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FondsNews
30.03.2011 |
Wichtiger
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Portugal ist eine vergleichsweise kleine Volkswirtschaft innerhalb der Eurozone
(rund 2,5 Prozent des BIP). Die überwiegend gelassene Reaktion der Märkte
hinsichtlich Währung und Zinsdifferenzen innerhalb der Eurozone signalisiert,
dass derzeit stärker differenziert wird. Eine schnelle Entscheidung für den
Rettungsschirm wäre wünschenswert, allerdings sind Neuwahlen frühestens Ende
Mai bzw. Anfang Juni in Portugal möglich.
Deutschlands Beitrag zum Rettungsfonds EFSF (Europäische Finanzstabilisierungs-
fazilität), der bis Mitte 2013 gilt und anschließend durch den ESM (Europäischer
Stabilitätsmechanismus) abgelöst wird, betrachtet Knaus dabei als Versicherungsprämie.
Diese werde nicht fällig, wenn die betroffenen Länder ihre Haushalte erfolgreich
konsolidieren. „Das größte Risiko besteht aktuell in einer finanzwirtschaftlichen
Destabilisierung der Eurozone, die durch den Rettungsfonds verhindert werden kann“,
erklärt Knaus. „Portugal würde sich durch den Rettungsschirm ‚Zeit kaufen’, um
sich mit günstigeren Konditionen zu konsolidieren, anstatt durch extrem hohe
Zinsen immer tiefer in eine Verschuldungsspirale zu geraten. Eine Destabilisierung
der Finanzmärkte könnte den Aufschwung in der Eurozone gefährden. Von daher ist
eine Stabilisierung der Lage auch besonders im deutschen Interesse wünschenswert.“
Die Bedenken, dass Spanien der nächste Kandidat für den Rettungsschirm sein könnte,
teilt Knaus nicht: „Portugal hatte in den letzten Monaten wenig Fortschritte bei
der Konsolidierung der Staatsfinanzen zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu befindet
sich Spanien auf einem guten Weg, denn es konnte seine Wettbewerbsfähigkeit steigern
und hat die Bekämpfung des Leistungsbilanzdefizits erfolgreich in Angriff genommen“,
betont Knaus. „Leider haben die Märkte die Leistung Spaniens bislang noch nicht
adäquat gewürdigt. Das Haushaltsdefizit konnte innerhalb eines Jahres bis Anfang
2011 mit Werten von rund 4,8 Prozent des BIP in etwa halbiert werden. Aufgrund
seiner unbestritten großen Probleme ist eine Ansteckung Spaniens zwar weiterhin
möglich, aber die Themen Haushaltskonsolidierung und Reformen stellen für alle
Staaten in der EU eine große Herausforderung dar.“
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Quelle: Investmentfonds.de |
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