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FondsNews
06.04.2011 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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In den zehn wichtigsten Volkswirtschaften des asiatisch-pazifischen Raums fanden
im vergangenen Jahrzehnt 5.178 Börsengänge statt. In den zehn wichtigsten Ländern
Europas gingen im gleichen Zeitraum nur 1.794 Unternehmen an die Börse. Damit
verzeichnete Asien (ohne Japan) fast dreimal so viele Börsengänge wie Europa.
Auch in Bezug auf die bei den Börsengängen erzielten Volumina hatten die Börsen
in Fernost die Nase vorn: Sie lagen in Asien bei insgesamt 550 Mrd. US-Dollar,
in Europa bei lediglich 269 Mrd. US-Dollar. "Zunehmend bestimmt Asien, wie sich
die Weltwirtschaft entwickeln wird. Dass in den vergangenen Jahren deutlich mehr
Börsengänge in Asien stattgefunden haben als in Europa, ist ein Hinweis darauf",
sagt Catherine Yeung, Investmentdirektorin für Asien (ex Japan) bei Fidelity
International.
Insbesondere China sticht hervor. So waren chinesische Unternehmen für zwei der
größten Börsengänge der Welt verantwortlich: Im Juli 2010 erzielte die Agricultural
Bank of China einen Erlös von 19,2 Mrd. US-Dollar, dicht gefolgt von der Industrial
and Commercial Bank of China, deren IPO-Volumen im Oktober 2006 bei rund 19,1 Mrd.
US-Dollar lag. Von den untersuchten asiatischen Märkten ist China auch das Land
mit den meisten Börsengängen und den höchsten Volumina: 1.040 Unternehmen gingen
in China an die Börse und erzielten Erlöse von insgesamt 216 Mrd. US-Dollar. Knapp
hinter China liegt Hongkong mit 714 Börsengängen und einem IPO-Volumen von
insgesamt 199 Mrd. US-Dollar.
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Allein das durchschnittliche IPO-Volumen lag in Europa bislang etwas höher als
in Asien: So erzielte ein Unternehmen beim Börsengang in Asien im Schnitt
106,2 Mio. US-Dollar, in Europa 149,8 Mio. US-Dollar. "Asiens Kapitalmärkte
sind auf Wachstumskurs. Diese Entwicklung wird sich langfristig fortsetzen.
Die Ereignisse in Japan kehren den Trend nicht um", erklärt Catherine Yeung.
In Asien sind in diesem Jahr bereits 154 Unternehmen an die Börse gegangen.
Bis Juni 2011 sollen weitere 15 Börsengänge folgen. "Vor allem China ist ein
Markt mit einem hohen Aktivitätslevel bei Börsengängen", sagt Yeung.
Mehr als 50 Prozent der im laufenden Jahr bereits stattgefundenen Börsengänge
sind China zuzuordnen. In der aufstrebenden Volkswirtschaft sind 2011 bereits
85 Unternehmen mit einem Gesamtvolumen von 14,4 Mrd. US-Dollar an die Börse
gegangen. Allein rund ein Viertel davon sind Unternehmen aus der in China immer
bedeutender werdenden Konsumgüterbranche. "Wir erwarten im ersten Halbjahr noch
weitere interessante Börsengänge von chinesischen Unternehmen", erklärt Yeung.
"In den vergangenen zehn Jahren sind in China viele kleine und mittlere
Unternehmen entstanden und zu Marktführern herangewachsen. Diese Entwicklung
wird sich im kommenden Jahrzehnt verstärken und den chinesischen Aktienmarkt
vielfältiger, liquider und damit für Investoren noch attraktiver machen."
![]() Quelle: Investmentfonds.de |
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