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Investmentfonds - News

FondsNews        
04.01.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.01.2011:
FranklinTempleton: Marktausblick 2011

Köln, den 04.01.2011 (Investmentfonds.de) - 



Matthias Hoppe, Vice President, Portfolio Manager Franklin Templeton 
Multi-Asset Strategies


Im aktuellen Marktausblick 2011 erläutert Matthias Hoppe, Vice President, 
Portfolio Manager Franklin Templeton Multi-Asset Strategies die Einschätzung 
der Fondsgesellschaft zu den Investment-Themen des neuen Jahres:


- Moderates globales Wirtschaftswachstum
- Keine Inflationsgefahren in USA und Europa
- Aktien, insbesondere aus Emerging Markets, vor Staatsanleihen bevorzugt


Ein bewegtes Jahr geht zu Ende. Schuldenkrise, Deflations-
und dann wieder Inflationsbefürchtungen wechselten sich ab
und sorgten an den Finanzmärkten und insbesondere bei
Aktien zu starken Kursschwankungen. Das Jahr 2010 war
gekennzeichnet durch einen hohen Gleichlauf zwischen, aber
auch innerhalb vieler Anlageklassen. Risikofreude und Risiko-
aversion wechselten sich ständig ab. Die Schuldenkrise in
den Peripheriestaaten der Eurozone und die Abschwächung
vieler konjunktureller Frühindikatoren trugen ebenso dazu bei,
wie die schwache wirtschaftliche Erholung und hohe Arbeits-
losigkeit in den USA. Die US-Notenbank sah sich dazu veranlasst,
weitere Maßnahmen zur Lockerung der Geldpolitik zu
ergreifen („quantitative easing“). Am Ende war Gold die 
Anlageklasse, die von diesen Umständen am meisten profitierte.


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Mit einem Wertzuwachs von rund 28% (in US-Dollar) gehört das Edelmetall zu den besten Anlageklassen des Jahres. Aber auch Anleihen und Aktien aus den Schwellenländern gehörten zu den Gewinnern. Beide Anlageklassen sahen Mittelzuflüsse in Rekordhöhe. Die extrem niedrigen Renditen bei Staatsanleihen aus USA und den großen Volkswirtschaften der Eurozone veranlassten Anleger, sich auf Anlageklassen mit höheren Wachstumsraten und Renditen zu konzentrieren. Die Renditedifferenzen zwischen US-Staatsanleihen und Papieren aus den Schwellenländern sind zwar immer noch attraktiv, allerdings ist dies vor allem den niedrigen USRenditen geschuldet. Ebenso sind die Aktienbewertungen vieler Schwellenländer im Vergleich zu den USA und Europa nicht mehr wirklich günstig. Vieles deutet darauf hin, dass sich die globale Konjunktur weiter erholen wird – wenn auch unter einigen Hindernissen. Unterstützt wird die Konjunktur durch das Wachstum in den Schwellenländern, gebremst aber durch einige Unsicherheiten in den Industrienationen. Das Wachstum in den USA und der Eurozone dürfte sich voraussichtlich weiter abschwächen, denn die Wirkungskraft der fiskalpolitischen Maßnahmen, die nach der Krise von 2008 ergriffen wurden, lässt nach. Trotz weiterhin lockerer Geldpolitik werden deflationäre Tendenzen weiter vorhanden sein. Die Kapazitätsauslastung vieler In- dustrienationen ist immer noch gering, die Arbeitslosigkeit hoch. Ein Grund für Inflationsbefürchtungen in Europa und den USA gibt es deshalb nicht. Inflation könnte allerdings zu einem Problem in den Schwellen- ländern werden, unter anderem aufgrund der hohen Investitions- ströme, die diesen Ländern 2010 zugeflossen sind. In einigen Ländern steigt bereits die Inflationsrate, so dass viele Notenbanken bereits zu einer restriktiveren Geldpolitik übergegangen sind.
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Für die von Franklin Templeton Multi-Asset Strategies verwalteten Portfolios bedeutet dies, dass wir Aktien weiterhin leicht übergewichten und Staatsanleihen untergewichten. Aufgrund der besseren Fundamentaldaten der Emerging Markets werden diese weiter bevorzugt. Allerdings erscheinen die Bewertungen europäischer Aktien mittlerweile besonders attraktiv. Das Wachstum der Schwellenländer kann auch über europäische Aktien gespielt werden, da viele europäische Unternehmen mittlerweile einen wichtigen Teil ihres Umsatzes und Gewinns in diesen Ländern erzielen. Sollte das wirtschaftliche Umfeld mit dem aktuellen vergleichbar sein, werden Aktien profitieren. In unserem Investment- Prozess werden wir weiterhin den Konjunkturzyklus anhand verschiedener Frühindikatoren beobachten – denn die Renditen von Anlageklassen werden unter anderem vom Konjunkturzyklus bestimmt. So deutet der globale Frühindikator der OECD alles in allem auf moderates Wachstum hin. Dieser Indikator hat im Übrigen einen hohen Gleichlauf zur Entwicklung an den Aktienmärkten. Allerdings haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Preisentwicklung von Rohstoffen, die Lage der US-Wirtschaft und die Schuldenkrise in der Eurozone – Risikofaktoren, die die globalen Aktienmärkte negativ beeinflussen könnten. Gold dürfte weiterhin profitieren, insbesondere wenn sich die genannten Risiken zuspitzen. Das Edelmetall gilt als Alternativwährung und wird zur Absicherung sowohl gegen Inflation als auch gegen Deflation gehandelt, so dass Gold den Trend von 2010 fortsetzen könnte. Matthias Hoppe, Vice President, Portfolio Manager Franklin Templeton Multi-Asset Strategies
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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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