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Investmentfonds - News

FondsNews        
11.08.2010
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Investmentfonds.de 11.08.2010:
Börsen-Zeitung: Futter für Spekulanten, Kommentar von Stefanie Schulte zum Statement der US-Notenbank zur jüngsten Zinsentscheidung

   Frankfurt (ots) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat den 
Rotstift angesetzt. Sie hat sich nicht etwa von ihrer expansiven 
Geldpolitik verabschiedet, sondern in ihrem Statement zur jüngsten 
Zinsentscheidung alle optimistischen Formulierungen gestrichen. Wer 
Aussagen von Juni und August vergleicht, vermisst im neueren Text die
Begriffe "fortschreiten", "verbessern" und "signifikant gestiegen".

   Mit ihrer negativen Einschätzung der US-Konjunktur bestätigt die 
Fed, was für viele Ökonomen seit Monaten offensichtlich ist: Von 
einer schwungvollen Erholung ist nicht mehr viel zu spüren. Die 
Arbeitslosenquote stagniert auf hohem Niveau, der Häusermarkt liegt 
danieder, und die Industrie kann nur drei Viertel ihrer 
Produktionsanlagen auslasten.

   Während die Diagnose der Fed kaum strittig ist, lässt sich dies 
von ihrem Therapieansatz nicht behaupten. Die Notenbank hält nicht 
nur an ihrer Nullzinspolitik fest, sondern will auch ihre in der 
Finanzmarktkrise aufgeblähte Bilanz nicht verkleinern. Wenn 
Hypothekenverbriefungen fällig werden, will sie die Erlöse erneut in 
Anleihen investieren. Auch weitere expansive Schritte gelten wieder 
als möglich, nachdem die Fed noch vor wenigen Monaten deren Ende 
ausgerufen hatte. Wer nun in Panik vor einer rasanten Geldentwertung 
ausbricht, liegt vermutlich falsch. Stagnierende Löhne und 
Verbraucherpreise helfen im Gegenteil wenig, Deflationssorgen zu 
zerstreuen.

   Dennoch sind Zweifel angebracht, ob billiges Geld der 
schwächelnden Konjunktur auf die Sprünge hilft. Bisher sieht es kaum 
danach aus, dass die Niedrigzinsen dem US-Mittelstand - der es am 
nötigsten hätte - zu mehr Aufträgen verhelfen würde. Vielmehr 
scheinen große Banken die billige Liquidität zu nutzen, um 
Investitionen in langlaufende Staatsanleihen kurzfristig zu 
refinanzieren. Dies ist aufgrund der hohen Zinsdifferenz im Moment 
sehr lukrativ, kann sich aber schnell rächen, wenn die Zinsen eines 
Tages steigen. Mit dem billigen Fremdkapital tätigen Banken wohl auch
spekulative Kapitalmarktgeschäfte. Die Notenbank hilft mit, indem sie
weiterhin billionenschwere Hypothekenverbriefungen hält und dadurch 
die notwendigen Preiskorrekturen bei diesen Papieren verhindert. Der 
Genesungsprozess wird für die US-Realwirtschaft ohnehin schon 
schmerzhaft genug. Sie kann keine neuen Spekulationsblasen 
gebrauchen, die früher oder später platzen.

   (Börsen-Zeitung, 12.8.2010)

Originaltext:         Börsen-Zeitung
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www.boersen-zeitung.de





Quelle: news aktuell






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