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FondsNews        
25.03.2011
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 25.03.2011:
Fidelity: Aktien in Amerika und Europa im Aufwind; in Japan beherrschen Sorgen das Marktgeschehen

Köln, den 25.03.2011 (Investmentfonds.de) - Aktienmärkte USA

Nach anfänglichen Kursverlusten drehten Aktien an den
amerikanischen Börsen zum Handelsschluss ins Plus.
Kursgewinne bei Bergbau- und Energieaktien machten
die Verluste als Folge der Unruhen in der arabischen Welt
wett. Angeführt wurde die Rally am Nachmittag von
Werkstoffaktien. Händler begründeten dies mit der
Einschätzung, dass der Wiederaufbau Japans riesige
Kosten verursachen werde. Das wiederum käme
Unternehmen zugute, die Rohstoffe wie Aluminium und
Stahl herstellen. Erste Schätzungen gehen davon aus,
dass der Wiederaufbau nach dem verheerenden
Erdbeben in Japan über 300 Milliarden US-Dollar
verschlingen wird. Außerdem dürften die großflächigen
Verwüstungen das Wachstum der japanischen Wirtschaft
in diesem Jahr um 0,5 Prozent bremsen. Der Dow Jones
Industrial Index schloss 0,5 Prozent höher, der S&P 500
verbesserte sich um 0,4 Prozent und der Nasdaq um 0,5
Prozent.

Dass die US-Notenbank dem Dividendenplan der Bank of
America eine Absage erteilte, belastete Bankaktien
insgesamt und schickte den Kurs der Bank of America
Aktie auf Talfahrt. Andere Banken notierten ebenfalls
leichter, darunter Citigroup und Wells Fargo. Für einen
weiteren Dämpfer am Mittwochmorgen sorgten die
aktuellen Verkaufszahlen von Neuimmobilien. Sie deuten
an, dass die Probleme am Häusermarkt keinesfalls der
Vergangenheit angehören. Im Februar wurden die
wenigsten Neuimmobilien seit Beginn der Aufzeichnung
dieser Zahlenreihe im Jahr 1963 verkauft. Auch die
Preise ließen zu wünschen übrig, denn sie markierten
den niedrigsten Stand seit Dezember 2003. Andere
aktuelle Zahlen zur US-Wirtschaft signalisieren indes eine
Besserung der Lage. Das zerstreute etwas die Angst
wegen steigender Ölpreise, Spannungen in Nordafrika
und der Katastrophe in Japan.

Bei ConocoPhillips honorierten Anleger Pläne zum
Verkauf weiterer, nicht zum Kerngeschäft gehörenden
Beteiligungen, im Wert von 5-10 Milliarden US-Dollar in
den nächsten zwei Jahren. Die Verkaufserlöse will das
Unternehmen eigenen Angaben zufolge für
Aktienrückkäufe und Investitionen nutzen. Adobe
Systems fielen zurück, nachdem das Unternehmen für
das erste Geschäftsquartal einen Gewinnanstieg von 85
Prozent vorgelegt, gleichzeitig aber seine
Umsatzprognose wegen des Erdbebens in Japan
zurückgeschraubt hatte. Auch Aktien von Cree gehörten
zu den Tagesverlierern. Auslöser war die von dem
Chiphersteller nach unten korrigierte Umsatzprognose für
das dritte Quartal unter Verweis auf sinkenden Absatz
von LED-Chips und –Komponenten.

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Beim nachmittäglichen Fixing in London sprang der Preis für eine Feinunze Gold um 13,50 US-Dollar auf 1.439,50 US-Dollar nach oben. Kupfer-Terminkontrakte kletterten um 2,8 Prozent auf 4,43 US-Dollar. Der Spotpreis für WTI-Rohöl stieg um 1,03 US-Dollar auf 105,03 US-Dollar. Der US-Dollar tendierte am Mittwoch fester gegenüber den meisten anderen wichtigen Währungen. Gegenüber Yen und australischem Dollar verlor die US-Devise jedoch an Wert. Der Dollar-Index stieg um 0,5 Prozent. Unverändert rentierten 30-jährige US-Staatsanleihen bei 4,43 Prozent, während die Rendite 10-jähriger Papiere um 1 Basispunkt auf 3,34 Prozent stieg. Europa Nachdem sie nahezu den gesamten Handelstag nach unten tendiert hatten, drehten die europäischen Aktienmärkte zum Handelsschluss doch noch ins Plus. Anleger richteten dabei ihr Augenmerk auf die richtungweisende Abstimmung über das Sparpaket der portugiesischen Regierung. Vor der Stimmenabgabe im portugiesischen Parlament zeigten sich Händler und Anleger zurückhaltend. Auch Sorgen über die Entwicklungen in Japan und Libyen bremsten den Kursanstieg. Der FTSE schloss 0,6 Prozent im Plus, der CAC stieg um 0,5 Prozent, und der DAX legte um 0,4 Prozent zu. Kursverluste musste die Aktie von Munich Re hinnehmen. Der Münchner Rückversicherer hatte die Schadensforderungen aus der Katastrophe in Japan auf 1,5 Milliarden US-Dollar beziffert. Das ist zwar eine gewaltige Summe, die aber hinter dem zurückbleibt, was Analysten befürchtet hatten. Hannover Re geht von Verlusten in Höhe von 250 Millionen Euro aus. Dank der Kaufempfehlung eines Wertpapierhauses waren BMWAktien gesucht. Linde Aktien rückten ebenfalls vor, nachdem die Deutsche Bank für den Hersteller von Industriegasen eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte. Die deutsche Investmentbank geht davon aus, dass deutsche Firmen nach der Nuklearkatastrophe in Japan von steigender Nachfrage nach Alternativen zur Atomenergie profitieren werden. Unterdessen ging aus dem Protokoll der Bank von England zur Märzsitzung hervor, dass die Teilnehmer über den künftigen Kurs der Geldpolitik auch weiter geteilter Meinung sind. Andrew Sentence, Martin Weale und Spencer Dale stimmten für eine Anhebung des Basiszinses um 0,25 Prozent bzw. 0,50 Prozent von derzeit 0,5 Prozent. Adam Posen forderte erneut eine Ausweitung des quantitativen Lockerungsprogramms um 50 Milliarden Pfund auf 250 Milliarden Pfund. Die restlichen fünf Mitglieder sprachen sich auch diesmal für eine Beibehaltung des Status quo aus. Am späten Nachmittag traf dann noch die Meldung ein, dass das portugiesische Parlament den Sparplänen der Minderheitsregierung seine Zustimmung verweigert hat. Zuvor hatten die Oppositionsparteien einer weiteren Runde der Sparpolitik eine Absage erteilt, mit der die portugiesische Regierung verhindern wollte, dass Portugal unter den Rettungsschirm der Europäischen Union schlüpft. Nach dieser Niederlage im Parlament wird es wohl Neuwahlen geben, denn Ministerpräsident Jose Socrates hatte angekündigt, dass er im Falle einer Abstimmungsniederlage seinen Posten räumen werde. Asien/Pazifik In der Region fanden Aktien am Mittwoch keine klare Richtung. Während die Märkte in Hongkong und Korea tiefer schlossen, legten die Kurse in Australien und Indien zu. Der Hang Seng und der Kospi verloren 0,1 Prozent. In Australien verbesserten sich S&P/ASX 200 und All Ordinaries um jeweils 0,2 Prozent. Der japanische Nikkei brach am gestrigen Handelstag um 1,7 Prozent ein. Für Verunsicherung bei Anlegern hatten im Trinkwasser in Tokio gemessene Jodwerte gesorgt, die laut Regierung für Babys und Kleinkinder gesundheitsschädlich sein können. Unterdessen arbeiten die Techniker am havarierten Atommeiler in Fukushima auch weiter fieberhaft daran, die Anlage wieder an die Stromversorgung anzuschließen. Tokyo Electric Power mussten nach dieser Meldung Kursabschläge hinnehmen. Toyota Motor, Suzuki, Nissan und Honda standen nach Verlängerung ihrer Produktionsstopps ebenfalls auf der Verkaufsliste vieler Anleger. Getränkehersteller wie Kirin Holdings und Asahi Breweries gehörten nach Veröffentlichung des Regierungsberichts zu den Tagesgewinnern. Unterdessen wurde die Präfektur Fukushima am gestrigen Mittwoch von neuen Erdbeben der Stärke 6,0 auf der Richterskala erschüttert. Verzweifelt versuchen Arbeiter am beschädigten Reaktor in Fukushima, die Stromversorgung wiederherzustellen. Die Gefahr einer Kernschmelze ist trotz der Fortschritte bei der Kühlung der Reaktoren noch nicht gebannt. In Australien schlossen energieverwandte Aktien leicht im Plus angesichts an den internationalen Märkten gestiegener Rohölpreise. Woodside Petroleum, Santos, Oil Search und Origin Energy schlossen mit positivem Vorzeichen. Bankaktien beendeten den Handelstag mit leichten Gewinnen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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