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30.03.2011
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Investmentfonds.de 30.03.2011:
BNP Paribas Investment Partners: Rettungsschirm für Portugal nahezu unausweichlich – Spanien befindet sich auf gutem Weg

Köln, den 30.03.2011 (Investmentfonds.de) - 

 
einhold Knaus, Senior Economist & Portfolio Manager Balanced Solutions von BNPP IP


Aus Sicht von BNP Paribas Investment Partners (BNPP IP) wird Portugal nicht 
umhinkommen, den Euro-Rettungsschirm zu nutzen: „Das Land wird es aus eigener 
Kraft nicht schaffen, sein Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit schnell in 
den Griff zu bekommen. Zudem hat Portugal kaum Möglichkeiten, sich derzeit zu 
vernünftigen Konditionen zu refinanzieren“, sagt Reinhold Knaus, Senior 
Economist & Portfolio Manager Balanced Solutions von BNPP IP in Frankfurt. 
„Die Inanspruchnahme des Rettungsschirms ist beinahe unausweichlich und wäre 
ein sinnvoller Schritt.“


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Portugal ist eine vergleichsweise kleine Volkswirtschaft innerhalb der Eurozone (rund 2,5 Prozent des BIP). Die überwiegend gelassene Reaktion der Märkte hinsichtlich Währung und Zinsdifferenzen innerhalb der Eurozone signalisiert, dass derzeit stärker differenziert wird. Eine schnelle Entscheidung für den Rettungsschirm wäre wünschenswert, allerdings sind Neuwahlen frühestens Ende Mai bzw. Anfang Juni in Portugal möglich. Deutschlands Beitrag zum Rettungsfonds EFSF (Europäische Finanzstabilisierungs- fazilität), der bis Mitte 2013 gilt und anschließend durch den ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) abgelöst wird, betrachtet Knaus dabei als Versicherungsprämie. Diese werde nicht fällig, wenn die betroffenen Länder ihre Haushalte erfolgreich konsolidieren. „Das größte Risiko besteht aktuell in einer finanzwirtschaftlichen Destabilisierung der Eurozone, die durch den Rettungsfonds verhindert werden kann“, erklärt Knaus. „Portugal würde sich durch den Rettungsschirm ‚Zeit kaufen’, um sich mit günstigeren Konditionen zu konsolidieren, anstatt durch extrem hohe Zinsen immer tiefer in eine Verschuldungsspirale zu geraten. Eine Destabilisierung der Finanzmärkte könnte den Aufschwung in der Eurozone gefährden. Von daher ist eine Stabilisierung der Lage auch besonders im deutschen Interesse wünschenswert.“ Die Bedenken, dass Spanien der nächste Kandidat für den Rettungsschirm sein könnte, teilt Knaus nicht: „Portugal hatte in den letzten Monaten wenig Fortschritte bei der Konsolidierung der Staatsfinanzen zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu befindet sich Spanien auf einem guten Weg, denn es konnte seine Wettbewerbsfähigkeit steigern und hat die Bekämpfung des Leistungsbilanzdefizits erfolgreich in Angriff genommen“, betont Knaus. „Leider haben die Märkte die Leistung Spaniens bislang noch nicht adäquat gewürdigt. Das Haushaltsdefizit konnte innerhalb eines Jahres bis Anfang 2011 mit Werten von rund 4,8 Prozent des BIP in etwa halbiert werden. Aufgrund seiner unbestritten großen Probleme ist eine Ansteckung Spaniens zwar weiterhin möglich, aber die Themen Haushaltskonsolidierung und Reformen stellen für alle Staaten in der EU eine große Herausforderung dar.“
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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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