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Investmentfonds - News |
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FondsNews
31.03.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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Investmentfonds.de
31.03.2011: --- Ende Anzeige ---
Empfehlung eins: Neigung zum Heimatmarkt überdenken
"Deutsche institutionelle Investoren betrachten mittlerweile Europa als ihren
Heimatmarkt und nicht mehr nur Deutschland. Dabei bieten Länder mit vorteilhafteren
demographischen Profilen höheres Wachstum und eine höhere Kapitalrendite. Die
Reduzierung der Neigung zum Heimatmarkt in der Kapitalanlage sollte Immobilien,
Staatsanleihen und Aktien betreffen. Professionelle Anleger orientieren sich
meist an der Gewichtung der Regionen im MSCI World Index. Der zunehmenden
Bedeutung der aufstrebenden Länder in Asien und Südamerika wird so zu wenig
Gewicht verliehen. Für die Gewichtung der Emerging Markets empfiehlt sich
deshalb die Orientierung am Anteil des weltweiten Bruttosozialprodukts. Dadurch
allein würde sich der Anteil der Emerging Markets in einem internationalen
Portfolio auf circa 25 Prozent verdoppeln."
Empfehlung zwei: Beteiligung am Produktivvermögen erhöhen
"Eine höhere Beteiligung am Produktivvermögen ist die zweite Empfehlung. Alternde
Gesellschaften werden mehr Finanzkapital benötigen, um den Rückgang beim Faktor
Arbeit zu kompensieren und verstärkt in den technischen Fortschritt investieren
zu können. Das dafür notwendige Kapital ist in Ländern mit kapitalgedeckter Alters-
versorgung in höherem Maße vorhanden als in Ländern mit einer umlagefinanzierten
Altersversorgung. Mit einem professionellen Anlage- und Risikomanagement können
Anleger unter den genannten Voraussetzungen von der ökonomischen Machtverschiebung
von den Industrieländern zu den Emerging Markets, der Versorgung einer steigenden
Weltbevölkerung mit Energie, Nahrungsmitteln und Wasser, von Urbanisierung und
Infrastrukturinvestitionen profitieren. Um dies weiter voranzutreiben, müssen
Rahmenbedingungen geschaffen werden, die größere Risikobudgets für höhere Aktien-
quoten ermöglichen. Dafür ist auch eine entsprechende Risikoeinstellung bei den
Entscheidungsträgern notwendig. Die geplanten Regelungen von Solvency II gehen
genau in die entgegengesetzte Richtung."
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Langfristiger Investitionsfokus: Afrika "China braucht eine weiterhin hohe Wachstumsrate, um den demographischen Problemen im eigenen Land zu begegnen und ist deshalb ein gutes Beispiel. Das Land setzt auf einen Kontinent, der das beste demographische Profil aufweist: Afrika. Mittlerweile ist China in Afrika zum größten Direktinvestor aufgestiegen, mit Schwerpunkten in Nigeria, Angola, Sudan und Tansania. Zwischen 2002 und 2009 hat China über 35 Milliarden US-Dollar investiert, über die Hälfte davon in Infrastrukturprojekte. China verfolgt damit zwei Ziele: Zum einen die Sicherung der Rechte an Bodenschätzen, die für das nachhaltige Wirtschaftswachstum in China notwendig sind. Zum anderen steigt China zu einem der wichtigsten Handelspartner Afrikas auf und steckt damit zukünftige Absatzmärkte in einer aufstrebenden Region ab. Umgekehrt führen die steigenden Investitionen in Afrika zu Wirtschaftswachstum und Bevölkerungsschichten mit steigender Kaufkraft. Unter demographischen und wirtschaftlichen Aspekten lohnt sich auch für langfristige Investoren ein Investment in ausgewählten Ländern Afrikas." Quelle: Investmentfonds.de |
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