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FondsNews
22.02.2011 |
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Dies dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aktienmärkte weiterhin sehr attraktiv sind, insbesondere was die Bewertungen zahlreicher europäischer Unternehmen betrifft, betont auch Markus Hampel, der das Deutschland-Geschäft von METROPOLE Gestion leitet. Es stimme zwar, dass sich die Wirtschaft der Industrieländer noch immer in der Rekonvaleszenz befindet. Aber gerade im Zyklustief würden sich die meisten Value-Chancen und Unterbewertungen bieten, so Hampel weiter. „Ein weiterer Grund für unseren Optimismus ist die unglaubliche Anpassungsfähigkeit, die viele Unternehmen in der Krise unter Beweis gestellt haben“, zeigt sich Markus Hampel überzeugt. Mit großem Erfolg hätten sie Programme zur Rationalisierung ihrer Fertigung umgesetzt, ihre Kosten drastisch gesenkt, ihr finanzielles Gleichgewicht gewahrt und dabei sogar zum Teil sehr attraktive Übernahmechancen genutzt. „Bei unseren vielen Gesprächen mit dem Management von Unternehmen hat sich unsere Auffassung bestärkt, dass die Unternehmen von einer viel besseren Ausgangsposition als beim letzten Mal in den neuen Zyklus gestartet sind“, erklärt Hampel. „Sie werden jedes noch so schwache Wachstumssignal in den Industrieländern in vollem Umfang nutzen und ihre hohe Präsenz in den dynamisch wachsenden Schwellenländern optimal ausspielen.“ Die schwachen Bewertungskennzahlen etlicher Unternehmen spiegelten diese Situation überhaupt nicht wider. Aus diesem Grund sei in diesem Jahr hinsichtlich des Gewinn- potenzials einer Aktienanlage durchaus Optimismus angebracht, auch wenn der eigentliche Aufschwung an den Aktienmärkten, der mit einem Anstieg der Bewertungen einhergehen wird, erst nach der Lösung der Staatsschuldenkrise möglich sei. --- Anzeige ---
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An den Aktienmärkten werde 2011 die Volatilität relativ hoch sein, da die Entwicklung der Staatsschuldenkrise und die Implementierung einer restriktiveren Politik in den Schwellenländern an den Nerven der Anleger zerren wird, zeigt sich das Team um Isabel Levy sicher. Bei ihren Investments richten sich die Pariser Asset Manager strikt nach den Prinzipien des Value-Investings und wählt deshalb nur Titel aus, die stark unter- bewertet sind. Vor diesem Hintergrund biete aber genau diese hohe Disziplin hinsichtlich der Bewertung der Unternehmen Aktienanlegern eine komfortable Sicher- heitsmarge, damit sie gelassen abwarten können, bis die Katalysatoren für einen tragfähigen Aufschwung greifen. Bei Metropole Gestion, das in Deutschland mit fünf Fonds vertreten ist, beträgt diese Sicherheitsmarge immer mindestens 30 Prozent vom errechneten fairen Wert einer Aktie. „Diese ‚Margin of Safety‘ ist vor allem für institutionelle Investoren wichtig“, betont Hampel. Zu den Favoriten der französischen Asset Manager gehören derzeit Daimler, Bulgari und Air France. Quelle: Investmentfonds.de |
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