenden Monaten, so dass ihre Produktionspläne nach oben gerichtet sind. Von Stellenabbau war zudem seltener die Rede. III. In der chemischen Industrie hat sich die Geschäftslage bereits zum fünften Mal in Folge verbessert. Die Firmen waren mit den Auftragsbeständen sichtlich zufrieden; die Reichweite übertraf mit 1,9 Produktionsmonaten den Wert des Vorquartals (1,6 Monate) deutlich. Angesichts dessen haben die Unternehmen ihre Produktion erhöht und der Maschinenpark erreichte einen Auslastungsgrad von 85,0% nach noch 73,9% im Vorjahr. Im Metallsektor haben im Juli die positiven Stimmen zur aktuellen Lage das Übergewicht per saldo gewonnen. Die Unternehmen blickten darüber hinaus zunehmend zuversichtlicher auf das kommende halbe Jahr, insbesondere aus dem Ausland wurde mit positiven Impulsen gerechnet. Im Maschinenbau wurde die Geschäftslage deutlich besser beurteilt als im Vormonat. Die wieder spürbar ausgeweitete Produktion ging einher mit einer gestiegenen Geräteauslastung, die mit 82,5% den Wert des Vorquartals (79,8%) übertraf. Sprunghaft verbessert hat sich die Situation im Bereich Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik. Die Firmen verzeichneten im Berichtsmonat einen deutlichen Nachfrageschub und empfanden ihre Auftragsbestände daher als ausreichend. Für das kommende halbe Jahr erwarteten sie eine deutliche Geschäftsbelebung und haben ihre Produktionspläne nach oben korrigiert. Im Fahrzeugbau erreichte erstmals seit Mitte 2008 der Lageindikator wieder den positiven Bereich. Aufgrund von Lieferengpässen wurde die Produktion massiv erhöht. Die Auftragspolster reichten im Juli für 3,8 Produktionsmonate nach noch 2,6 im Vorjahr. Die Hersteller aus dem Bereich Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden beurteilten ihre Lage per saldo überwiegend als »gut«. In Anbetracht der regen Nachfrage wurde die Produktion sichtlich erhöht und der Lagerdruck konnte gemildert werden. Für die Zukunft rechneten die Firmen mit einer stabilen Geschäftsentwicklung und wollten ihre Produktion in den kommenden Monaten behutsam ausweiten. Im Papier-, Verlags- und Druckgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator in den positiven Bereich zurückgekehrt. Infolge zuversichtlicher Geschäftsaussichten, auch im Hinblick auf das Exportgeschäft, planten die Firmen eine Anhebung der Produktion. Im Bereich Gummi- und Kunststoffwaren hat sich das Geschäftsklima weiter aufgehellt, die positiven Stimmen zur aktuellen Lage dominierten. Die Unternehmen verzeichneten im Berichtsmonat einen weiteren Nachfrageschub, wodurch es erneut zu Lieferengpässen kam. Im Textil- und Bekleidungsgewerbe hat sich das Geschäftsklima aufgeklart. Den Unternehmen gelang es, Lagerüberhänge abzubauen, obwohl die Produktion etwas zurückgefahren wurde. Die Aussichten haben sich aufgehellt, insbesondere vom Export wird mit positiven Impulsen gerechnet. Auch im Holzgewerbe (ohne Möbelhersteller) hat sich das Geschäftsklima verbessert. Infolge der sprunghaft gestiegenen Nachfrage kamen die Firmen teilweise nicht mehr mit den Lieferungen nach. Die Produktionspläne sind daher auf Expansion ausgerichtet. Exkurs: Industrie (Ost) In den neuen Bundesländern hat sich das Geschäftsklima aufgeklart. Bereits zum fünften Mal in Folge hat sich die Lage der ostdeutschen Produzenten verbessert. Aufgrund der lebhaften Nachfrage haben die Unternehmen ihre Produktion spürbar erhöht. Der Auslastungsgrad der Maschinen und Geräte stieg auf 79,8% nach noch 73,0% im Vorjahr.

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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