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FondsNews
05.01.2011 |
Wichtiger
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Droht in den Schwellenmärkten eine Blase? Die Schwellenmärkte gelten als Hauptnutznießer der quantitativen Lockerung in den USA. Es wird voraussichtlich viel Kapital in diese Märkte fließen, deren Währungen als unterbewertet gelten. Den Optimisten zufolge werden die Schwellenmärkte die gleiche Entwicklung nehmen wie die asiatischen Märkte Anfang der 1990er-Jahre. Dies würde eine massive Neubewertung und möglicherweise eine Bewertungsblase zur Folge haben. Das wirft die Frage auf, ob die Emerging Markets nicht mit einem Aufschlag notieren sollten. Aus historischer Sicht sind die Bewertungen attraktiv – sowohl auf Basis der historischen Kurs-Gewinn-Verhältnisse als auch auf Basis eines zusammenge- setzten Bewertungsindex. Gegenüber den Industrieländern erscheinen die Bewertungen der Schwellenmärkte dagegen überzogen. Auch die Anlegerpositionierungen scheinen kurzfristig übertrieben. Die Mittelzuflüsse, gemessen in US-Dollar, waren im bis- herigen Jahresverlauf höher als in den letzten 15 Jahren. Strategisch sind die globalen Investoren jedoch immer noch gegenüber der Benchmark untergewichtet, und ein Ausbau der Positionen um nur ein Prozent könnte diese Märkte schon überfrachten. „Allerdings bereitet uns eine scheinbar extreme relative Bewertung keine allzu großen Sorgen. Die Schwellenmärkte sollten auch künftig stärker wachsen als die Industrienationen, auch wenn 2011 eine erhöhte Inflation und gezielte geldpolitische Straffungen zu erwarten sind. Die Eigenkapitalrendite in den Schwellenmärkten ist höher als in der westlichen Welt. Zudem sind die makroökonomischen Fundamentaldaten aufgrund der günstigeren Wachstumsaussichten und der gesunden Bankensysteme besser. Darüber hinaus finden ausländische Minderheitsaktionäre dort ein für sie vorteilhaftes Geschäftsklima vor“, erklärt Shairp. Sollte sich 2011 in den Schwellenmärkten eine Blase bilden, ist nach Ansicht des globalen Strategen von J.P. Morgan Asset Management noch genügend Zeit, um rechtzeitig strategisch richtig zu handeln. Erholung des US-Dollars Eine stabilere Wirtschaftsentwicklung dürfte zudem den US-Dollar begünstigen, der laut Shairp in der ersten Jahreshälfte 2011 seine Talsohle erreichen könnte. Bessere Konjunkturdaten aus den USA und ein Aufwärtstrend der Frühindikatoren könnten der US-Währung auf die Sprünge helfen. Aufgrund der Annäherung der Renditespreads dürften die Aussichten für die großen Währungen besonders von den Wachstumserwartungen be- einflusst werden. Hier stehen die USA gut da. Und die Verlängerung der Steuersenkungen in den USA sollte 2011 ein Prozent zum Wachstum beisteuern, was den Dollar weiter stützen würde. Aufgrund seiner Prognosen ist das Fazit von David Shairp für die Mischportfolien von J.P. Morgan Asset Management: „Wir gewichten Aktien im Vergleich zu Anleihen weiterhin über und bevorzugen in unseren Mischportfolios Großbritannien, die USA, Japan, Hongkong und die Schwellenmärkte.“ --- Anzeige ---
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Quelle: Investmentfonds.de |
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