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FondsNews        
13.12.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.12.2010:
Templeton Emerging Markets: Aktueller Marktkommentar

Köln, den 13.12.2010 (Investmentfonds.de) - 


Überblick


Im November kamen wieder Sorgen um eine Ausweitung der
Schuldenkrise in der Eurozone auf, als Irland finanzielle Hilfe in
Anspruch nahm. Trotz eines 113 Mrd. US-Dollar schweren
Rettungspakets von Europäischer Union (EU) und Internationalem
Währungsfonds (IWF) blieb das Anlegervertrauen brüchig,
weil damit gerechnet wurde, dass Portugal und Spanien ebenfalls
finanzielle Unterstützung benötigen könnten. Irland war
nach Griechenland das zweite EU-Mitglied, das Notfallmittel
von IWF und EU erhielt. In Asien fand in Südkorea der G20-
Gipfel statt, auf dem sich die globalen Staatschefs verpflichteten,
sich weiter um die Gewährleistung starken und nachhaltigen
Wachstums, der Entstehung von Arbeitsplätzen und globaler
Nachfrage zu bemühen. Am 23. November kam es zwischen
Nord- und Südkorea zu einem Artilleriegefecht an der
Landesgrenze, was neue Spannungen auf der koreanischen
Halbinsel auslöste. Die Korrektur der Aktienkurse hielt nicht
lange an, da die Investoren mehr auf die langfristigen Chancen
und Aussichten achteten. In diesem Umfeld gaben die Aktienmärkte
der Schwellenländer nach. Der MSCI Emerging Markets
Index beschloss den November in US-Dollar mit 2,6% im Minus,
was zum Teil auf schwächere Schwellenländerwährungen
zurückzuführen war.


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Aktuelles aus den Regionen Die People’s Bank of China konzentrierte sich im November weiter auf die Abkühlung des Kreditmarkts und die Bekämpfung von Inflationsdruck. Die Bank hob die Mindestreservesätze für Großbanken von 17,5% auf 18,0% und für kleinere und mittlere Kreditinstitute um 50 Basispunkte (0,5%) auf 14,5%. Der Verbraucherpreisindex stieg im Oktober im Jahresvergleich auf 4,4% – das höchste Niveau seit über zwei Jahren. Zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen unterzeichneten China und Kambodscha Vereinbarungen über 6,4 Mrd. US-Dollar in Bereichen wie Infrastruktur, Energie und Telekommunikation. Außerdem verpflichtete sich China zu verstärktem Handel und Investitionen mit Polen und zur Förderung der bilateralen Beziehungen zu Chile, Botsuana und Oman. Chinas Handels- überschuss erhöhte sich im Oktober von 16,9 Mrd. US-Dollar im September auf 27,1 Mrd. US-Dollar. Exporte und Importe nahmen erneut zweistellig zu. Die Bank of Korea hob ihren Leitzins im Rahmen ihrer Bemühungen zur Inflationskontrolle um 25 Basispunkte (0,25%) auf 2,5% an. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober um 4,1% und sprengten damit das Zielband der Bank. Aus Sorge um kräftige Kapitalzuflüsse und steigende Wechselkurse könnte die Regierung eine 14%ige Quellensteuer auf ausländische Anlagen in heimische Anleihen erheben. Am 23. November kam es zwischen Nord- und Südkorea zu einem Artilleriegefecht an der Landesgrenze, was neue Spannungen auf der koreanischen Halbinsel auslöste. Das war der erste Artillerie- angriff auf südkoreanischen Boden seit dem Krieg 1950 und er forderte Todesopfer unter der südkoreanischen Zivilbevölkerung. Die Krise dürfte aber kaum weiter eskalieren, da wir nicht davon ausgehen, dass Nordkorea über die Kapazitäten verfügt, länger Krieg zu führen. Was die Effekte auf den Aktienmarkt anbelangt, so waren durch vergangene Vorfälle ausgelöste Korrekturen nicht von langer Dauer. Daher erwarten wir auch diesmal nichts anderes. Die indische Wirtschaft wuchs im 3. Quartal 2010 8,9% im Jahresvergleich und übertraf damit die Markterwartungen und auch knapp das im Vorquartal erzielte Wachstum von 8,8% gegenüber dem Vorjahr. Zu den wichtigsten Treibern zählten kräftiges Wachstum in der Produktion und im Baugewerbe. Die Reserve Bank of India verschärfte ihre Währungspolitik weiter, indem sie eine Anhebung des Repo- und Reverse-Repo-Satzes um 25 Basispunkte (0,25%) auf jeweils 6,25% bzw. 5,25% ankündigte, um Inflationsdruck zu dämpfen. Der Großhandels- preisindex blieb im Oktober mit 8,6% im Jahresvergleich stabil. Indiens Handelssektor verbuchte weiter rekordhohes Wachstum. Exporte wie Importe verzeichneten zweistellige Zuwächse. Die Exporte legten im September im Jahresvergleich um 23,2% auf 18,0 Mrd. US-Dollar zu, während die Importe gegenüber dem Vorjahr um 26,1% auf 27,1 Mrd. US-Dollar stiegen. Dadurch schrumpfte das Handelsdefizit von 13,0 Mrd. US-Dollar im August auf 9,1 Mrd. US-Dollar. US-Präsident Obama besuchte Indien, wo er eine Lockerung der US-Handelsbeschränkungen für das Land ankündigte. Außerdem wurden Exportvereinbarungen über insgesamt 10 Mrd. USDollar verkündet.
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Brasilien blieb attraktives Ziel für ausländische Investoren. Die Kapitalströme aus dem Ausland in Fusionen und Übernahmen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt 27,5 Mrd. US-Dollar. Das waren 32,9% der Gesamtzuflüsse in brasilianische Fusionen und Übernahmen und deutlich mehr als die in den ersten neun Monaten 2009 geflossenen 5,2 Mrd. US-Dollar. Der Verbraucherpreisindex kletterte im Oktober im Jahresvergleich auf ein Fünfmonatshoch von 5,2% gegenüber 4,7% im September und hielt sich damit über dem Jahresendziel der Zentralbank von 4,5%. Schuld daran waren hauptsächlich höhere Preise für Nahrungsmittel und Getränke sowie gestiegene Brennstoffkosten. Die designierte Präsidentin Dilma Rousseff gab Einzelheiten über ihre künftiges wirt- schaftspolitisches Team bekannt. Finanzminister Guido Mantega werde seine Position behalten, während der stellvertretende Gouverneur für die Regulierung und Organisation des Finanz- systems Alexandre Tombini 2011 das Amt des Zentralbankchefs übernehmen würde. Insofern ist mit einer Fortführung der von der Regierung von Präsident Lula eingeleiteten aktuellen Politik zu rechnen. Das BIP-Wachstum in Südafrika nahm im Quartalsvergleich im 3. Quartal 2010 um 2,6% zu und damit etwas langsamer als im Vorquartal mit einem korrigierten Wert von 2,8%. Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag leistete der Sektor Bergbau & Gewinnung von Steinen und Erden. Die South African Reserve Bank hielt im November an ihrer expansiven Währungspolitik fest. Sie senkte ihren Leitzins um 50 Basispunkte (0,5%) auf 5,5%. Die Inflation hielt sich auf dem niedrigsten Stand seit über vier Jahren und blieb im Rahmen der von der Zentralbank anvisierten Bandbreite von 3% bis 6%. Die Verbraucherpreise stiegen im September gegenüber dem Vorjahr um 3,2% an. Im Open Budget Index, der die fiskalpolitische Transparenz und Verant- wortlichkeit von 94 Ländern misst, rangierte Südafrika an erster Stelle. Der Index wird alle zwei Jahre von der International Budget Partnership berechnet.
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In Russland ging der BIP-Zuwachs im 3. Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahr auf 2,7% zurück, nachdem er im 2. Quartal noch 5,2% betragen hatte. Neben schwachem Exportwachstum beeinträchtigten Dürre und Flächenbrände die Sektoren Land- wirtschaft, Industrie und Einzelhandel. Zur Stützung der Wirtschaft und zur Dämpfung des Inflationsdrucks ließ die Zentralbank ihren Leitzinssatz im sechsten Monat in Folge unverändert auf einem Rekordtief von 7,75%. Die Verbraucherpreise legten im Oktober um 7,5% zu – auf den höchsten Stand seit Januar. Das war vor allem gestiegenen Lebensmittelpreisen zuzuschreiben. Im September waren es noch 7,0% gewesen. Die Industrieproduktion stieg im Oktober um 6,6% und übertraf die Markterwartungen. Das war zum Teil dem Sektor Bergbau & Gewinnung von Steinen und Erden zu verdanken. Die internationale Kreditratingagentur Fitch hob ihren Ausblick für die mit BB+ bewerteten langfristigen Fremd- und Eigenwährungsanleihen der Türkei von stabil auf positiv an, was auf den kräftigen Wirtschaftsaufschwung und die verbesserte Haushaltsposition des Landes zurückzuführen war. Im Oktober folgte eine ähnliche Aufwertung durch Moody’s. Die Zentralbank beließ den Reposatz für eine Woche unverändert auf einem Rekordtief von 7,0%. Den Tagesgeldsatz reduzierte sie dagegen um ganze 400 Basispunkte (4,0%) auf 1,75%, um die Kreditvergabe unter den Banken anzukurbeln. Außerdem wurde der Mindestreservesatz für die Lira-Verbindlichkeiten von Banken um 50 Basispunkte (0,5%) auf 6,0% heraufgesetzt. Der Verbraucherpreisindex fiel von September bis Oktober von 9,2% auf 8,6% im Jahresvergleich.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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