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30.07.2010
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Investmentfonds.de 30.07.2010:
Ifo Westdeutsche Industrie: Nach Investitionseinbruch wieder leichter Anstieg

Köln, den 30.07.2010 (Investmentfonds.de) - Nach den Ergebnissen des aktuellen 
ifo Investitionstests hat das westdeutsche verarbeitende Gewerbe im Jahr 2009 
deutlich weniger investiert als 2008. Ein Investitionsvolumen in Höhe von 
38,1 Mrd. Euro bedeutet, dass die Industrieunternehmen ihre Investitionen 
in neue Bauten und Ausrüstungsgüter im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr 
(nominal und real) um ein Viertel eingeschränkt haben. Nur im Jahr 1993 
war im westdeutschen verarbeitenden Gewerbe ein annähernd starker Rückgang 
(nominal 20% und real 21%) zu verzeichnen. Allerdings waren damals die 
Investitionen in den Jahren vor 1993 wiedervereinigungsbedingt besonders 
stark gestiegen.


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Im laufenden Jahr ist bei den westdeutschen Industrieinvestitionen mit einem leichten Anstieg zu rechnen. Nach dem derzeitigen Planungsstand der befragten Unternehmen werden sie 2010 nominal und real um rund 4% über dem Niveau von 2009 liegen. Als Investitionsmotiv werden Erweiterungen am häufigsten genannt. Das ifo Institut erhebt mit seiner Unternehmensbefragung "ifo Investitionstes" zweimal jährlich Daten zur Investitionsentwicklung im verarbeitenden Gewerbe. An der diesjährigen Haupterhebung, die wie üblich in den Monaten März bis Juni stattfand, haben sich fast 1900 Unternehmen beteiligt; auf sie entfallen über die Hälfte (51%) der Investitionen im verarbeitenden Gewerbe West- deutschlands. Erfasst wurden neben der Investitionsentwicklung im vergangenen Jahr auch die Investitionsplanung für 2010 und die Zielsetzung der Investitions- tätigkeit. ------------------- Europäische Bauwirtschaft weiter rückläufig ** Ergebnisse der Euroconstruct-Sommerkonferenz Die Bauleistungen in Europa werden in diesem Jahr voraussichtlich zum dritten Mal in Folge abnehmen. Der für 2010 erwartete Rückgang dürfte nach Einschätzung der 19 Euroconstruct-Institute, zu denen das ifo Institut als deutsches Partnerinstitut gehört, rund 4% betragen. In den Jahren 2008 bis 2010 wird sich demnach der Umfang der Baumaßnahmen um insgesamt etwa 15% auf rund 1,26 Bill. € (in Preisen von 2009) verringern. Lediglich in zwei Ländern – Polen und Schweiz – stieg 2009 das Bauvolumen. In den übrigen 17 Mitglieds- ländern verlief die Entwicklung recht unterschiedlich. Während beispielsweise in Deutschland der Rückgang nur sehr moderat ausfiel, verzeichneten Irland und Spanien dramatische Einbrüche. Im Jahr 2009 musste der Wohnungsbau erhebliche Einbußen hinnehmen, der Nichtwohn- hochbau schrumpfte nahezu zweistellig (um 8,9%). Lediglich im Tiefbau konnte das Niveau des Jahres 2008 noch gehalten werden. Für 2010 ist dagegen in allen drei Baubereichen mit Rückgängen zu rechnen. Im Wohnungsbau werden die Bauaktivi- täten nur mäßig zurückgefahren (- 3%). Noch dämpfen in einigen Ländern vor allem umfangreiche Leerstände und der Preisverfall die Kauflust der privaten Haushalte. Im Gegensatz dazu werden die Bauleistungen im Nichtwohnhochbau erneut spürbar rückläufig sein (- 7%). Denn vor allem Unternehmen halten sich angesichts der vielerorts nur moderaten Konjunkturaussichten noch mit Investi- tionen zurück. Das europäische Tiefbauvolumen dürfte in diesem Jahr sogar zum ersten Mal seit 1996 sinken. Lediglich im Telekommunikationsbereich werden in diesem Jahr mehr Baumaßnahmen erwartet als im Vorjahr. Großen Anteil an der negativen Entwicklung im Tiefbau hat die Verstärkung der Sparanstrengungen in Spanien. Unter anderem fielen auch staatliche Investi- tionen in die Infrastruktur dem Rotstift zum Opfer. Für Westeuropa insgesamt bleiben die Aussichten verhalten. Auch 2012 dürften die getätigten Baumaßnahmen noch unter dem Niveau von 2009 liegen. In den vier beobachteten osteuropäischen Ländern insgesamt wird sich dagegen spätestens ab 2011 das rasante Wachstum weiter fortsetzen. Dies ist allerdings vorwiegend auf den energischen Infrastrukturausbau in Polen zurückzuführen. In der Slowakei, Tschechien und Ungarn wird die weitere Entwicklung sichtlich weniger dynamisch verlaufen.

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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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