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FondsNews        
03.12.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 03.12.2010:
"Der Euro liegt auf der Intensivstation - Wirtschaftsrat warnt vor Euro-Bonds"

   Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Finanzkrisen in einzelnen 
Ländern der EU erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. 
Kurt J. Lauk:

   "Der Euro liegt auf der Intensivstation - Wirtschaftsrat warnt vor
Euro-Bonds"

   "Die Verabredung der EU-Finanzminister, Irland ein Hilfspaket in 
Höhe von 85 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, birgt 
erhebliche Sprengkraft. Sollten Portugal und Spanien ebenfalls Hilfe 
benötigen, müsste der Rettungsschirm deutlich gestärkt werden. Der 
Fonds (EFSF) droht zu einem Fass zu werden, das leckt und ständig 
nachgefüllt werden muss," warnt Lauk. Der Zeitpunkt für eine 
Transferunion sei nicht gekommen. EU-Bonds würden alle im Euro-Land 
in Mithaftung nehmen, ohne Rücksicht auf die Solidität ihrer 
Haushaltspolitik.

   Lauk: "Der Euro liegt auf der Intensivstation. Mittlerweile treten
die Staats- und Regierungschefs der EU seit Oktober 2008 in immer 
kürzeren Abständen an, um Feuer im Euro-Land zu löschen. Ständig 
springt das Feuer jedoch auf ein nächstes Haus über. Ein Ende ist 
noch nicht in Sicht. Viele Banken im Euroland könnten nach ihren 
schlechten Investitionen keinen Tag überleben, wenn es keine 
expliziten oder impliziten Garantien gäbe."

   Deutschland habe mit Sicherheit am meisten vom Euro profitiert. 
Das könne aber keine Begründung dafür sein, dass es zum ständigen 
Zahlmeister in Euroland werde. Ihre jeweiligen Haushalte könnten nur 
die nationalen Regierungen in Ordnung bringen und nicht der deutsche 
Steuerzahler.

   Endlich müssten die Ursachen für die Brände angegangen werden. 
Lauk: "Es ist dem deutschen Bürger nicht zu vermitteln, dass er 
zweimal zur Kasse gebeten wird, um Länder wie Irland aus der Patsche 
zu helfen: Erst hat das irische Steuerdumping zum Abzug vieler 
Unternehmen aus Deutschland geführt. Jetzt müssen wir für die 
Schulden Irlands einstehen, obwohl deren Pro-Kopf-Einkommen das 
deutsche inzwischen um 14 Prozent übersteigt."

   Europa könne auf Dauer nur zusammengehalten werden, wenn die 
Eigenverantwortung der Mitgliedsstaaten gestärkt und der Stabilitäts-
und Wachstumspakt wirkungsvoll geschärft werden. Lauk: "Auch die 
privaten Gläubiger müssen mit einer neuen Regelung in Mithaftung 
genommen werden. Dies könnte durch Verlängerung der Laufzeiten von 
Krediten und Anleihen von Krisenländern ohne Zinserhöhungen als Hilfe
zur Selbsthilfe für die Schuldner geschehen."

   Erst wenn die Haushalte stabil konsolidiert seien, könne über 
weitere Schritte einer europäischen Finanzierung nachgedacht werden. 
Es habe allen Anschein, dass die USA mit ihrer Entscheidung, die 
Notenpresse auf Hochtouren zu bringen, einen anderen Weg gingen, den 
wir für Europa nicht wollen könnten.

   Der Wirtschaftsrat fordert:

- Einführung einer Schuldenbremse in die Verfassungen aller Länder 
  der Eurozone. 
- Anschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts. Jede Verletzung 
  muss einen finanziellen und politischen Preis haben. 
- Strikte Absage an eine eigene Verschuldungskompetenz der EU!

   Der Wirtschaftsrat begrüßt die Aufforderung der EU-Finanzminister 
an die Gläubiger, ihre Anleihen zu halten und Forderungen möglichst 
zu strecken, so dass die Schuldner für bestimmte Zeiträume nur die 
Zinslasten zu tragen haben.

Originaltext:         Der Wirtschaftsrat der CDU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2

Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Erwin Lamberts 
Pressesprecher
Luisenstraße 44
10117 Berlin
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
e.lamberts@wirtschaftsrat.de





Quelle: news aktuell






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