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FondsNews
23.02.2011 |
Wichtiger
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Derzeit gehöre es fast schon zum guten Ton, eine weiterhin schwache Entwicklung der Rentenmärkte zu prognostizieren. Auch wenn viele Argumentationen zumindest hinsichtlich des Länderrisikos zum Großteil stichhaltig erschienen, seien sie dennoch durch drei Faktoren zu nuancieren, heißt es in der Analyse weiter. Ließe man den bereits erfolgten Renditeanstieg bei Staatsanleihen der Peri- pherieländer, bei dem sich - sobald die Politiker der Eurozone ein bisschen Phantasie zeigten - eine Trendwende abzuzeichnen scheine, beiseite, dürfte auch der Anstieg der Renditen von Bundesanleihen bereits zum größten Teil vorüber sein. Seit dem Tiefststand des Jahres 2010 seien diese Renditen sowohl im 5- als auch im 10-jährigen Laufzeitenbereich um über 100 Basispunkte gestiegen. Für eine Anpassung der Realrenditen entsprechend den jüngsten Teuerungsraten sei jedoch noch ein Aufwärtsspielraum von rund fünfzig Basispunkten vorhanden, sofern die konjunkturbedingten Preisanstiege nicht bereits die Vorboten einer strukturell bedingten echten Inflation seien. Davon gehen die Experten von METROPOLE Gestion jedoch im Moment nicht aus. Die historische Entwicklung der Realrenditen zeige ferner, dass die Variable ‚Inflation’ die Variable ‚Zinsen’ überwiege. Anders ausgedrückt: Die Realrenditen könnten durch einen einfachen Rückgang des Preisindex und nicht nur durch einen zusätzlichen Anstieg der Renditen steigen. Bei Unternehmensanleihen stelle sich die Situation völlig anders dar, denn die Verschlechterung der Haushaltslage der großen Mitgliedstaaten der OECD ginge mit einer grundlegenden Verbesserung der Unternehmensbilanzen einher. „Die Unternehmen sind heute so stark wie lange nicht mehr“, betont Hampel. „Die erhebliche Verengung der Kredit-Spreads ist ja bereits ein Fakt, denn sie sind innerhalb von zwei Jahren von 450 auf 200 Basispunkte gesunken.“ Aber ein Blick zurück zeige, dass noch ein langer Weg zurückzulegen sei, denn die Spreads hätten 2006 einen historischen Tiefststand von 55 Basispunkten markiert, und dies zu einer Zeit, als die Lage der Unternehmen nicht so gut gewesen sei wie heute. Auch ohne wieder auf diesen Tiefststand zu sinken, würden die Spreads noch ein beacht- liches Abwärtspotenzial besitzen. --- Anzeige ---
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Um sich jedoch vor zu riskanten Investments zu schützen, empfehlen die Experten von METROPOLE Gestion eine strikte Methodenanalyse wie bei der Auswahl unterbe- werteter Aktien auch am Rentenmarkt anzuwenden. Dies entspricht der Methodik des Value-Investings, den die französischen Fondsmanager auch im Aktienbereich bevorzugen. Dank einer dynamischen Bilanzanalyse zur systematischen Überprüfung der Kreditratings könnten so unterbewertete Anleihen aufgespürt werden. „Dabei handelt es sich um echtes ‚Bond-Picking‘“, wie Hampel betont. Quelle: Investmentfonds.de |
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